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Dieses Thema hat 30 Antworten
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 [Archiv] BEWKOM
Seiten 1 | 2
GeGe Offline

Besucher

Beiträge: 44

07.01.2008 19:49
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Langsam öffnete sich die automatische Schiebetür des Bewerbungsbüros. Unsicher, ehrfürchtig und leicht wankend trat ein junger Mann ins Büro.

Er schob sich seine Pelzmütze mit einem roten Stern langsam mit der rechten Hand von seinem Kopf und hielt sie fest. Mit seinen flinken Augen musterte er schnell das Büro und erhob seine rechte Faust mitsamt seiner Mütze zum Gruße:

"Rotfront Genosse FAL! Rotfront Genossin StellFAL"

Sein Blick schweifte wieder schnell durch das Büro und über die Gesichter der anwesenden GenossInnen.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, steckte er sein Mütze in die rechte Außentasche seines Pelzmantels und griff in einem Beutel, den er in seiner linken Hand hielt.

Hervor zog er eine Tafel Rotstern-Schokolade und einen selbstgeflückten Strauß Gänseblümchen:

"Es war nicht leicht die Blumen auf unseren Planeten zu finden, aber unserer Oberster Bauernrat hat sie extra für die Genossin StellFAL zusammengesucht, weil wir hörten, dass diese Begrüßungform üblich sei."

Er breitete die beiden Geschenke auf dem Tisch vor ihm aus und steckte den nun leeren Beutel in seine linke Manteltasche:

"Mein Name ist GeGe. Ich bin gewählter Erster Planetarier des Planeten 'Comunismo' und des Mondes 'Hans Beimler'. Die werktätigen Massen beider Planeten erbitten um die Aufnahme in Ihre Allianz."

Kurz wankt der Besucher und fässt sich mit seiner rechten Hand an die Brust:

"Wir lagen eine ganze Woche unter ständigen Beschuss. Unsere Verteidigungsanlagen brachen zusammen und ein Großteil unseres Volkseigentums wurde geplündert. Die Angriffe haben nun aufgehört. Durch meine selbstverschuldete Inaktivität wurde unser Planet ein lohnendes Angriffsziel. Nur weil ich im Urlaub war und niemand es wusste!"

Seine Hand ballte sich zu einer Faust:

"Unser Volk hat sich grad erst vom Joch des Kapitalismus befreit und eine planetarische Weltrepublik gründen können. Kleinere Imperien können uns nichts mehr anhaben, aber wie ich bereits erwähnte, sind wir ein lohnendes Ziel für die größeren und stärkeren Imperien (Platz 1.910).

Ein Großteil unserer Kommissare stammt aus unseren Universen und hatte sich dort mit den Kenntnissen des Speed- und Noobraidings vertraut gemacht. Sie konnten z.B. in der Militärakadamie der NoRa lernen.

Ich möchte die Bitte unserer werktätigen Massen erneuern, dass wir junge, planetarische Republik nicht untergehen wollen. Dass wir uns der antiimperalistischen und planetarischen Friedensarbeit anschließen und für ein solidarisches Universum einstehen möchten."
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


Beiträge: 3.030

07.01.2008 20:18
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Vulpes rennt nun schon den ganzen Tag zwischen den Räumlichkeiten der FA und der Mutterallianz hin und her. "Umzüge, wie ich sie hasse" sagte er zu sich. Als er schließlich am neueröffneten BewKOM vorbei kommt entschließt er sich seinen neuen Arbeitsplatz einmal anzusehen. Enttäuscht stellt er fest, dass ihn auch zukünftig die alten Möbel umgeben werden. Die Schokoladenvorräte der StellFAL haben sich auch schon eingefunden. "Ach wie gut würde mir ein kleines Schreibtischnickerchen tun." Vulpes begibt sich zu seinem Schreibtisch doch bevor der Kopf gemütlich auf die Schreibtischplatte sinken kann bemerkt er jemanden ihn gegenüber sitzen. Ein Bewerber, fragte sich Vulpes. Bei Lenin, das BewKOM ist doch gerade einmal ein paar Stunden alt. Er begrüßt den Bewerber mit einem großzügig gefülltem Glas Wodka. Dann nimmt er die Mappe mit den Bewerbungsunterlagen und überflieigt sie. "Sehr interessant Planetarier GeGe, sehr interessant. Doch würden Sie die Unterlagen vielleicht noch um einige Daten ergänzen? Mich interessiert beispielsweise die räumliche Ausrichtung ihrer Kolonien. Ganz besonders aber die Pläne die Sie in der Zukunft verfolgen. Sind sie ein aggressiver Flottenadmiral oder setzen sie eher auf gutduchdachte Produktion in Volkseigenen Betrieben?"

