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 Orbit - RPG Wettbewerbe des ZK der UdSSR
Seiten 1 | 2 | 3
Bertuzzi Offline




Beiträge: 1.047

25.07.2007 13:09
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Jeder hier schien genau zu wissen, was er zu tun hatte. Die Masse teilte sich und jeder lief zu einem Gleiter, der ihm offenbar schon zugeteilt war. Kajk bedeutete Choet ihm zu folgen. Sie liefen ein Stück, dann blieben sie vor einem silbernen Gleiter stehen.
„Steigen Sie ein“, sagte Kajk. Er selbst, Alyzeena, die ebenfalls eingetroffen war, und fünf Bewaffnete stiegen ebenfalls ein. Der Wagen war geräumiger als er von außen aussah. Alyzeena setzte sich ans Steuer. Der Motor sprang an und sie manövrierte den Gleiter aus der Parklücke.
Um sich herum sah Choet, wie die anderen Fahrzeuge sich ebenfalls durch die Garage bewegten, alle in dieselbe Richtung. Sie folgten dem Strom, bis der Hauptkanal sich verzweigte und die kleinen Kanäle in unterschiedliche Richtungen führten.
„Es ist ein bisschen seltsam, wenn so viele Fahrzeuge gleichzeitig an einem Punkt auftauchen, daher benutzen wir verschiedene Ausgänge“, erklärte Alyzeena.
Das leuchtete Choet ein.
„Ziehen sie das an“, sagte Kajk und reichte Choet eine Weste. „Das soll Sie vor möglichen Treffern schützen. Und diese Maske ziehen Sie bitte auch auf.“
Choet tat, worum Kajk ihn gebeten hatte. Der Gleiter erreichte ein Tor. Sie warteten eine Minuten davor, dann öffnete es sich. Sie flogen hinaus. Es war dunkel draußen. Die Leuchten am Straßenrand strahlten Licht aus. Alyzeena beschleunigte. Plötzlich befanden sie sich auf einer stark befahrenen Straße. Sofort verlor Choet das Fahrzeug, das hinter ihnen gewesen war, aus den Augen.
Um sie herum standen Häuser; riesig ragten sie in den dunklen Himmel auf. Obwohl es tiefe Nacht war, waren viele Fahrzeuge unterwegs. Sie alle bildeten zusammen einen Strom des Lichtes, der durch die Stadt führte.
Der Kommunikator piepste: „Alle Einheiten sind unterwegs“, sagte Noklak, der offenbar in der Kommandozentrale geblieben war und den Einsatz von dort aus dirigierte.
Im Wagen herrschte angespannte Stille. Einer der bewaffneten zitterte leicht. Kajk bemerkte es.
„Jolp, denk an das, was du gelernt hast“, sagte Kajk und sah den Mann mit aufmunterndem Blick an. „Alles war wir tun müssen, ist rein zu kommen. Ich habe auch Angst, aber wir müssen uns trotzdem konzentrieren. Das ist der Moment auf den wir alle hingearbeitet haben. Wir werden es schon schaffen.“
Der Bewaffnete nickte und biss sich auf die Lippen. In der Dunkelheit des Wagens sah Choet den Mann die Augen schließen und wieder öffnen. Nun stand Entschlossenheit in seinem Blick. „Danke“, sagte er nur. Kajk lächelte und zwinkerte Choet zu.
Wenn die Aussicht auf ihr Vorhaben einen ausgebildeten Kämpfer nervös machte, musste es wirklich schlimm sein. Er kannte ja keine Einzelheiten, er wusste nur, dass sie auf dem Weg zur Geheimdienstzentrale von Galmatron waren.
Sie schlängelten sich durch den Verkehr. Nach ungefähr zehn Minuten bogen sie ab und folgen einer weiteren Straße, auf der nicht so dichter Verkehr herrschte.
„Wir sind gleich da“, sagte Kajk. Choet sah die Anspannung in seinem Gesicht. Der Kommunikator piepste und Noklaks Stimme war zu hören.
„Der Hauptteil der Operation „Trapper“ beginnt in Kürze. Bevor wir nun beginnen, möchte ich ihnen allen viel Glück wünschen. Wir haben jede erdenkliche Situation simuliert und wir sind auf alles vorbereitet. Es kann trotzdem passieren, dass etwas schief geht. Bitte konzentrieren Sie sich alle. Es geht hier um die Zukunft unserer Sternenrepublik. Ich bin sicher, dass Sie es schaffen.“ Bei diesen Worten hörte man ein Lächeln in seiner Stimme. Choet wurde bewusst, dass vielleicht nicht alle, die bei ihm in Gleiter saßen, zurückkehren würden. Für sie waren es vielleicht die letzten aufmunternden Worte ihres Lebens.
Alyzeena bog um eine Ecke. Sie sahen einen großen Bau vor sich, der von außen angestrahlt wurde. Sie fuhren auf ihn zu. Plötzlich waren wieder alle Gleiter da, die Choet schon in der Garage gesehen hatte. Sie befanden sich auf allen Seiten des Gebäudes. Alyzeena bremste den Gleiter ab.
„Der Einsatz beginnt in fünf … vier … drei … zwei … eins … LOS!“, befahl Naklok, der immer noch zugeschaltet war. Alle öffneten ihre Türen. Um sie herum ergab sich ein bizarres Bild: Aus jedem Gleiter stiegen fünf bis zehn Leute und stürmten mit den Waffen im Anschlag auf das Gebäude zu. Die Mannschaft seines Gleiters blieb jedoch bei Choet.
„Wir werden dich beschützen“, sagte Kajk auf Choets fragenden Blick hin. Sie müssen erst einen Weg freimachen. Erste Energiestrahlen flogen auf das Gebäude zu, Glas splitterte. Dann erleuchteten grelle Blitze das Innere des Erdgeschosses. Die Masken, die sie aufgesetzt hatten, verhinderten, dass sie geblendet wurden.
„Es geht los, Betäubungsstrahlen benutzen“, befahl Kajk. Ihre kleine Gruppe setzte sich in Bewegung. Während sie auf das Gebäude zurannten, erleuchteten weitere Blitze das Erdgeschoss. Sie rannten auf den Eingang zu. Offenbar waren ihre Truppen auf Widerstand gestoßen, denn es ging nicht weiter. Überall zischten Energiestrahlen durch die Luft.
Sie erreichten den Eingang. Choet bot sich ein schreckliches Bild. Überall lagen Glassplitter und Menschen. Sie bewegten sich nicht. Choet wusste nicht, ob sie bloß betäubt oder… Er schüttelte den Kopf, um diesen Gedanken zu vertreiben. Eine Explosion erschütterte das Gebäude. Offenbar war der Widerstand gebrochen, denn die Masse bewegte sich weiter in das Gebäude hinein. Sie liefen durch Korridore. Das Blasterfeuer von ihnen verstummte. Überall lagen Menschen.
Sie waren bei den Fahrstühlen angekommen. Die ersten Gruppen öffneten die Türen und seilten sich hinab. Nach ein paar Sekunden hallte Blasterfeuer im Schacht wieder. Innerhalb von Sekunden verstummte es jedoch wieder. Stattdessen war eine Explosion zu hören. Nun war es still.
„Wir sind dran“, sagte Kajk zu Choet. Choet trat an den Schacht. Ein Gürtel wurde ihm umgeschnallt und ein Seil eingehängt. Er trat nach vorne und wurde sanft abgeseilt. Unten halfen ihm ihre Leute und schnallten ihn wieder ab. Kajk und Alyzeena folgten ihm.
Vor ihnen war ein Gang und am Ende dieses Ganges befand sich eine Tür. Sie saß massiv aus. Schwarze Stellen zeugten davon, dass schon jemand Versuch hatte, diese Tür mit Gewalt zu öffnen. Kajk atmete tief durch.
„Nun wird es sich zeigen, ob wir richtig lagen“, sagte er und zog Choet mit sich zur Tür hin.

