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Dieses Thema hat 21 Antworten
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 [Archiv] Allianz - Kasino "Roter Stern"
Seiten 1 | 2
Thorandro Offline

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Beiträge: 34

04.07.2007 11:30
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Stolz betritt Thorandro in seinem neuen Ao-Dai das Kasino, klettert auf die Statue am Eingang (die irgendeinen Führer der Union darstellen dürfte), was ihm einige missbilligende Blicke der Umstehenden einbringt, und ruft lauthals:

Hereinspaziert, hereinspaziert werte Genossen und Genossinnen

Ich präsentiere Ihnen das soeben neu eröffnete Unionstheater, welches sich gleich um die Ecke des Kasinos befindet.

Erleben Sie dort neue, noch nie dagewesene Unterhaltung und erleben Sie ihre Mitgenossen in neuen Rollen und Gewändern.

Komödien, Dramen, ja sogar Thriller können wir Ihnen bieten, doch seien Sie gewarnt, jeder der Eintritt ist nicht nur Zuschauer sondern wird automatisch auch gleich Schauspieler. Doch lassen Sie sich davon nicht abschrecken und besuchen Sie das

UNIONSTHEATER


Kaum den Satz beendet wirft Thorandro mit selbstgemachten Flyern um sich und verärgert einige Leute noch mehr, doch jeder ist neugierig und schnappt sich einen Flyer:

Quote:
DAS UNIONSTHEATER

Eröffnung am 4. Juli 2007 - 20.00 Erdzeit

Erfinden Sie Ihren eigenen Charakter, völlig losgelöst
von Ihrem sonstigen Ich und spielen Sie beispiels-
weise einen zerstreuten Professor, einen wahn-
sinnigen Mörder oder einen Detektiven, dies ist
gänzlich Ihnen überlassen. Danach suchen Sie sich in
unserem umfassenden Arsenal ein passendes Kostüm
und treten ein in die grosse Arena des Unionstheaters
und spielen Ihre Rolle.

Eintritt frei, täglich ab 19.00
mitspielen nach Eintritt Pflicht



Auf der Rückseite des Flyers ist zu lesen:

Quote:
Anleitung

Jeweils zum Monatsanfang wird duch die Spielleitung
eine grobe Geschichte vorgegeben, welche anschlies-
send fortzusetzen ist. Danach hat man einen Monat
Zeit eine in sich abgeschlossene Story zu entwickeln,
wobei alles improvisiert ist.


Regeln

- aktiv Mitmachen, nicht nur rumstehen
- Rollenspezifische Kleidung tragen und sich der
Rolle entsprechend verhalten und reden
- Spass haben

T0DS Offline

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Beiträge: 357

04.07.2007 12:12
Das Unionstheater Zitat · Antworten
*Mit einem fröhlichen Blick Thorandro anschaut*
Eine Wunderbare Idee!
*Dann rennt er schnell ins hinter Zimmer*
Einmal den Mentor spielen sich so verhalten wie sonst nie. (Einfach klasse)

Dürfte ich den eine Rolle helfender und Problemlösender -Chefkoch besetzen?
Thorandro Offline

Besucher

Beiträge: 34

04.07.2007 19:43
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Krimi 01 / 04072007 - 03082007

Geschichte

Ein Mord auf Schloss Legostein schockt das nahegelegene Dorf Legolia,
weshalb nun jeder Einwohner von Legolia seine Nachbarn verdächtigt.

Am Stammtisch der Dorfkneippe herrscht noch mehr Betrieb als sonst.

Die Schlossbediensteten werden alle verhört.



Besetzung

notwendig

- Spielleitung/Bürgermeister von Legolia (Thorandro)

- Dorfbewohner
- Gastwirt
- Mörder/Verdächtige(r)
- Polizei
- Schlossbedienstete
- SchlossherrIn

optional

- Was euch einfällt (Auch Schiffs-Chefkoch inkl. M16) *zu TODS schiel*



sonstige Bemerkungen

Als erster Versuch dieser ungewöhnlichen Art des Schauspielens, wollen
wir gleich so verfahren, dass niemand für eine Rolle bestimmt wird.
Jeder wählt die Rolle, die er haben möchte, ohne dies anderen vor Beginn
der Aufführung zu verraten und wir schauen, wie es funktioniert.
Im Notfall wird die Spielleitung eingreifen.