Piep, Piep
Bitte entschuldigen Sie mich einen Moment. Wir sind gerade im Umzugsstress. Wenn Sie sich einen Moment gedulden, ich bin sicher die Genossin StellFAL wird auch gleich bald sein.
GeGe Offline

Besucher

Beiträge: 44

07.01.2008 20:31
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Kurz zuckte sein rechtes Auge, als er feststellte, dass die Unterlagen nicht vollständig seien. Die durch den Umzug bedingte Hektik macht ihn etwas nervös:

"Lassen Sie sich ruhig Zeit. Ich bin nicht Lichtjahre gereist, um nun wegen ein paar Minuten ungeduldig zu werden."

Er lächelt kurz. Im Gedanken legt er sich schon seine Antwort zu recht, falls einE GenossIn trotz Stress Zeit für ihn finden sollte:

"Die räumliche Ausrichtung unserer künftigen Besiedlungen wird zu großen Stücken dazudienen, um Flugzeiten zu verkürzen, um etwaige Aktionen für die Friedensarbeit überraschend kommen zu lassen. Meine Kommissare nannten das bei der NoRa 'Raid-Punkte'. Kolonien, die für die Hebung des Lebensstandards der werktätigen Massen zuständig sind, werden aller Voraussicht in der eigenen bzw. benachbarten Galaxie gegründet.

Wir sehen uns als Planetarier nicht als aggressiv an. Wir handeln überlegt und entschlossen und taktieren in vielen Situationen. Aktionen wurden bis jetzt nur gegen inaktive, tote und ImperialistInnen vollzogen, die gegen den PD verstoßen hatten."
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

07.01.2008 21:01
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
* ´es nützt nichts, er gibt keine Ruhe, bevor er dich sieht´, seufzend krabbelt sie unter dem Schreibtisch hervor, wo sie gerade die letzen Notreserven in Sicherheit gebracht hat, pustet sich die widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht und lässt sich auf den schon arg in Mitleidenschaft gezogenen alten Ledersessel fallen. Der Müdigkeit des VoZk ist manchmal wirklich faszinierend - er merkt nicht einmal, was vor seinen Füssen passiert. Aber er ist ja sowieso zur Zeit immer auf dem Sprung und nie lange an einem Ort.

Neutral lächelnd hangelt sie nach der Bewerbungsmappe und mustert unauffällig den Bewerber aus den Augenwinkeln. ´Arg mitgenommen sieht er aus und in dieser Bekleidung müsste er eigentlich bald anfangen zu kochen. Und diese geballte Faust macht sie doch etwas nervös.´

"Ich begrüsse Sie in unseren Hallen, werter GeGe! Auch ich muss mich für den etwas chaotischen derzeitigen Zustand hier entschuldigen, aber Sie wissen sicher selbst, dass ein Umzug nie problemlos und einfach verläuft.

Nun gut, kommen wir zu Ihrem Anliegen. Etwas verwundert mich Ihr Rückgriff auf das Archiv und zwar direkt zum Farm Anbauer. Zufall oder wollen Sie uns damit einen Hinweis auf eine Bekanntschaft, Freundschaft oder gar ein früheres Leben geben?
Und warum bitten Sie nicht für Ihr gesamtes Volk um Aufnahme, sondern nur für die Bevölkerung zweier Planeten? Sind Sie etwa Anhänger der Mehrklassengesellschaft?"

Entspannt lehnt sie sich zurück und wartet auf eine Antwort. ´Lass ihn das erst einmal alles in Ruhe erklären....er hat dich schliesslich ungeduldig erwartet...!´



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GeGe Offline

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Beiträge: 44

07.01.2008 21:26
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Scharf schaut er sie an und erkannte sofort diese Fangfrage. Er als Erster Planetarier kannte diese Fragen. Er sah ihre Gelassenheit. Sah wie sie so leicht in dem abgewetzten Ledersessel saß. Leicht leckte er sich über Oberlippe und antwortete:

"Genossin StellFAL,

ich kann nur für die Bevölkerung zweier Planeten sprechen, weil sich unter unserer Volksregierung nur der Planet "Comunismo" und der Mond "Hans Beimler" befinden.