Smackon Geltoth erwachte. Sein Kommunikator piepste. Nichts Gutes erahnend nahm er das Gespräch an.
„Sie sind hier“, schrie eine panische Stimme. „Sie haben die Geheimdienstzentrale hier auf Galmatron einfach überrannt. Wir können nichts tun“ Smackon erstarrte. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken und ließ seine Haare zu Berge stehen.
„Wir können uns nicht mehr halten, sie sind …“
Ein Schrei folgte, dann brach das Gespräch ab. Smackon starrte seinen Kommunikator an. Er wusste nicht, wer „sie“ waren, die der Mann am anderen Ende der Leitung gemeint hatte. Aber er was sich sicher, dass Choet Trapper bei ihnen war. Smackon stieß einen Fluch aus. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Es drückte eine Kurzwahltaste und stellte eine Verbindung zur Zentrale für Sicherheit und Ordnung her. Doch es passierte nichts. Smackon bekam ein ganz schlechtes Gefühl. Wer auch immer „sie“ waren, sie hatten sich gut vorbereitet. Aber es gab noch jemanden, den er erreichen konnte. Er drückte erneut auf eine Kurzwahltaste.

Bertuzzi Offline




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25.07.2007 13:10
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Kops Kommunikator piepste. Er nahm an.
„Sie sind auf Galmatron in die Geheimdienstzentrale eingedrungen“, brüllte die Stimme von Smackon Geltoth aus dem Lautsprecher. „Sie haben uns reingelegt. Bewegen Sie sich sofort dorthin!“ Kob erstarrte.
„Das schaffen wir nicht“, sagte er panisch, „Galmatron ist eine halbe Tagesreise weit entfernt.“
„Ich sagte sie sollen umkehren“, brüllte Smackon. „Noch ist es nicht zu spät.“
Kop war da anderer Meinung. „Wenn Sie in die Zentrale gekommen sind ist es zu spät“, sagte er, um einen ruhigen Tonfall bemüht. „Tun Sie, was ich sage“, brüllte Smackon Geltoth ihn an. Kop wurde wütend. Auch er besaß einen gewissen Stolz und ließ so nicht mit sich umspringen. „Nein“, sagte er, ruhig aber bestimmt. Smackon war auf einen Schlag still. Dann explodierte er.
„Was fällt ihnen eigentlich ein? Wir haben eine Vereinbarung und Sie werden gut bezahlt!“
„Das nennen Sie gut bezahlt?“, fragte Kop wütend. „Und ich sage ihnen noch etwas: Sie sind krank! Sie gehören in eine Anstalt! Machen Sie ihren Dreck alleine, ich bin raus.“
Eine angespannte Stille folgte. Dann sagte Smackon Geltoth ganz ruhig:
„Nun denn, leben sie wohl!“ Kop hatte das Gefühl, das etwas nicht stimmte. Dann gingen die Alarmleuchten auf seinem Schiff an. Es gab nur einen Grund dafür.
„Selbstzerstörung in 10 Sekunden“, teile die offenbar aufgezeichnete Stimme Smackon Geltoths mit.
Smackon Geltoth fing an zu lachen. Es war ein kaltes, grässliches Lachen.
Es war Kops Glück, dass er im Cockpit saß und es war ebenfalls Glück, dass er, als er den Hebel für den Hyperraumantrieb zurückgezogen hatte, in einem System aus dem Hyperraum sprang, dass Planeten beinhaltete. Und er hatte Glück, dass die Rettungskapseln direkt im Gang hinter dem Cockpit angebracht waren.
Als Kop in der Rettungskapsel saß und wie verrückt auf den Knopf einhämmerte, verkündete die Stimme: „Drei“.
Die Tür der Rettungskapsel schloss sich mit einem Zischen.
„Zwei“
Die Triebwerke zündeten und die Rettungskapsel erbebte.
„Eins“
Durch das Fenster der Rettungskapsel sah Kop, wie er sich vom Schiff entfernte.
„Null, Bumm!“
Nichts passierte. Kop starrte hinaus. Was war los? Das Schiff, von dem er sich entfernte, sollte ein Feuerball sein. Dann schrie Kop seine ganze Wut hinaus. Er schlug mit voller Kraft gegen die Wand der Kapsel. Er war auf den ältesten Trick überhaupt reingefallen.
Es piepste. Kop sah auf. Auf einem kleinen Bildschirm war Smackon Geltoth zu sehen. Er lachte.
Hass brandete in Kop auf. Doch bevor er etwas sagen konnte begann Smackon Geltoth.
„Schau mal einer an, das Vögelchen sitzt im Käfig, ohne Hoffnung auf Rettung.“
Kop antwortete nicht sondern starrte Geltoth nur hasserfüllt an.
„Schauen Sie mich doch nicht so an“, grinste Geltoth. „Sie hatten die Wahl. Ich wünsche ihnen jetzt ein letztes Mal Lebewohl.“ Ich hoffe, sie können mir ihrer Entscheidung leben. Wobei wahrscheinlich nicht mal mehr das.“ Er hob ein Gerät und drückte auf einen Knopf.
Statt dem Gesicht waren jetzt auf dem Monitor Zahlen zu sehen. Eine Sechzig war zu sehen. Er hatte eine Minute.
Kop konnte es nicht fassen. Doch er musste jetzt Ruhe bewahren. Er wusste, wie Rettungskapseln angefertigt waren. Es gab ein Gerät, einem Kommunikator nicht unähnlich. Das musste er erst einmal ausschalten. Er kannte die Bauart der Kapsel, in der er saß. Binnen Sekunden hatte er das Gerät gefunden und riss es aus der Kapselwand. Die Verbindung zu Smackon Geltoth brach ab. Jetzt liefen nur noch die Zahlen über den Bildschirm. Er überlegte. Wo würde man eine Sprengladung anbringen, wenn man sichergehen wollte, dass der Betreffende in der Kapsel auch wirklich draufging? Kop stöhnte. An der Außenseite natürlich. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf. Er sah an der Kapselwand entlang. Da! Er zog seinen Blaster, den er immer bei sich trug. Er musste präzise sein. Er stellte auf niedrigste Energiestufe und schoss. Der Energiestrahl traf sein Ziel: Den Kopf einer Schraube, die an der Wand zu sehen war. Sie glühte, dann verschwand sie plötzlich. Durch das kleine Loch, welches dadurch entstand, zog das Vakuum des Alls die Luft aus der Kapsel. Kop reagierte blitzschnell und riss sich die Jacke von Leib. Er hielt sie vor das Loch. Der Sog hörte auf. Das musste reichen. Er wandte sich den Steuerungselementen der Kapsel zu.
Eine Rettungskapsel war nicht dazu da, waghalsige Manöver zu fliegen. Man konnte die Richtung jedoch trotzdem beeinflussen. Kop schnappte sich den Steuerknüppel. Er zog ihn leicht nach links, das würde ihn von der Bombe wegbringen. Diese flog immer noch neben ihm her, denn im Vakuum gab es nichts, was sie bremsen würde. Doch jetzt entfernte er sich von ihr. Kop atmete auf. Er sah aus dem Fenster: Dort entfernte sich ein koffergroßer Gegenstand. Er blickte auf den Monitor, er hatte noch fünf Sekunden Zeit. Er zog den Steuerknüppel scharf nach links. Er musste riskieren, dass sein Antriebsstrahl die Bombe zur vorzeitigen Detonation brachte. Doch dies geschah nicht. Kop wusste, dass er nichts mehr tun konnte. Er dreht sich um und beobachtete durch das hintere Fenster die Bombe.
Ein heller Blitz blendete ihn und er hob die Hand vor die Augen. Die Bombe war diesmal kein Fake gewesen. Kop atmete auf. Er hatte überlebt. Er schloss für einen Moment die Augen, um sich zu entspannen. Dann drehte er sich wieder um und sah durch die Frontscheibe hinaus. Wo sollte er jetzt hin? Zu einem der Planeten? Wer wusste schon, ob dort Bedingungen herrschten, mit welchen sein Körper zurechtkam.
Doch auf einmal fiel ein Schiff aus dem Hyperraum, direkt vor ihm. Kop starrte es an. Gehörte es auch zu Geltoth? Er beschloss, sich überraschen zu lassen. Da piepste sein mobiler Kommunikator. Er nahm das Gespräch an.
„Hier Kreuzer Defiance, an die Rettungskapsel. Behalten Sie ihren jetzigen Kurs bei, wir werden sie aufnehmen.“
Kop lächelte. Es war kein Schiff von Geltoth. Er sah zu, wie der Stahlkoloss immer näher kam und als er es fast erreicht hatte, war es schon in Gedanken an einen Racheplan versunken.