Möge das Schauspiel beginnen!
Neaera Offline



Beiträge: 2.266

04.07.2007 19:45
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Ich melde mich als Gastwirt... könnte lustig werden
T0DS Offline

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Beiträge: 357

04.07.2007 20:09
Das Unionstheater Zitat · Antworten
*Zu Thorandro guckt*
Gut dann melde ich mich als Schiffs-Chefkoch (inkl. M16)


*freu*
Thorandro Offline

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Beiträge: 34

04.07.2007 21:32
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Ich mache somit mal den Anfang, da niemand anders will und ich wiederhole nochmal, grudnsätzlich einfach drauflos schreiben, wobei man immer die vorgeschichte im auge behalten sollte.

und bitte nicht einfach so sagen, wer man ist, sondern gleich als geschichte verpacken...siehe gleich mein beispiel:

-------------------------------------------------------------------------------------


Voller Missmut über das Geschehene, eilt der
Bürgermeister zum einzigen Gasthaus im Ort, wo
sich heute abend alle Bewohner auf sein Geheiss
hin versammelt haben, um das weitere Vorgehen
zu besprechen.

Es ist ein typischer April-Regenwettertag und so
kommt der Bürgermeister trotz Schirm pitschnass
im Gasthof an und als er Eintritt bemerkt er sofort
die düstere Stimmung.

So, da bin ich, entschuldigt die Verspätung. Aber
wollen wir doch gleich zum Wesentlichen kommen.

Wie ihr ja alle sicher bereits durch Frau Molinars
tratschenden Mund erfahren habt, gab es einen
Mord auf Schloss Legostein und die Polizei und
einige Spezialisten sind bereits dort und
untersuchen den Fall.

Nein, Iwan, ihr könnt später fragen stellen, also.
Ich bitte euch nichts zu unternehmen, was die
Untersuchungen behindern könnte und seid um
Himmels Willen etwas anständig zu den werten
Auswärtigen.

Also Iwan, was wolltest du fragen?


--------------------------------------------------------------------------

Hier wäre nun also der Beginn, jemand möge nun weiterfahren...kann sein dass Iwan der Gastwirt ist oder der olle Koch...oder der Dorftrottel, den wir ja auch noch nicht besetzt haben ;-)

Auf ein gutes RP
Neaera Offline



Beiträge: 2.266

04.07.2007 21:39
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Neaera, seines Zeichens Wirt in den 3 Krügen, hörte mit gerunzelter Stirn dem kurzen Ansprache des Bürgermeisters. Ein Mord also... Nun, die Polizei würde den Täter schon finden, da war sich Neaera sicher.
Skeptisch hielt er das Glas, was er bis gerade poliert hatte, in das Lampenlicht und untersuchte es auf Schlieren. Nichts zu sehen - gut. Er stellte es zu den dutzenden bereits sauberen anderen und begann dann, diese in das große Wandregal einzuordnen. Als er fertig war suchte er den Blick des Bürgermeisters und fragte ihn mit zwei knappen Gesten ob er auf den Schrecken etwas trinken wolle.
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


Beiträge: 3.030

05.07.2007 02:43
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Kommissar Schießwutovski war in höllischem Stress. Seine Hände zitterten, ganz besonders der rechte Zeigefinger. Dieser Umstand rettete ihn einst den Hintern als man ihm ein Verfahren wegen Polizeigewalt mit Todesfolge angehängt hat. Zum Glück kannte er den Richter vom gemeinsamen Golfspielen und so wurde der zitternde, rechte Zeigefinger als Folgeerscheinung von erhöhten Stress ausgelegt. Außerdem sollte man als afroamerikanischer Mitbewohner Legoniens nach 22 Uhr nicht mehr auf den Straßen rumstreunen wenn man nicht als Krimineller gelten möchte. Wie auch immer, zur Zeit war der zitternde Finge eine echte Behinderung. Draußen trieb sich noch ein anderer Mörder umher und der Gastwirt veranstaltete zu allem Überfluss eine Krisensitzung in seiner Kneipe. Ohne einem Näslein würde er das nicht schaffen. Aber die Hände...Immer wieder flog das weiße Pulver über den Spiegel. Glücklicherweise sind die Vorräte der Aservatenkammer unerschöpflich. Schließlich gelang es dem Kommissar eine saubere Line zu legen und diese ordnungsgemäß zu entfernen. Anschließend kontrolliere er seine Dienstwaffe, zog sich die Lederjacke über und machte sich auf den Weg zum Gasthaus.
Dort angekommen setzte er sich an den Tresen, bestellte Leberkäse und ein Glas Bier. Er spürte die neidischen Blicke der anwesenden Kleinkriminellen. Alle haben Sie etwas zu verbergen. Doch befindet sich auch der gesuchte Mörder hier unter den Gästen?
zac Offline