Ich möchte Sie in Kenntnis setzen, dass unsere Republik eine klassenlose Gesellschaft darstellt. Die werktätigen Massen, die um Aufnahme in Ihre Allianz gebeten hatten, sind nicht nur die ArbeiterInnen und Bäuerinnen und Bauern, sondern auch die Intuellektuellen, die Ingenieure etc., die sog. KopfarbeiterInnen. Eine besitzende und/oder beherrschend-unterdrückende Klasse gibt es nicht mehr. Wir leben in unserer unter Gleichen."


Leicht legte er seinen Kopf zur Seite und begann sanft zu lächeln, während er sie beobachtete.
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


Beiträge: 3.030

07.01.2008 21:50
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten

Quote:
targalinchen schrieb am 07.01.2008 21:01
[...] seufzend krabbelt sie unter dem Schreibtisch hervor, wo sie gerade die letzen Notreserven in Sicherheit gebracht hat, pustet sich die widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht [...] Der Müdigkeit des VoZk ist manchmal wirklich faszinierend - er merkt nicht einmal, was vor seinen Füssen passiert. [...]



Nein, nein, liebste StellFAL ich habe alles mitbekommen und sagen wir ähm still genossen.
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

07.01.2008 21:56
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
* innerlich lachend, nimmt sie seinen Blick in sich auf und spürt intiuitiv, dass er sie als eine Art Beute betrachtet. ´Was hat er eigentlich über sie gehört? Denkt er etwa, dass sie dieses rotbekappte Kind ist und er der furchteinflössende Vielfrass?´, lässig legt sie die Beine auf den Schreibtisch des VoZk und schaut GeGe herausfordernd in die Augen.

"Sie sind meiner ersten Frage geschickt ausgewichen, doch hätte ich trotzdem gern eine Antwort darauf.
Und es verwundert mich immer mehr, dass Sie nur zwei Planeten ihr eigenen nennen. Haben sich Ihre Kolonieschiffe in den Weiten des Universums verirrt? Haben sich die anderen Kolonien von Ihnen losgesagt - haben Sie etwa als Sternenherrscher versagt und wurde Ihnen das Vertrauen von dem restlichen Volk entzogen?

Und da Sie schon in der ersten Entwicklungsstufe Ihres Reiches einen Mond Ihr eigen nennen, stellt sich mir auch die Frage, wie dieser entstanden ist? Ein Racheakt grössere Imperatoren oder eher eine Bestrafung Ihrer persönlichen Nachlässigkeit?"

´Ob ich ihm einen Sitzplatz anbieten sollte? Aber warten wir doch einfach ab, wie lange er in seinem Kälteschutz bei den hier herrschenden Temperaturen senkrecht stehen bleibt´*





Genosse Vulpes, der Umzug scheint Sie nicht genügend auszulasten



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GeGe Offline

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Beiträge: 44

07.01.2008 22:09
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Er gefällt ihr Stil diese Bewerbung zu führen und ihre Körpersprache ihm zu sagen, dass sie unangreifbar für ihn sei. Seine Augen wandern kurz nach Oben, um sich an die erste Frage zu erinnern:

"Nein, Genossin, mir ist der Mitstreiter Farm Anbauer nicht bekannt. Eher hab ich anscheinende Neigung für Gänseblümchen und Schokolade auf einer Toilettenwand ihrer Kommandatur gelesen."

Kurz hält er inne:

"Wir sahen es bis jetzt nicht für nötig an unsere Republik auszuweiten. Wie ich bereits dem Genossen VoZK gesagt habe, sehen wir weitere Planeten nur als Verkürzung von Flugstrecken an. Weil wir zur Zeit keine aktionistische Politik führen, brauchten wir auch keine Kolonieschiffe um solche Besiedlungen durchzuführen."

Wieder macht er eine kurze Pause. Er denkt an die Antwort auf die Mond-Nachfrage. Hat sie ihn dann, wo sie ihn haben wollte? Er gab doch schon zu, dass es sein schuld war. Schließlich hat auch er mit seiner Brustverletzung dafür gezahlt:

"Genossin... Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass der Mond entstand, als Angriffswelle um Angriffswelle der imperialistischen Räuberhorden an unsere Verteidigung prallte. Zerschmettern konnten wir sie nicht, trotz aller planetarischer Ingenieurskunst und Siegeswillen. Wir alle hatten darunter zu leiden..."
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

07.01.2008 22:37
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten

*automtisch greift sie zu den Gänseblümchen und fängt an, diese langsam auseinander zu rupfen. Aufgrund dieser Antwort hätte sie eigentlich lieber jemand anderes gerupft, allerdings bedeutet jede "vorher-nicht-vorhandene-Verletzung" beim Verlassen des Bewerbungsbüros einen stundenlangen Papierkrieg mit diversen Vorgesetzten und Hütern der Moral. " auf einer Toilettenwand" , schaubend erklärt sie ihrem Gegenüber ihre Freude, über dessen Bekanntschaft mit diversen Örtlichkeiten im Unionsgebäude.