Smackon war geschockt. Er hätte bei der Zerstörung der Rettungskapsel ein Signal bekommen müssen, selbst, wenn dieser Idiot das Kommunikationssystem außer Betrieb gesetzt hatte. Doch sie war nicht gekommen. Das bedeutete, dass Kop Hobil überlebt hatte. Das gab Smackon den Rest. Er brach in Angstschweiß aus. Sein Plan war gründlich in die Hose gegangen. Er konnte jetzt nur noch eines tun: Fliehen.
Er nahm eine Tasche und fing an, Sachen hineinzustopfen.
Bertuzzi Offline




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25.07.2007 13:10
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Choet stand neben Kajk vor der Tür. Sie sah massiv aus. Sollte sie gesprengt werden? Offenbar nicht. Kajk stieß Choet an. Choet folgte seinen Blick und sah eine kleine Konsole in der Wand neben der Tür.
„Kommen Sie her“, sagte Kajk. „Stellen Sie sich direkt davor!“ Choet tat es.
Plötzlich schoss ein Laser genau in sein Auge. Bevor er irgendetwas tun konnte, sagte eine Stimme: „Retina- Scan positiv. Bitte Fingerabdruckabgleich vornehmen.“
Kajk drückte Choets Daumen auf eine Platte, die sich neben der Konsole befand.
„Fingerabdruckabgleich positiv“, meldete die Stimme. „Bitte Code eingeben!“
Kajk stutzte. Dann fluchte er. Hilfesuchend sah er Choet an. Doch Choet beachtete ihn nicht. Er schloss die Augen und hielt seine Hand über ein Pult mit Zahlen. Er konzentrierte sich. Dann drückte er einfach zu, zehnmal. Er wartete. Er hörte Kajk neben sich den Atem anhalten.
„Codeeingabe positiv“, meldete die Stimme. Kajk stieß ein Freudengeheul aus. Doch nichts tat sich. Kajk verstummte wieder.
In Choets Kopf überschlugen sich Gedanken und Bilder, die er nicht einordnen konnte.
„Tritt zurück“, sagte er zu Kajk. Dieser tat es. „Noch einen Schritt“, sagte Choet. Kajk setzte einen Fuß zurück. Es zischte.
Kajk und Choet drehten sich zur Tür. Sie öffnete sich. Beide standen da wie gelähmt. Die Tür war jetzt vollständig geöffnet. Kajk sah Choet an.
„Woher wussten Sie das?“, fragte er völlig verwirrt. Choet deutete auf den Boden. Dort, wo er stand, war eine Platte im Boden eingelassen. „Ein Gewichtssensor“, sagte Choet. Kajk sah ihn an. „Woher wussten Sie das?“
Choet gab keine Antwort. In seinem Kopf schien sich alles zu drehen. Er hatte keine Ahnung, wieso er es gewusst hatte. Es war Instinkt gewesen.
Kajk rief die Männer hinter ihnen.
Choet trat über die Schwelle der Tür. Licht flammte auf. Er war in einen Raum gekommen, der aussah wie ein Labor. In der Mitte stand ein Gerät, das Choet noch nie zuvor gesehen hatte. Daneben stand ein Stuhl, der ihn an einen Zahnarztstuhl erinnerte. Kajk und ein paar Männer betraten hinter ihm den Raum.
Kajk nahm Choet bei den Schultern. Er führte ihn auf den Stuhl zu. In Choets Erinnerung regte sich etwas. Er fing an zu zittern.
„Nein!“, sagte er und blieb stehen. „Ich will nicht“.
Doch Kajk hatte offenbar damit gerechnet. Feste Hände packten ihn und hielten ihn fest. Choet bekam panische Angst.
„NEIN!“, schrie er „ICH WILL DAS NICHT!“
Dann lag er auf dem Stuhl, die Arme und Beine festgeschnallt. Die Männer befestigten etwas an seinen Schläfen. Durch seinen Geist spukten Bilder und Gesichter von Personen, die er noch nie zuvor gesehen hatte und die ihm trotzdem bekannt vorkamen. Das letzte was er sah, bevor er das Bewusstsein verlor war Kajk, der ihn mit panischen Blick ansah und mit zitternder Stimme sagte: „Los!“