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Beiträge: 205

05.07.2007 09:08
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Der kleine Polizeihund R1,5D1,5 sitzt pudelnass neben Schießwutovski. Hecktisch geht seine Nase im ganzen Raum herum um sich die ganzen Gerüche einzuprägen. Doch was war das? Ein ihm vertrauter Geruch. Was war das bloß. Ah der Kommissar hat sich einen Leberkäse bestellt. R1,5D1,5 läuft das Wasser im Mund zusammen. Schnell macht er platz und versucht Schießwutovski mit seinen treuen Augen zu hypnotisieren um vielleicht noch einen bissen davon ab zu bekommen. Er benutzt seine telepathischen Fähigkeiten und dringt in sein Gehirn ein. Bitte Herrchen lass mir was über bitte. Aber Schießwutovski bleibt hart ein böser Blick und R1,5D1,5 weiß wo es lang geht. Schließlich ist er ein super ausgebildeter Polizeihund mit telepathischen Fähigkeiten. Ihm wurde mal bei einem Einsatz auf tragische Weise das halbe Hirn weg geschossen. Diese konnte aber auf wundersame Weise in einer 1 Tag andauernden Operation wieder hergestellt werden. Die andere Hälfte ist aber nun leider nach dem vielen Kaffee Weißer Konsum von den übrig gebliebenen Lines auf Kommissar Schießwutovski Spiegel auch nicht mehr ganz im Takt. Aber zusammen sind sie ein super Team.
Thorandro Offline

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Beiträge: 34

05.07.2007 10:49
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Ah ja, danke Neaera...ich nehme gern einen doppelten scotch ohne Eis.

Kaum bestellt, schon geliefert und runtergeleert, wonach sich der Bürgermeister im ganzen Raum umsieht.

Die meisten seiner, wie er sie bei sich nennt, Schäfchen sind anständige und hart arbeitende Menschen, aber in der einen Ecke sieht er die weniger anständigen Sitzen und denkt sich, ob vielleicht einer von denen etwas mit dem Mord zu tun hat. Als Kommissar Schiesswutovski mit seinem Hund eintritt, dessen Name unaussprechlich ist, ausser man habe eine grosse Dosis irgendeiner Droge intus.

Langsam quetscht er sich durch die Menge in die Richtung des Kommissars, um einige Worte mit diesem zu wechseln, als ihn jemand zwischen die Schulterblätter boxt, woraufhin er zusammenklappt.

Bevor er auf dem Boden aufprallen und ohnmächtig sein wird, hört er noch eine Frau schreien: "Bürgermeister Kassiopeiovskiskajatulavu wurde niedergeschlagen."
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

05.07.2007 12:04
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Noch immer hielt das seit dem Eintritt des Kommissars eingetretene Schweigen am dunklen Ecktisch an. Lenz dreht das Schnapsglas zwischen seinen Fingern und starrt auf das seltsame Pärchen, das der halbblinde Köter und der ständig bekiffte Schnüffler seit Jahren bilden.
Glücklicherweise hat er das Paket schon ausgeliefert und kann somit saubere Taschen vorweisen, sollte der Schnüffler wieder einmal etwas genauer auf ihn schauen wollen.