Während sie ihn weiterhin aufmerksam mustert, bleibt ihr Blick an seiner Körpermitte haften. ´Brustverletzung! Diese Menschlinge weisen ihrer äusserlichen Hülle eine viel zu grosse Bedeutung zu! Diese ist so leicht zerstörbar und vielleicht tragen sie deshalb mit ihr unverständlichem Stolz jede noch so unbedeutende Narbe als persönlichen Sieg und Überlebensfähigkeit zur Schau? Wie viel hunderte von Jahren müssten sie leben, um endlich zu verstehen, dass diese Hülle nur das Wichtigste ihres Daseins umgibt?´

"Ich habe sehr wohl Ihre Bemerkung zur Kenntnis genommen. Warum haben Sie in dieser kriegerischen Zeit nicht den Zeitverschiebungsregler genutzt? Oder ist dessen Bedeutung noch nicht bis zu Ihrem Volk vorgedrungen?

Allerdings beeindruckt mich Ihr Mut und Ihr Stolz, aus den Ruinen wieder ein neues Sternenreich entstehen lassen zu wollen! Oder sind Sie derzeit nur auf der Suche nach Beschützern für Ihr Volk, um sich selbst den Sinn einer Zukunft zu bestätigen?"

lächelnd bemerkt sie, wie es ihm doch allmälich leichte Schweißperlen auf der Stirn erscheinen und zufrieden denkt sie an die eigenen "angepasstere" Uniform für diese Umgebung*



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GeGe Offline

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Beiträge: 44

07.01.2008 22:51
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Wie kalt sind doch die Weiten des Alls und wie warm sind diese Hallen, wo ein Pelzmantel so nutzlos erscheint. Aber ihn jetzt auszuziehen würde bedeuten nachzugeben.

Antworten... Was nur antworten:

"Genossin, Wohlstand und Formen des Zusammenlebens, die den ImperialistInnen nicht passen, ziehen immer ihre KriegerInnen an.

Dieser Regler ist uns bekannt, nur gingen wir nicht vor einer so langen Verhinderung und Passivität unserer Republik aus. Wie Marx es beschrieb, war es wohl eine Hervorsehung des Schicksals, die uns nun zu Ihnen hatte reisen lassen."


Etwas angegriffen führt er fort:

"Unser Volk dürstet es nicht nach einem oder einer BeschützerIn. Die Angriffe haben aufgehört, nachdem wir aus unserer selbstverschuldeten Passivität auferstanden sind. Unsere Verteidigungsanlagen sind wieder auf den Stand vor den Angriffen und wir werden uns auch alleine zu schützen wissen!

Unser Anliegen ist der Antiimperalismus! Ist die planetarische Friedensarbeit! Hier geht es nicht um uns oder um Sie! Hier geht es um die unterdrückten Völker, die den Angriffen der ImperialistInnen tagtäglich ausgesetzt sind!"


Mit der Beendigung seines Satzes schnellte er nach vorne und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch. Seine Impulsivität hatte ihn schon hohes Ansehen, aber auch viel Ärger eingebracht. Doch er konnte nicht anders. Schließlich schien es für ihn so, als ob alles in Frage gestellt wurde: der Freiheitskampf seines Volkes gegen die imperialistischen Unterdrückung bis zur Errichtung der Weltrepublik und nun der tagtägliche Widerstand im interstellaren Zusammenleben... Einfach alles...
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


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07.01.2008 23:44
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Sichtlich beeindruckt von der Courage und dem Durchhaltevermögen des Bewerbers wird Vulpes eines klar. Während die Hartnäckigkeit der Genossin StellFAL durch die Lange Abwesenheit von Bewerbern erklärt werden kann, resultiert die Lange Abwesenheit von Bewerbern aus der Hartnäckigkeit der Genossin StellFAL.

Vulpes wendet sich dem Bewerber zu.