„Admiral, wir treffen in zehn Sekunden sein.“ Der Admiral nickte. Nun würde die Schlacht beginnen, auf die er so lange gewartet hatte. Er sah angespannt aus den Fenstern der Brücke nach vorne. Dann fielen sie aus dem Hyperraum. Sofort tauchten weitere Schiffe auf. Doch etwas stimmte nicht.
„Sind alle da?“, fragte er. Schweigen. Er sah sich um. Jeder einzelne seiner Leute, der vor einer Kontrollkonsole saß, hatte die Panik in den Augen. Der Admiral bemerkte es sofort. Er sah sich um. Wo waren die Jägerstaffeln, die jetzt an ihnen hätten vorbei ziehen müssen? Neben ihnen waren noch einige Zerstörer, ein paar Schlachtschiffe und eine Hand voll Kreuzer. Der Admiral konnte es nicht fassen. Der Rest der Flotte musste den Flug abgebrochen haben.
„An alle Einheiten, wo sind sie?“, fragte er, um einen ruhigen Tonfall bemüht. Keine Antwort. Er schloss die Augen. So würde er nun sterben. Sie hatten alleine gegen ihre Feinde keine Chance. Doch die Unterstützung sollte auch noch eintreffen. Der Admiral wartete. Mit jeder Sekunde mehr, in der nichts passierte, wuchs seine Angst. Er war im Stich gelassen worden.
„Admiral, wo bleiben sie“, hörte er die angsterfüllte Stimme von Captain Jogge.
„Ich weiß es nicht“, antwortete er. „Wir sind auf uns allein gestellt.“
Der Admiral senkte seinen Kopf. Er wusste, eine Flucht war sinnlos, in der Ferne sah er bereits die Flottenverbände des Feindes. Sie waren riesig. Doch dann hob er den Kopf und in seinen Augen funkelte Entschlossenheit.
„Lassen Sie uns ihnen einen Kampf bieten, wie ihn die Galaxis noch nicht gesehen hat“, sagte er mit kräftiger Stimme. „Alle Batterien, Feuer!“
Ströme von Lichtenergie ergossen sich ins All. Alle auf der Brücke wurden von der Entschlossenheit ihres Admirals angesteckt und begannen sofort wieder mit ihrer Arbeit. In der Ferne waren erste Explosionen zu sehen. Dann schoss ein riesiger Laserstrahl auf einen seiner Kreuzer zu. Dieser verschwand einfach. Der Admiral war geschockt. „Sie haben einen Todesstern“, brüllte er.
Energieströme erhellten die Schwärze des Alls, Explosionen umgaben sie. Dann erschütterte eine Explosion den Zerstörer.
„Admiral, kritischer Schaden an den Triebwerken.“ Der Admiral nahm es zur Kenntnis. Die Triebwerke würde er ohnehin nicht mehr brauchen. Er würde aus dieser Sache nicht mehr lebend hinauskommen. An Flucht war nicht zu denken. Er sah durch das Frontfenster seines Kommandoschiffs. Ein feindlicher Zerstörer flog ihnen entgegen. In ein paar Sekunden würden sie nebeneinander liegen.
„Das gesamte Feuer auf den Zerstörer auf backbord“, befahl er.
Er sah, wie Geschütze umschwenkten, wie sie feuerten und wie die Energiestrahlen tiefe Löcher in die Hülle des Zerstörers fraßen. Dann explodierte dieser. Der Admiral lächelte.
„Feuer auf das Schlachtschiff auf steuerbord!“, befahl er. Das Schlachtschiff wurde vernichtet. Der Admiral spürte Genugtuung. Das würde ein grandioser Abschied werden.
Neben ihm explodierte etwas. Er sah nach steuerbord und sah den Zerstörer von Captain Jogge in einem Feuerball verschwinden. Dahinter löste sich das Kommandoschlachtschiff von Captain Vail gerade in Atome auf. Sein Schiff schien das einzige zu sein, das noch halbwegs intakt war. Der Admiral sah, dass seine Abschiedsschlacht doch nicht so grandios werden würde.
„Batterien an Droidengehirne anschließen“, befahl er. „Evakuierung, jeder verlässt sofort das Schiff!“
Er hatte gehofft, dass er diesen Befehl erst später geben musste. Er musste seine Crew retten. Er selber würde bleiben, bis zu seinem Tod. Auf der Brücke brach Chaos aus. Alle verließen den Raum so schnell sie konnten. Er spürte eine Präsenz und sah nach links. Dort stand sein Berater und Vizeadmiral. „Wir müssen gehen“, sagte dieser, bevor der Admiral etwas sagen konnte. „Nein“, sagte der Admiral.
„Das ist Wahnsinn“, sagte sein Berater. „Sie müssen mitkommen! Und wenn ich das mit Gewalt erzwingen muss!“ Der Admiral sah ihn an. „Ich kann nicht.“ sagte er.
„Sie müssen“, sagte der Vizeadmiral. „Es ist nicht ihre Schuld, Sie sind verraten worden. Wir brauchen einen Anführer wie Sie, also kommen sie sofort mit.“ Der Admiral wusste, dass sein Berater Recht hatte. Er drehte sich um, um die Brücke zu verlassen.
Eine gewaltige Explosion erschütterte die Brücke. Der Admiral wurde durch die Luft geschleudert. Er krachte gegen eine Wand. Er wollte sich wieder aufrichten, doch er konnte nicht. Er blickte auf. Eine Kontrollkonsole kam auf ihn zugeflogen. Er schrie, versuchte weg zu kriechen, doch er war zu spät. Die Konsole landete direkt auf ihm. Schmerz flutete durch seinen Körper und er verlor das Bewusstsein.
Bertuzzi Offline




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25.07.2007 13:11
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
„Admiral, Admiral!“ Er erwachte. Sein Berater kniete neben ihm. Schmerz durchflutete ihn.
„Sie können nichts mehr tun“, sagte der Admiral kraftlos. „Verschwinden Sie!“
„Nein!“, widersetze sich sein Berater. Der Admiral war zu schwach um sich zu wehren, als sein Berater ihn hochhob und ihn sich über die Schulter warf. Erneut verlor er das Bewusstsein.