Erst der „ach so achtbare“ Bürgermeister und nun auch noch die Beiden. Aber solange sie sich mit diesem Mord beschäftigten, drohte wohl keine Gefahr von ihnen. Schnell schob er den aufblitzenden Gedanken an diese unheimliche Begegnung der letzten Nacht wieder zur Seite. Schliesslich wurde er für das Vergessen recht gut bezahlt. Und bei klingenden Münzen wird sein Gedächtnis sofort löchrig wie ein Sieb.

Reflexartig greift er in die Seitentasche seiner abgetragenen Jacke als der Schrei durch die Gaststube gellt. Hätte er doch nicht auch noch sein Messer in dieser Absteige gelassen! Aber die Anweisungen waren eindeutig...keinerlei Waffen an den nächsten Tagen.

Entsetzen und Empörung heuchelnd starrt er auf den am Boden liegenden Bürgermeister.



************************************************



Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.

T0DS Offline

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Beiträge: 357

05.07.2007 12:54
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Plötzlich ging die Tür auf und Stain kam hinein...
Er schaute den Bürgermeister an als ob er vom Mars kam.
Er wusste nicht was gesehn war und wusste auch nichtw warum er hier erscheinen sollte aber eins war ihm klar es war wichtig!
Er ging an die Bar eine Cola und zwar plötzlich!
Die Bedienug schaute ihn mit einem bösen kalten abwertenden Blick an.

*Da!*
sagte er

*Ich bezahle später!*
Dann guckte er rüber zu den andern ging zu Kommissar Schießwutovski.

*Was ist hier los?*

zac Offline

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Beiträge: 205

05.07.2007 13:36
Das Unionstheater Zitat · Antworten
*R1,5D1,5 war gerade damit beschäftigt ein Stück Leberkäse das aus
Schießwutovskis Mundwinkel gefallen war zu verspeisen. Als er fertig war sah er den Bürgermeister auf dem Boden liegen und wie sich ein komisch und sehr böse aussehender Mann seinem Herrchen nährte. Sofort stellte er sich zwischen die Beiden*

Wuff Wuff Krrrrrrrrrr Wuff

Was fällt Ihnen ein sich nicht bei mir vorzustellen?

*dachte sich R1,5D1,5 und fletschte die Zähne. Wenn die Menschen mich nur verstehen könnten*
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


Beiträge: 3.030

05.07.2007 13:37
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Kommissar Schiesswutovski verschlang seinen Leberkäse als ein roter Tropfen auf den Tellerrand klatschte. Diese verdammten Russen strecken wo es nur geht. Schiesswutovski schneuzt das Blut-Hirn-Gemisch in ein Taschentuch als er plötzlich Stimmen hört. "Gib mir Leberkäse, wuff wuff." Der Kommissar schaut zum Hund hinunter der mit bettelnden Blick zurück schaut. "Reudiger Köter hör auf! Was treibst du in meinen Hirn? Hier nimm und gib Ruhe!" Er wirft dem Polizeihund den restlichen Leberkäse hin und sofort verstummen die Stimmen in Schiesswutovkies halbzersetzten Neocortex.

Plötzlich ein Schrei, die Menge weicht verängstigt zur Seite, am Boden der Bürgermeister.

Geistesgegenwärtig zückt der Kommissar seine Waffe und feuert zwei Schuss in die Decke.

"Keiner verlässt diesen Raum ! Wer zum Teufel war das?"
Neaera Offline



Beiträge: 2.266

05.07.2007 13:47
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Neaera lehnte sich entspannt hinter seinem Tresen zurück. Ein kleiner Blick in die Runde bestätigte, dass ihn niemand ansah. Kurzentschlossen leerte er ein großes Bier und strich sich schmatzend über den Bauch. Blut, Mord und Schlägerei, äußerst zuträglich für das Geschäft. Er machte sich schon mal daran weitere Getränke vorzubereiten, wenn sich der erste Schreck gelegt hatte würde sich sicherlich jeder etwas trinken wollen...
Nike Offline

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Beiträge: 93

05.07.2007 17:51
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Hungrig und müde schlurft Rasmus durch den Regen. Wenn das Wetter noch länger so schlecht bleibt, wird er seine Erkältung gar nicht mehr los. Und sein eines Paar Wechselsachen in seinem Bündel setzt auch schon langsam Schimmel an, so lange waren sie nicht mehr richtig trocken gewesen.