Aber Sie haben doch sicher vor in der nächsten Zeit weitere Planeten von der imperialistischen Unterdrückung zu befreien und die Völker unter dem Roten Bannen zu vereinen. Bedenken Sie auch das sich die Produktivität ihrer Sternenrepublik verneunfachen lässt.
GeGe Offline

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08.01.2008 10:20
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Lag da der Hase im Pfeffer? Sicherlich ist die Produktivitässteigerung, schon bei Marx, Alles oder Nichts. Nur durch eine hohe Produktivität, Arbeitsteilung und Automatisierung können die ArbeiterInnen vom Joch der Lohnarbeit befreit werden und nur arbeiten als Bedürfnisbefriedigung und nicht um andere Bedürfnisse zu befriedigen. Erst wenn das erreicht ist, können sie sich selbst bilden und ein freier und sozialistischer Mensch werden:

"Die Ausweitung unserer Sternenrepublik und die Steigerung unserer Produktivität wird von im Angriff genommen, wenn es für uns ersichtlich ist, dass wir sie auch im Notfall verteidigen können.

Wir möchten nicht noch einmal die schmerzhaften Erfahrungen eines imperialistischen Raubzuges erleben möchten. Dennoch kann ich Ihnen mitteilen, dass unser Kommissariat für Arbeit und Produktion analysiert hat, dass wir bald in der Lage wären unsere Sternenrepublik auszubauen und auch zu verteidigen."


So langsam wirkt es wie ein "GuteR-GenossIn-BöseR-GenossIn-Spiel". Ist es das? Oder wäre es doch besser gewesen die Rotstern-Schokolade mit Nüssen mitzubringen...
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

08.01.2008 11:57
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
*rappelt sich mühsam in eine wieder einigermassen vernünftige Position. Dieser Gefühlsausbruch hat sie doch etwas plötzlich getroffen. Beiläufig rauscht die Diskussion zwischen Vulpes und GeGe an ihr vorbei und sie schaut sich hastig im Büro um. ´WO ist hier ein "guter - lieber" Genosse??? Ob dem Bewerber der Temperaturwechsel doch so arg zugesetzt hat, dass er wirr redet? Auch seine Ansicht zum Ausbau neuer Kolonien ist interessant..´, grinsend stellt sich sich einen genervten VoZk vor, welchem mit steigendem Blutdruck, ständig die Minimalanzahl an Kolonien vor Augen schwebt. Mitleid bekommt er dieses Mal aber nicht von ihr. Von wegen, ihre Hartnäckigkeit hält die Bewerber fern! Bis jetzt erfreuen sich alle Unionsmitglieder noch bester Gesundheit und sind vollständig und in einem Stück...

Da GeGe immer noch auf dem Schreibtisch rumtrommelt, muss sie sich ihm wohl doch etwas mehr zuwenden.Widerwillig unterdrückt sie die aufsteigenden Emotionen, um die Drachenmenschen nicht hereinzurufen. Es erstaunt sie sowieso, dass diese noch nicht längst hereingestürmt sind. Aber wahrscheinlich treiben sie wieder ihre kleinen Spielchen mit dem nervenden Abu.
Entschlossen zieht sie sich hoch und schaut ihm abschätzend in die Augen. Er soll sich gar nicht einbilden, dass sie irgendwelchen Grössenunterschieden auch nur die kleinste Bedeutung zugesteht!*

"Sie bezeichnen MICH als möglichen Störfaktor und Gefahr für den Freiheitskampf Ihres Volkes? Ihr Menschen seid doch selbst die grösste Gefahr für eure Rasse und es erstaunt mich immer wieder, dass ihr euch noch nicht selbst vernichtet habt. Selbstzerstörungspotential ist bei euch seit Jahrhunderten ausreichend vorhanden...

Nun interessiert mich natürlich, wer oder was Ihren Weg in diese Hallen lenkte? Zufall, Absicht oder eine höhere Macht?"



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GeGe Offline

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08.01.2008 18:31
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Aus der Diskussion mit dem Genossen VoZK herausgerissen, schaut er sie an und lässt seinen Emotionsausbruch wieder abebben. Er tritt einen Schritt vom Schreibtisch zurück und blickt von Vulpes zu targalinchen und wieder zurück. Mit starrem Blick in den Raum hinein führt er aus:

"Genossin StellFAL, ich habe Sie nicht als möglichen Störfaktor bezeichnet. Sollte es so rübergekommen sein, dann bitte ich um Entschuldigung..."

Er stockt kurz. Warum spricht sie über die Menschen in der dritten Person. Warum nur? War sie ein Cyborg? Oder hasste sie die Menschen nur?

"Genossin... Wir wissen wohl alle, dass die Menschheit bis jetzt jede Erfindung dazu genutzt hatte, um Krieg zu führen und um sich selbst zu dezimieren. Die größten technischen Sprünge hat die Menschheit während kriegerischen Zeiten gemacht.

Und... Genossin... Vielleicht ist es planetarische Rationalität, die in jedem Menschen steckt, die dafür Sorge getragen hat, dass die Menschheit sich noch nicht selbstvernichtet hat."