Der Admiral erwachte. Schmerz durchflutete ihn. Wo war er? Er öffnete die Augen. Über ihm sah er jemanden.
„Er ist wach“, sagte eine kalte Stimme. „Macht ihn bereit!“ Der Admiral erhob sich. Was ging hier vor? Doch jemand drückte ihn zurück auf die Liege, auf der er lag. Dann kam jemand in sein Blickfeld. Es war Smackon Geltoth.
„Smackon“, sagte der Admiral erleichtert. „Gott sei Dank. Was ist passiert?“
Doch Smackon missachtete ihn. Er ging aus dem Blickfeld des Admirals. Und dieser erschrak. Er wusste, wo er war.
Vor ihm stand ein Gerät. Er wusste, wofür man es benutzte. Er wusste, welchen Schaden es anrichten konnte. Und er wusste genau, was Smackon vorhatte.
„Nein!“, sagte er, und seine Stimme zitterte. „Was soll das?“
„Das würdest du nicht verstehen“, sagte Smackon. „Schnallt ihn fest!“
„Nein!“, schrie der Admiral. Er versuchte sich zu wehren aber er konnte sich nicht bewegen. Bei dem Versuch fluteten Schmerzen durch seinen Körper.
„Tu das nicht!“, flehte er nun. Doch Smackon hörte ihm nicht zu. Der Admiral bemerkte erst jetzt, dass er ganz alleine war.
„Was ist mit den anderen?“, fragte er, schreckliches ahnend. „Sie haben es leider nicht geschafft“, sagte Smackon und sein Mund verzog sich zu einem teuflischen Lächeln. Dem Admiral gefror das Blut in den Adern. Wie hatte aus seinem Berater, seinem Freund ein solcher Unmensch werden können? Was trieb ihn dazu?
„Was ist mit meiner Familie?“
„Wir werden sich ihr bald annehmen“, grinste Smackon ihn an.
„Du Sau!“, schrie der Admiral. „Das kannst du nicht tun!“
„Du siehst, ich kann es.“
„Nenn mir einen Grund“, verlangte der Admiral. Smackon drehte sich langsam zu ihm um.
„Macht“, sagte er nur. Der Admiral konnte es nicht glauben. „Smackon“, begann er. Doch Smackon unterbrach ihn.
„Halt die Klappe Ergnost“ fuhr er ihn an. „Es ist mir egal was du von mir hältst. Ich werde es tun. Bringt ihn zum Schweigen!“ Bevor er etwas sagen konnte, hatte er schon Klebeband über seinem Mond. Er konnte Smackon nur noch flehentlich anschauen. Doch dieser starrte ihn nur kalt an.
Er wurde auf den Stuhl gehoben und festgeschnallt. Techniker befestigten Elektroden an seinen Schläfen. Er wusste, was jetzt kommen würde.
Smackon grinste ihn an.
„Ich werde dir schon mal deinen neuen Namen verraten, Admiral Ergnost Perrosk.“ Smackon Geltoth spuckte den Namen förmlich aus. Du wirst in deinem neuem Leben Choet Trapper heißen!“
Das war das letzte, was der Admiral hörte, bevor er das Bewusstsein verlor.

Choet erwachte mit grauenhaften Kopfschmerzen. Er öffnete die Augen und sah Kajks Gesicht über sich. Kajk lächelte.
„Er ist wach“, sagte er. „Alles klar Choet?“
„Choet? Ich heiße Ergnost Perrosk, das habe ich dir doch schon gesagt?“, wunderte Ergnost sich. Doch er konnte nichts weiter sagen, da um ihn herum Jubel ausgebrochen war. Er verstand gar nichts mehr.
„Admiral, ihre Uniform“, sagte ein Mann und überreichte sie ihm. Ergnost nahm sie entgegen.
Er schaute sie an. Sie wirkte frisch. Es kümmerte ihn nicht, dass alle dabei zusahen, er musste diese Uniform einfach anziehen. Er zog sich aus und legte die Uniform an. Der Mann, der ihm seine Uniform überreicht hatte, gab ihm ein kleines Kästchen. Ergnost nahm es entgegen. Um ihr herum wurde es still. Er öffnete das Kästchen.
Eine Flut von Erinnerungen durchfloss ihn und er taumelte zurück. Kajk fing ihn auf, bevor er stürtzte.
Ergnost sah seine Frau, seinen Sohn und seine Tochter, er sah die Brücke eines Zerstörers, er sah Kampf, Feuer und Explosionen und er sah Smackon Geltoth. Bilder aus dem Verwaltungsbüro, eine Explosion über einer Brücke, Kajk, Alyzeena, ein Raumschiff, eine Kommandozentrale, das Geheimdienstgebäude, einen laborähnlichen Raum und schließlich einen Stuhl, der neben einem seltsamen Gerät stand. Und er erinnerte sich.
„Es gibt viel zu tun“, sagte er.
Alle anderen sahen ihn irritiert an, doch er lächelte. Er lief zielstrebig auf einen Kommunikator zu, der in der Wand eingebaut war. Er drückte ein paar Knöpfe, dann legte er einen Finger über die Lippen und bedeutete allen zu schweigen.
„Hier spricht Admiral Ergnost Perrosk, Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Sternenrepublik. Mit sofortiger Wirkung ist Smackon Geltoth, amtierender Oberbefehlshaber der Streitkräfte nach Paragraph Zwei des Verteidigungserlasses von seinem Amt entbunden. Er hat sich sofort beim Verteidigungsminister einzufinden. Sollte er dort nicht innerhalb einer halben Stunde auftauchen, hat er festgenommen zu werden. Smackon Geltoth, ich weiß, dass du mich hören kannst. Versuche nicht, den Planeten zu verlassen. Es wäre der größte Fehler, den du machen könntest. Perrosk Ende.“
Ergnost wandte sich von der Kommunikationskonsole ab.
„Diese Nachricht wurde auf allen Holobildschirmen und Tafeln übertragen, in Fernsehkanälen, Radios und Leinwänden auf öffentlichen Plätzen. Smackon dürfte keine Chance haben“, sagte er zu Kayk. Dieser schaute ihn überrascht an.
„Admiral, wir sind froh, dass Sie wieder bei uns sind“, sagte er.
Ergnost lächelte.
„Und ich bin froh, dass du wieder bei mir bist“, sagte Ergnost und umarmte seinen ehemaligen Berater und Vizeadmiral. Tränen des Glücks liefen den beiden Männern über die Wangen.
„Smackon sagte, du wärst tot“, sagte Ergnost. „Wie hast du es geschafft?“
„Das ist eine lange Geschichte“, antwortete Kajk, „und ich erzähle sie dir später.“
Sie lösten sich aus ihrer Umarmung. Die Männer um sie herum, die sie beide beobachtet hatten, brachen in Jubel aus.
„Es gibt ein Problem“, sagte Kajk über den Jubel hinweg. „Wir müssen wieder hier raus.“
„Das dürfte nicht das Problem sein“, sagte Ergnost. Nach einem weiteren Gespräch mit dem Minister für innere Sicherheit wurden die Truppen vor dem Geheimdienstgebäude, die inzwischen dort eingetroffen waren, abgezogen.
Die ganze Aktion war ein voller Erfolg gewesen. Unter Jubel verließ Ergnost mit Kajk an seiner Seite das Gebäude und machte sich auf den Weg zurück zur Basis.
Bertuzzi Offline