Rasmus sehnte sich nach einem kleinen Fleckchen um einmal seine müden Glieder auszustrecken und sich auszuruhen. Ein warmes Bad und etwas zu Essen... schnell verscheuchte er die lauernden Gedanken. Nein er durfte sich die ganzen schönen Sachen nicht vorstellen, das würde seine eh schon schlechte laune nur noch weiter sinken lassen.

Rasmus nieste einmal herzhaft und taumelte ein paar schritte zurück. Er zog sich die Kapuze tiefer über verfilzten haare und setzte seinen Weg fort. Wenige Menschen waren unterwegs. kein wunder auch, bei dem Wetter schickt man ja nicht mal einen Hund vor die Tür. Pech für Rasmus, denn Niemand hatte auch nur einen Blick für seine ausgestreckte, bittende Hand übrig. Unter ihren regenschirmen versteckt hasteten die menschen an ihm vorbei.

Schwerfällig beschloss Rasmus das betteln für heute sein zu lassen, da er mit keinen Gaben mehr rechnen konnte. Hoffen auf besseres Wetter war das einzige, das er tun konnte.

Nun musste er sich nur noch einen Schlafplatz organisieren. Leider war durch den ganzen Regen der Fluss über die Ufer getreten und hatte ihn von seinem gemütlichen Plätzchen unter der Legosteiner brücke vertrieben. Rasmus seufzte. Doch plötzlich leuchtete vor ihm ein Reklameschild durch den Regen. Er zog sich seine Kapuze tiefer in die Stirn und öffnete die schwere Tür der Dorfkneipe und sofort wehte ihm ein wohliger hauch entgegen, der sein ungepflegtes Gesicht herrlich wärmte. Er schloss die Tür hinter sich und sperrte so die eisige Kälte aus. Dann schlurfte er mit gesenktem Kopf richtung tresen.
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

06.07.2007 09:28
Das Unionstheater Zitat · Antworten

Lautlos rieselt der graue Deckenputz auf den am Boden Liegenden. Keines seiner "Schäfchen" scheint sich vor Eifer zu überschlagen, um dem Bürgermeister zu helfen, stellt er schadenfroh fest. Der Wirt, dieser alte Gierschlund, interessiert sich sowieso mehr für seinen Umsatz als für seine Kunden und schaut selbstgefällig in die Runde. Selbst die ehrbaren Bürger scheinen unentschlossen,ob sie Kassiopeiovskiskajatulavu helfen oder einfach liegen lassen sollen.
Ob er tot ist? Damit wären viele Probleme auf einen Schlag erledigt.


Da der Schnüffler immer noch seine Waffe umklammert, schiebt Lenz sich tiefer in das Halbdunkel. Zwar hat er dieses Mal wirklich nichts zu befürchten, aber sicher ist sicher. Kennt er doch die unsanften Verhörmethoden des schiesswütigen Irren.



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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.

Iwan Offline

Genosse VoAUFKOM, StellFAL a.D., VoAUS a.D., VoAUKOM a.D.


Beiträge: 2.353

06.07.2007 19:01
Das Unionstheater Zitat · Antworten
die drückende Stille, die sich nach den zwei Schüssen und der reichlich überflüssigen Frage des Kommisars den Raum zu erdrücken scheint wird erst vom quietschen der Tür gebrochen, durch die der Bettler eintritt. Imh folgt, noch bebor die tür sich geschlossen hat, die grosse hagere gestalt des schlossherrn.

"Ach verdammt, was ist denn hier los?"

er geht ohne besondere eile zum bürgermeister und fühlt seinen puls und prüft seine atmung, worauf er die breite hutkrempe aus dem gesicht schiebt

"Phu, wenigstens lebt er noch, das hätte jetzt gerade noch gefehlt" (zum Kommissar) "naja, wie gesagt, ich habe alle meine bediensteten aufgefordert, sich vor einer guten halben stunde hier einzufinden" er blickt zu seinem koch, der an der bar sitzt und gelangweilt ein nichtalkoholisches getränk trinkt "wenigstens einer ist anwesend, für die übrigen bitte ich um entschuldigung, wie auch für meine eigene verspätung, aber so wie es scheint haben sie hier auch so ihre problemchen..."

er verharrt kurz und überlegt, dass er eigentlich so spät nicht sein konnte, immerhin hat er sofort nach sonnenuntergang sein schloss verlassen, und eigentlich auch keinen seiner bediensteten angetroffen, aber das wollte nichts heissen, die konnten überall sein...