Sie hatte ja recht. Die Menschheit zieht von Planeten zum Planeten und beutet ihn aus, ohne für ein Gleichgewicht Sorge zu tragen. Aus diesen Gründen begann auch die Besiedlung von anderen Planeten durch die Menschheit, weil sie ihre eigenen Planeten zerstört hatte und sie daran zu Grunde gegangen wären.

"Sicherlich werden Sie mir die marx'sche Vorhersehung des Schicksals, die mich zu Ihnen geführt hat nicht noch einmal abnehmen: Die Banner der Union wehen hellleuchtend durch die Galaxie. Mensch kann es kaum übersehen, wenn er in die Sterne blickt.

Wie ich schon eingangs erwähnte, sind die Ziele der Union auch die unseren. Warum nicht gemeinsam für eine Sache streiten, als vereinzelt?"
targalinchen Offline

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08.01.2008 21:53
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
* Als sie zufällig den Blick des Genossen Vulpes auffängt, tritt sie sicherheitshalber einen Schritt zurück. Diesen Gesichtsausdruck kennt sie zu gut...natürlich will er alles heute besonders schnell abgewickelt haben, andererseits ist jede Minute, die sie hier herauszögern kann, eine Minute, wo sie sicher sein kann, nicht irgendeinem Umzugshelfer vor die Füsse zu kommen.

Sie lässt sich wieder in den Sessel fallen und setzt ihren gut einstudierten Unschuldsblick auf.*

"Sie scheinen eine Vorliebe für Marx zu haben, werter GeGe. Hat nicht aber gerade dieser gesagt ´Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, daß sich vieles ändern läßt, bloß nicht die Menschen.´ Wie wollen Sie diese Weisheit widerlegen, wenn Ihnen doch täglich deren Realität bewiesen wird?

Um nochmals zu Ihrer Wegfindung zur Union zu kommen: Natürlich wehen die Banner der Union durch dieses Universum. Doch auch tausend andere Allianzen haben hier ihr Banner in prunkvollen Farbkombinationen gehisst. Und die Menschlinge sind dazu geboren, oftmals einen leichteren Weg zu wählen, um ihr Ziel zu erreichen. Um unserem Bund beizutreten, müssen Sie viele Hürden überwinden - sich unangenehmen Fragen stellen und viel Geduld beweisen....warum haben Sie gerade diesen schweren Weg gewählt, um eine neue Heimat zu finden? Was hat Sie besonders angezogen? Natürlich könnten Sie mir jetzt antworten, die Ziele der Union sind auch die Ziele Ihres Volkes. Doch würde mich mehr interessieren, WARUM Sie für Ihr Volk diesen Weg gewählt haben?"



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GeGe Offline

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09.01.2008 08:48
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Wirklich ein harter Brocken denkt er sich und wie sie doch versucht ihn mit ihrer Gestik und Mimik zu beeinflussen und vorzugaukeln, wie ungefährlich sie doch sei.

Doch jetzt hatte sie in seinen Augen einen Fehler gemacht:

"Sollte dies eine Prüfung über Marx sein, möchte ich der Genossin StellFAL sagen, dass dieses Zitat nur Marx zugeschrieben, aber nicht zweifelsfrei belegbar sei, ob er es wirklich gesagt oder geschrieben hat."

Ein leichtes Lächeln zieht über sein Gesicht:

"Sollten Sie dennoch auf der Autorenschaft Marx' an diesem Zitat beharren, dann sehe ich nur Positives in ihm. Auf der Erde gab es bereits unter den ersten Menschen einen Urkommunismus. Die Menschen sind von Natur aus dem Kommunismus zugewandt. Er wurde erst durch die Erfindung des Privateigentums - vor allem an Produktionsmittel - und der Erfindung des Geldes zerstört. Daher ist es für mich einfach nur sinnvoll, wenn die Revolutionen die Menschen nicht ändern, weil diese von Natur aus der planetarischen Idee zugewandt sind."

Er macht eine kleine Pause um die letzten Worte bei allen ZuhörerInnen sacken zu lassen. Draußen hört er es derweilen poltern. Anscheinend ist irgend einE UmzugshelferIn mit einem Karton gestürzt:

"Wir verfolgten bereits die Ziele der planetarischen Revolution, als uns die Existenz der Union noch gar nicht bekannt war. Die Namensgebungen unserer Planeten und das Verhalten unserer Kommissare bestätigt dies.