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25.07.2007 13:12
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Smackon war wie paralysiert. Nicht nur, dass er den alten Admiral gesehen und ihn sprechen gehört hatte, er hatte sogar die Festnahme von ihm, Smackon Geltoth, gefordert. So wie es aussah, hatte er nur eine halbe Stunde Zeit. Er nahm die für Notfälle vorbereitete Tasche und verließ das Gebäude. Er würde keinen Raumhafen benutzen. Gott sei Dank hatte er vorgesorgt. Er hatte ein Schiff im Wald gleich in der Nähe versteckt. Es war mit einer Tarntechnologie ausgerüstet, dass es zumindest für elektronische Augen unsichtbar machte. Menschliche Augen würden es auch nicht sehen, da es an einer Stelle lag, wo nie ein Mensch hinkommen würde. Er machte sich auf den Weg und erreicht sein Schiff einige Minuten später. Er sah auf eine Uhr. Er hatte noch eine Viertelstunde Zeit. Er musste weg. Es würde schwierig werden, denn sicher hatte der Admiral die planetaren Streitkräfte angewiesen, kein Schiff starten zu lassen. Smackon biss die Zähne zusammen. Er musste alles riskieren. Er würde sich nicht des Hochverrates anklagen lassen, er würde nicht ins Gefängnis gehen. Er startete die Triebwerke und ließ sie warmlaufen.
Dann beschleunigte er und jagte das Schiff vom Planeten weg. Sofort piepste sein Kommunikator und das Gespräch wurde automatisch durchgestellt.
„Kehren Sie sofort zum Planeten zurück oder wir müssen das Feuer auf Sie eröffnen“, sagte eine Stimme.
Smackon ignorierte es. Er würde auf gut Glück einen Mikrohyperraumsprung machen und hoffen, dass er nicht direkt in einen Stern hineinflog.
Er hörte erneut eine Drohung und spürte direkt danach Erschütterungen. Seine Schilde würden dem Beschuss standhalten, allerdings nur für kurze Zeit. Doch er hatte die Atmosphäre beinahe verlassen. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich an. Das Schiff erbebte von dem Treffer, die jetzt direkt auf die Hülle einschlugen; die Schilde hatten versagt.
Smackon nahm den Hebel für den Hyperraumantrieb in die Hand und schob ihn nach vorne.
Er schaffte es. Bevor die Rakete in sein Heck einschlug, die ein ihn verfolgender Jäger abgeschossen hatte, war er gesprungen. Die Rakete flog geradeaus ins Leere.
Smackon atmete auf. Doch es war noch nicht vorbei. Er zog den Hebel zurück und landete wieder im Normalraum. Er war nicht mit einem Stern kollidiert. Hektisch gab er Koordinaten in seinen Navigationscomputer ein und ließ ihn seinen nächsten Sprung berechnen. Gerade als er fertig war, sprang hinter ihm eine Staffel Jäger aus dem Hyperraum und eröffnete sofort das Feuer auf ihn. Doch bevor der erste Laserblitz sein Schiff erreichte, war er bereits gesprungen und hatte sein Schiff in Sicherheit gebracht. Seine Gedanken waren nur auf die Zukunft gerichtet. Er würde wiederkommen. Er würde Rache üben. Und diese Rache würde grausam sein.

Ergnost lief durch die Wohnviertel am Stadtrand. Er wusste, wonach er suchte und er wusste, wo es war. Er hatte es geschafft, dem allgemeinen Trubel zu entkommen. Das ganze Ausmaß des Schadens wurde erst bekannt, nachdem man einen Mann namens Kop Hobil in einer Rettungskapsel aufgelesen hatte. Dieser war offenbar von Smackon Geltoth verraten worden. Einst half er ihm und war für die Anschläge auf Ergnost verantwortlich, doch dann hatte er sich geändert. Er erzählte alles was er wusste:
Smackon Geltoth hatte einen Putsch geplant. Er hätte mit seinen Männern die Regierung gestürzt und sich an die Spitze des Sternenreiches gesetzt. Der erste Schritt dazu war der Verrat von Ergnost bei der Schlacht von Calibur IV gewesen. Er hatte den Admiral aus dem Weg schaffen wollen, doch nachdem dieser überlebt hatte, hatte Smackon doch Gewissensbisse bekommen. Er ließ Ergnosts Gedächtnis umprogrammieren und ihn ein Leben als Verwaltungsangestellten führe. Doch als sein Plan in die finale Phase überging, wurde ihm bewusst, was für ein Risiko Ergnost darstellte. Er beschloss, ihn zu töten. Doch daran scheiterte er. Außerdem hatte Smackon Geltoth nicht geglaubt, das einige der Männer die Schlacht von Calibur IV überleben würden, welche sich später zusammengefunden und eine kleine Rebellion gegründet hatten, nachdem sie hinter Smackons Verrat gekommen waren. Doch sie hatten keine Beweise. Als sie schließlich erfuhren, dass der alte Admiral noch am Leben war, fingen sie an, nach ihm zu suchen. Sie wussten, dem Admiral würde man alles glauben. Und so fanden sie Ergnost schließlich und ließen den Ganzen seinen Lauf.
Ergnost lächelte. Es war alles gut gegangen. Beinahe alles. Er musste noch etwas überprüfen. Er hatte Angst davor, aber es musste sein.
Er bog um eine Ecke und sah es: Das Haus, in dem er damals gewohnt hatte. Das Haus, in dem er mit seiner Frau, seinem Sohn und seiner Tochter gelebt hatte. Nun lag es wie tot da, verlassen sah es aus.
Schweigend stand er vor dem Haus und ließ Erinnerungen durch sein Gedächtnis fluten. Doch dann hörte er Stimmen. Er drehte sich um. Was er sah, ließ ihn in Tränen ausbrechen:
Seine Frau lief die Straße entlang, neben ihr seine beiden Kinder. Sie hatten ihn noch nicht gesehen. Er rannte auf sie zu. Er sah das erschrockene Gesicht seiner Frau. Doch dann weiteten sich ihre Augen. Sie ließ die Tasche fallen, die sie in der Hand gehabt hatte und rannte auf ihn zu. Sie fielen sich in die Arme. Ergnost konnte nichts mehr sehen. Er hatte Tränen in den Augen. Er sah seine Frau an und küsste sie. Dann wandte er sich seinen Kindern zu. Sie erkannten ihn.
„Papa“, schrieen sie und fielen ihm in die Arme. Er drückte sie ganz fest an sich. Dann ließ er los. Auch ihre Gesichter waren ganz nass. Keiner brachte ein Wort heraus.
Schließlich durchbrach Ergnost das Schweigen.
„Ihr seid aber groß geworden“, sagte er zu seinen Kindern. Dann musste er lachen. Seine Frau fiel ein und schließlich auch seine Kinder. Arm in Arm verschwanden sie alle schließlich lachend und weinend zugleich in ihrem Haus. Er würde viel zu erzählen geben.

--- Ende ---

Neaera Offline



Beiträge: 2.266

25.07.2007 14:22
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Ich danke wiederum und erkläre hiermit den Anwärter Bertuzzi für Wahnsinnig.