"äh, will sich nicht mal jemand um den bürgermeister kümmern?"

wobei er eigentlich zu wissen glaubte, dass Tonja in ihrem Turmzimmer sass und um ihren verlobten weinte, und der alte gärtner war sicher in seinem quartier und hatte vergessen, dass er sich hier hätte einfinden sollen, falls er es überhaupt jemals mitbekommen hatte. wohin sich die anderen verkrochen hatten hatte er keine ahnung...
zac Offline

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Beiträge: 205

06.07.2007 23:20
Das Unionstheater Zitat · Antworten
*der Puls von R1,5D1,5 kommt langsam wieder runter. Als er erreicht was er erreichen wollte. Der seltsame Fremde zieht sich zurück an den Tresen und geniest dort eine Cola*

Ist auch besser so denkt er sich. Er hätte bestimmt den kürzeren gezogen und dann hätte er jetzt bestimmt keine Cola mehr genießen können.

*R1,5D1,5 hat jetzt endlich mal Zeit sich genauer um zuschauen.*

Was ist das für ein Komischer Typ der da bei dem Bürgermeister kniet? Warte mal der sieht doch .....
... ne das kann doch jetzt nicht sein oder?
Doch er ist es der Undertaker aus den Wrestlingshows die ich als kleiner Hund mit meinem Herrchen immer gucken durfte. Das muss er sein. Der große Hut die langen schwarzen Klamotten. Aber warte mal das würde ja bedeuten das er tot? Nein bitte lass jetzt nicht den Bürgermeister tot sein. Er war es doch immer der mit mir hol den Stock gespielt hat.

*Als R1,5D1,5 sich die Lage näher betrachtet musste er feststellen, das es sich doch nicht um den Undertaker handelte sondern um den Schlossherren.*

Huuu da fällt mir ja ein Stein vom Herzen.

*und im selben Moment sieht R1,5D1,5 das der Bürgermeister zu atmen beginnt. Vor Freude beginnt wie von Geiserhand sein Schwanz vor Freude zu wackeln*

Ein Glück ist das so, das nur mein Schwaz an mir wackelt. Man stelle sich mal vor der Schwanz würde mit meinem Körper wackeln. Das würde ja denn richtig bescheuert aus sehen.

*Denkt sich R1,5D1,5 und will sich gerade auf den Weg machen den Bürgermeister wach zu schlecken. Als ihn Schiesswutovski zurück pfeift*

Bitte lass das. Wenn du das jetzt machst dann gebe ich dir keinen Leberkäse mehr. Schau dich lieber hier mal ein wenig um. Wer das mit dem Bürgermeister gewesen sein könnte.

*R1,5D1,5 lässt seine Blicke durch den Raum schweifen, als er gerade noch bemerkt wie sich eine Person am hinteren Ende der Spielunke im Schatten versinken lässt. Er läuft los und geht erst mal bei der Person betteln und macht auf lieben Schoßhund und versucht sich bei dieser Nummer erst mal in das Gehirn der Person X einzuklinken um hier und da vielleicht an Informationen zu kommen*
Thorandro Offline

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Beiträge: 34

10.07.2007 14:48
Das Unionstheater Zitat · Antworten
Während R1,5D1,5 im ganzen Raum umherschnüffelt und Kommissar Schiesswutovski die Menge ganz genau im Auge behält und die Waffe nach wie vor gezogen Richtung Decke hält, hört man erste Geräusche des Bürgermeisters:

*röchel*



*hust*


*zuck*


*ohnmächtig liegen bleibt*

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OOC: Ich finde es äusserst bedenklich, werte Genossen, wie hier mit dem ohnmächtigen Bürgermeister verfahren wird...so allmählich ist es kühl auf dem harten Steinboden dieser ollen Kaschemme...
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