Erst vor Kurzem, als wir begannen jede Galaxie einzeln zu betrachten und ihre HerrscherInnen aufzulisten, erkannten wir das Banner der Union und dieses sprach uns sofort an.

Unsere Berichte über die Union sagten uns, dass es keine Massenallianz sei, wo der Einzelne untergehen und nicht seinen Beitrag für die Gemeinschaft leisten kann, das war unserem Volk wichtig... Dies und andere Gründe führte mich in Euer Büro, GenossInnen."
targalinchen Offline

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09.01.2008 11:28
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
* ´wenn er wüsste, WIE hart der Brocken ist´, tönt die Stimme in ihrem Kopf schadenfroh. Entspannt lehnt sie sich zurück und kann nur mühsam ein Grinsen unterdrücken. ´Er wiegt sich so sehr in Sicherheit und trotzdem...er ist hereingefallen!´

Mit einem möglichst neutralen Gesichtsausdruck wendet sie sich wieder GeGe zu*

"Wie vielen berühmten Persönlichkeiten wurden schon Aussagen zugewiesen, welche diese nie getätigt haben. Aber gehen wir einfachheitshalber davon aus, dass mein erwähntes Zitat von Marx stammt!

Dieser meinte allerdings, dass alles bei der Menschheit geändert werden kann...Lebensumstände...Umfeld etc. Allerdings kann niemand die Persönlichkeit eines Menschen ändern. Und in keinem Menschen der heutigen Zeit ist der Kommunismus verwurzelt! Die Menschenrasse ist von Egoismus und Gier geprägt und selbst der Neid zerstört so vieles.

Welchen Urkommunismus meinen Sie? Selbst ihre Vorfahren dachten nur an sich und das eigene Überleben. Das Recht des Stärkeren wurde auch zu diesen Zeiten nie angezweifelt. Kranke und alte Gruppenmitglieder wurden sich selbst überlassen, um das Überleben der Gruppe nicht in Gefahr zu bringen. Und Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass dies im Sinne des Kommunismus ist?

Und genau auf diese Fehler der Menschen wies Marx hin. Nicht umsonst wird er auch nach hunderten von Jahren als genialer Denker (manchmal auch Träumer) bezeichnet.


Doch jetzt eine andere Kleinigkeit...in Ihren Ausführungen sprechen Sie immer auch die weibliche Form des Erwähnten an. Ihre Aufmerksamkeit und Höflichkeit in allen Ehren, allerdings besteht in diesen Hallen keinerlei Notwendigkeit dazu. In der Union wird die Gleichberechtigung als Selbstverständlichkeit betrachtet und es wurde und wird kein Unterschied zwischen den Geschlechtern der Mitglieder gemacht.


Ihre Ausführung über den Ursprung Ihres planetarischen Weges haben mich überzeugt. Allerdings liess mich Ihre letzte Aussage etwas aufhorchen ...was sind "die anderen Gründe"? Und wie wollen Sie Ihre Ziele verwirklichen? Mit einer kontinuierlichen Produktion den Wohlstand des Proletariats stärken - mit gesamter Kraft Ihre Wissenschaftler unterstützen oder als Herrscher über eine grosse Raumflotte den Gedanken der Union auch mit militärischer Kraft beschützen? Auf welchen dieser drei Wege wird die Zukunft Sie führen?"

*Aufmerksam mustert sie mit einem abschätzenden Lächeln ihren geplagten Gegenüber ´Stur ist er...aber ob stur genug, wird sich noch herausstellen. In kurzer Zeit muss er sowieso nachgeben und diesen dicken Mantel ausziehen. Schliesslich hat die Menschenrasse keinerlei Möglichkeit ihre Körpertemperatur zu kontrollieren....und der Fall des Mantels bedeutet einen Sieg für dich... und zur Not helfen wir eben ein bisschen nach...´*



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GeGe Offline

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09.01.2008 12:39
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Er empfindet Bewunderung für sie, wie sie so mit einer so scheinenden Leichtigkeit die Diskussion führt, wie sie mit allem spielt: Mit dem Worten, der Gestik, der Mimik. Ihm scheint es fast so, als wäre das in ihrem Volk in die Wiege gelegt.

Diese Diskussion, die ganzen Emotionen und die lange Reise strengen ihn ungewöhnlich an. Sein Blut wallt durch seine Adern und langsam wird ihn spürbar warm. Jetzt schnell eine Antwort, um diese Hitze zu vergessen:

"Da wir grade dabei sind große Denker der Geschichte zu zitieren, möchte ich auf Engels verweisen, der das menschliche Zusammenleben im Urkommunismus definiert hat: So gab es dort kein persönliches Eigentum, keine soziale Differenzierung und somit auch keine Klassen und damit keine Herrschaft, keine Unterdrückung.