Der Abgabetermin wurde unter Berücksichtigung der aktuellen ZK Lage und der Urlaubszeit auf den 05.08.2007 verlängert, somit sollte auch jeder Genosse die Möglichkeit gehabt haben, teilzunehmen.



mpG,

Neaera
headblaster Offline



Beiträge: 2.610

09.08.2007 02:51
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Ein hochrangiger Offizier wird während eines Gefechtseinsatzes schwer verwundet. Eilig bringt man ihn in die Ordensfestung der Kaste und versucht, sein Leben zu retten. Doch nach der Operation ist von dem einst stolzen Krieger kaum mehr als ein hirnloses Wrack geblieben. Alle seine Erinnerungen an sein früheres, glorreiches Leben sind vergangen.
Um ihm einen Rest seiner Würde zu bewahren, betraut ihn der Orden mit einer einfachen Verwaltungsarbeit in de n Bürokomplexen der Festung. Eines Tages kommt ein verwaltungsangestellter zu ihm und bittet ihn einen dringenden Funkspruch an das Hauptquartier abzusetzen: "An Oberstleutnant Schwachkov: Operation Blinddarm ist gescheitert+++Bitten um Verstärkung und Instruktionen über weiteres Vorgehen++++Feindliche Flotte nähert sich auf Koordinaten: 4:433:5+++Feindliche Flotte kann mit momentanen Mitteln nicht aufgehalten werden+++Ankunftszeit: 28Std und 34Minuten ab 12:00Uhr.+++gez. Leutnant Kriechkovski"
sofort schiesst es ihm durch den Kopf: "die Koordinaten kenne ich!" er erinnert sich vage an eine Siedlung und ein altes Wrak eines Interstelaren Kampfbomber in dem Leichen verwesten. dann die Erinnerung an schreiende Meschen und Schüsse.
Er sieht sich wie er in den Trümmern umher rennt und immer wieder einen Namen ruft. "Iwan - IWAN! - Ich habe die Karte gefunden"
aber um welche Karte handelt es sich, und wer zum Geier ist Iwan???
Er gibt im Suchfeld seines Terminals die Begriffe und Koordinaten ein und wartet gebannt auf das Ergebnis....
Dann endlich spuckt der Computer eine Reihe von Daten aus, welche einen Iwan kiffinski identifizieren, der dort mit einem Commandant Guckstduov im Zusammenhang mit einer Reinigungsmission hier stationiert waren. Nach weiteren Suchanfragen, kommt dann auch ein Bild zu den Ereignissen zum Vorschein. Dort ist zu erkennen, dass Guckstduov eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Kerl hat, den er heute Morgen noch vor seinem Waschbecken gesehen hat.
Er speichert die unterlagen auf einem Kleinen Chip und maschiert zur Medizinischen Abteilung. Hier angekommen untersucht Professor Anormalski die Daten und stellt fest, dass vor dem besagten Einsatz ein Backup des Gehirns der Teilnehmer erstellt wurde.
So schließt er den leicht irritierten Gucktduov an den Brainreminder 4000 an und nach nur 2 Tagen sind die Gedächtnisengramme wieder vollständig wiederhergestellt.

Mit diesem Ergebnis findet er sich im Hauptquartier ein und wird wieder seiner alten Einheit zuzüglich einer Tapferkeitsauszeichnung zurück versetzt und dient dort weiterhin.

----------------------------------------------------
Verächter der Verräter und deren Speichellecker^^
VoZK i.E., Genosse i.E., FAL a.D. Planetarier a.D.

Bertuzzi Offline




Beiträge: 1.047

23.08.2007 23:20
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Da ich festgestellt habe, dass sich aufgrund der Ausmaße meines Beitrags kaum jemand die Mühe macht, die Geschichte gelesen habe ich vor, ein Hörbuch für die Lesefaulen einzusprechen. Es gibt ja Leute, die in einer RPG Allianz keine Lust haben, sich auch mal längere Texte durchzulesen.
*schielt zum Genossen Headblaster*
Demzufolge haben ich vor, die ganze Geschichte in voller Länge einzusprechen und hier zum Download anzubieten. Das Projekt ist bereits angelaufen. Es ist allerdings eine Heidenarbeit und dafür, dass es sich eh keiner anhört, muss ich es nicht machen.
Darüber, ob das Projekt nun weitergeführt wird, sollen Sie nun alle abstimmen. Seien Sie ehrlich, die Umfrage ist anonym und wenn jemand keine Lust hat, dann soll er das so sagen und dann ist das auch ok und ich spare eine Menge Zeit.

MpG

Bertuzzi


Hörbuch von Bertuzzis Geschichte

Wer würde sich das Hörbuch anhören




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Answer of 'Wer würde sich das Hörbuch anhören':
Ich, hier, gerne!: 13
Nee, hab besserer zu tun!: 0
Neaera Offline



Beiträge: 2.266

24.08.2007 13:52
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Ich möchte mich an dieser Stelle auch nochmals für die untragbare Dauer der Auswertung entschuldigen. Ich bin im Moment meistens von Morgens 5 bis Abends um 22:00/23:00 Uhr auf den Beiden - da geht dann einfach nichts mehr.
Dazu kommt auch dass extreme Hochwasser (2 mal innerhlalb von 12 Tagen). Vielleicht haben Sie es in den Nachrichten verfolgt, was im Moment in Arnsberg, meiner Heimat, passierte und passiert. Todesopfer, Überschwemmungen, dutzende Verletzte - da bleibt kaum Zeit für OGame


In diesem Sinne: Bitte sehen Sie es mir nach, aber es geht im Moment nicht bei mir!
Bertuzzi Offline




Beiträge: 1.047

03.09.2007 19:13
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Aufgrund von mangelndem Interesse wird das Projekt nicht fortgeführt. Ich habe mir von der Abstimmung mehr versprochen. Schade finde ich es auch, dass die Leute, die das gesehen haben und sich nicht an der Abstimmung beteiligt haben, nicht den Mut hatten einfach auf "Nee, hab besseres zu tun" geklickt haben.
Wie auch immer, Projekt wird beendet.