Daraus lässt sich schlussfolgern, dass dennoch der Kommunismus in den Menschen verwurzelt ist, vllt. aber auch nur war, weil wie schon Marx sagte, bestimmt das Sein das Bewusstsein und nach Rosa Luxemburg das Bewusstsein wiederum das Sein. Daher konnten doch bedingt durch das Privateigentum Unterdrückungsverhältnisse und damit die Verdorbenheit des Menschen entstehen.

Es liegt nun bei uns dem Entgegenzutreten und bei Marx, wir haben das getan, Sie haben das getan, indem wir uns vom Joch der Unterdrückung befreit haben und nun in die Galaxien eilen wollen, um das ebenso zu tun.

Wir werden diese Ziele auf militärischen Wege erreichen müssen, wenn es auf dem diplomatischen scheitern würde. Unsere Erfahrungen bestätigen uns daran, dass schnelle und blitzartige Aktionen unsere imperialistischen Gegner entscheigend schwächen und unser Planetariat wiederum stärken können.

Doch können wir diesen Weg nur einschlagen, wenn wir auch die anderen beiden Wege nicht vernachlässigen, weil wir ein Gleichgewicht zwischen den Arbeitern, Intelleuktuellen und Soldaten brauchen."


Fast häte er vergessen zu atmen bei seinen Ausführungen und durch die große Hitze wurde ihm kurz schwarz vor Augen. Er gerät ins Wanken. Kann sich aber dennoch halten. Er öffnet seinen Mantel. Durch seine Uniform ist klar das Bluten der Wunde zu erkennen:

"Wir verfolgen natürlich mit unserem Aufnahmegesuch ein Eigeninteresse: Wenn sich unsere Republik ausweitet, um unsere Gedanken ins Universum zu tragen, werden wir eher früher als später zum Ziel verfeindeter imperialistischer Kräfte. Um dem entgegenzuwirken, um das Leben vieler unschuldiger Männer, Frauen und Kinder zu schützen, bitten wir zusätzlich um Aufnahme."
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


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09.01.2008 14:09
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
*immer leiser dringt seine Stimme in ihr Ohr und sein Schmerz trifft sie mit geballter Kraft tief im Innersten. Verzweifelt versucht sie diese schrecklichen Emotionen abzublocken. ´Nun fall endlich um ! Überlass dich der schmerzfreien Dunkelheit! Fall endlich um!´, fleht sie stumm in Richtung des Menschlings. Doch dieser steht immer noch aufrecht vor ihr und schaut ihr mit schweissüberströmten Gesicht in die Augen. ´Bitte...bitte gib auf! Lass dich fallen...Bitte! Du bringst mich sonst um!´, doch wie soll er verstehen?
Hilflos fühlt sie die schwindenden Kräfte, als mit lautem Gepolter die Drachenmenschen durch die Tür stürmen. Wie konnte sie ihre treuen Gefährten nur vergessen? "Preno al li la doloro!" Erleichtert sieht sie, wie diese eilig zum Notfallschrank stürmen und GeGe ein Schmerzmittel verpassen. Langsam kommt sie wieder zu Kräften und die Augen schärfen sich.

Mit einem leichten Lächeln sieht sie, wie der Bewerber zusammensackt. ´Was haben ihm die beiden denn verpasst? Ein Narkosemittel für Elefanten?´doch da die Drachenbrüder seelenruhig das Menschenbündel auf dem Boden betrachten, schwinden ihre Sorgen. Das hätte auch noch gefehlt - der erste Tote im Bewerbungsbüro! Sicher hätten bestimmte Personen ihr das für die nächsten tausend Sternenjahre vorgehalten.

Bestimmte Personen...erschrocken starrt sie Vulpes an, der nur noch ein müdes Kopfschütteln für das hier gewohnte Chaos übrig hat. Mit leichtem Schulterzucken und einem entschuldigenden Lächeln bittet sie um Verständnis und wartet, dass der am Boden liegende GeGe endlich wieder erwacht....*



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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.

GeGe Offline

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Beiträge: 44

09.01.2008 21:09
Bewerbung von GeGe Zitat · Antworten
Langsam wird es wieder hell. Langsam öffnen sich seine Augen und Licht fällt durch seine Pupillen. Verschwommene Umrisse werden wieder zu scharfen Konturen. Hatte er grade Drachenmenschen gesehen? Was war passiert? War er zusammengebrochen? Was wird sie bloß von ihm denken?
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