MpG

Bertuzzi
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


Beiträge: 3.030

03.09.2007 19:29
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Wie jetzt? 100% haben für ein Hörbuch gestimmt! Also her damit!
T0DS Offline

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Beiträge: 357

03.09.2007 20:02
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Ja das vesteh ich auch nicht^^
4 Stimmen sind dafür und keiner dagegen...
Die die überhaupt nicht gestimmt haben hatten einfach nur kein Bock hier rein zuschauen und wen sie nicht dagegen stimmen.... dann gibt es eben um so weniger wähler
Gh0strider Offline




Beiträge: 946

03.09.2007 20:05
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Guten abend ist der rpg geschichtswettkampf schon vorbei weiß bin spät drann will aber die tage mal weider net rpg geschichte schreiben
Hab wieder die lust gefunden

mpg
Bertuzzi Offline




Beiträge: 1.047

03.09.2007 20:06
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Die Sache ist nur, dass ich für mittlerweile 5 Leute keine 25 Seiten einspreche. Ich habe für eine Seite ca. 40 Minuten gebraucht. Wieviel es dann für 25 Seiten sind können sie sich ja selber ausrechnen ...
T0DS Offline

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Beiträge: 357

03.09.2007 20:12
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Sie müssen ja nicht^^
Ich würde mich jedoch freuen aber ich kann verstehn warum sie nicht wollen ich hätte auch keinen Bock dazu.
Machen sie das wie sie es für richtig halten.
Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

05.09.2007 21:49
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
werte mitstreiter des 13. rpg-wettkampfes der union,

leider ist es auch mir aus zeitlichen gründen nicht vergönnt, die z.t. sehr langen beiträge zu lesen. ich finde das wirklich schade, da ich doch selber eine zeit lang mit großer freude den rpg-wettkampf ausgerichtet habe. auch eine eigene teilnahme war mir bis jetzt nicht möglich. hin und wieder würde ich vielleicht die zeit finden, aber dann steht mir der sinn nach anderer ablenkung oder entspannung. momentan habe ich den kopf einfach nicht frei dafür.

genosse bertuzzi, ihr vorschlag eines hörbuches ist großartig! 25 seiten sind aber wirklich wahnsinnig viel! oder war das etwas übertrieben? ein hörbuch wäre ein absolutes novum in der union. sollten sich noch mehr interessenten finden, könnten sie es ja vielleicht doch umsetzen, so es ihre zeit zulässt.

mit kämpferischen grüßen, genosse baronyob

_______________________________________________________________

Bertuzzi Offline




Beiträge: 1.047

05.09.2007 23:34
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Es ist keine Übertreibung, wenn ich sage, dass es 25 Seiten sind. An der Zeit dürfte es nicht liegen, eher am allgemeinen Interesse. 20 Votings will ich mindestens haben bevor ich weitermache. Ich denke, das liegt im Rahmen des Möglichen.
Neaera Offline



Beiträge: 2.266

10.09.2007 15:04
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
*Neaera trat auf das Rednerpult, weiß im Gesicht und um einige kg leichter als man ihn in Erinnerung hatte. Kränklich sah er aus, flüsterten einige Anwärter in den hinteren Reihen. Um Aufmerksamkeit bittend tippte der Genosse auf das Mikrofon. Nur langsam kam Ruhe in die Menge.
Lang hatte er sie warten lassen. Viel zu lang, aber es gab Gründe...
Neaera hustete, hob die Stimme um auch den letzten zur Ruhe zu bringen*

"Genossen! GENOSSEN!

Danke.

Ich möchte mich hiermit nochmals entschuldigen für die lange Dauer der Auswertung. Es gab Gründe, viele kennen sie bereits, andere nicht. Um es auf den Punkt zu bringen: Extremes Hochwasser, teilweise 48h auf den Beinen um zu helfen ohne Schlaf. In den letzten Wochen Schule und andere Aktivitäten von 5 Uhr Morgens bis teilweise 23 oder 24 Uhr Abends. Da geht dann nichts mehr. Hinzu kommt, dass mein Bruder am vorletzten Wochendende bei einem Überfall fast ums Leben kam, und er erst vor wenigen Tagen aus der intensivstation entlassen wurde.

Dennoch tut es mir sehr leid, euch als Schreiber dieser wunderbaren Geschichten so lange auf die Folter spannen zu müssen. Es ist nicht richtig solche Werke ungewürdigt zu lassen.
Ich werde zunächst zu jeder Geschichte einige Worte sagen, danach wird der Gewinner des 13. RpG Wettkampfes der UdSSR bekanntgegeben. Im Anschluß daran findet in den Hallen drei und vier eine großangelegte Feier statt, mein Sternenreich organisierte sie als kleine Entschuldigung. Für Getränke, Essen und anderweitige Unterhaltung wurde gesorgt, ich hoffe Sie werden alle zufrieden sein.
Doch zuerst die Geschichten!

Der Patrizier: Sie weilen zwar leider nicht mehr unter uns, aber Ihre Geschichte war dennoch sehr schön zu lesen. Lebendig geschrieben und in einem ausgezeichneten RpG.

Tartaros: Auch Sie haben eine gute Geschichte verfaßt. Ihr Schreibstil ist einzigartig, leider haben Sie das Potential Ihres Talentes nicht ganz ausgenutzt - die Ideen sind da!

Tods: Leider müssen Sie an Ihrem RpG noch ein wenig schleifen. Nichtsdestotrotz haben Sie eine nett zu lesende Geschchte verfaßt - da geht noch mehr bei Ihnen!

Nike: Sie haben es mir nicht leicht gemacht. Wunderbar geschrieben, eine einzigartige Weise den Leser in das Geschehen zu versetzen; eine rundum gute Sache! Sie haben Ihr Potential mit diesem - ich möchte fast Epos sagen - Stück eindrucksvoll bewiesen.

Bertuzzi: Sie sind wahnsinnig. Eine Geschichte über so weite Strecken Qualitativ hoch zu halten ist nicht leicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Sie haben wunderbar viel Gedanken und Ideen in Ihr kleines Buch mmit eingebracht. Packend geschrieben und keine Sekunde langweilig zu lesen - Gratulation!

Headblaster: Ähnlich wie bei Tartaros. Sie haben eine solide Geschichte geschrieben, aber leider Ihr Potential zum Schreiben von einzigartigen Esseys nicht komplett genutzt.


Nach einem kleinen Lesemarathon in denen ich nach einer Stichpunktliste alle Geschichten unter verschiedenen Aspekten abgeglichen habe bleibt es mir nur noch, den Gewinner zu benennen:

Bertuzzi!

*Beifall brach los, als Neaera Bertuzzi die Medallie um den Hals hängte und ihm zum Bruderkuss an sich heranzog.*



Und nun meine Damen und Herren - zu Tisch Bitte!
Gh0strider Offline




Beiträge: 946

10.09.2007 19:45
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
*Betritt den Raum und ärgert sich das er nicht mehr rechtzeitig es geschaft hat einen geschichte abzuliefern und denkt sich das es bald erneut die möglcihkeit geben wird*
*aber nun steht erst mal im vordergrund das Bertuzzi gewonnen hat und geht sofort zu ihm*


Gratulation
zac Offline

Besucher

Beiträge: 205

10.09.2007 23:29
[13. offener RPG Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Ich Gratuliere Ihnen auch herzliches. Ich hoffe es wird bald eine Riesen Party geben in unserem Konferenzsaal "TS" wo Sie uns sicherlich ein paar Zeilen daraus vorlesen möchten oder?

*Reicht dem frischgebackenen Genossen und jetzt auch noch RPG Champion eine Flasche Vodka mit Sanddorn Aroma*

Auf Ihren Sieg !!!

MpG Zac
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