Es fällt mir nicht gerade leicht im Moment die passenden Worte zu finden, also schreibe ich einfach mal so ins blaue hinein.
Meine Annahme, nach erfolgtem Umzug habe ich mehr Zeit, hat sich als Trugschluss erwiesen und auch die eine oder andere Veränderung meiner „RL.exe“ wird mir wohl Zukünftig nicht viel Zeit lassen, mich um OGame und die Belange der Union zu kümmern.
Anfängliche Überlegungen, den Account zu löschen, oder der Union als THK zu überlassen, habe ich jedoch wieder verworfen, da zum einen ein aktives Premium-Abo darauf läuft, das gerade erst verlängert wurde und zum anderen steckt inzwischen wieder fast ein Jahr „Arbeit“ darin.
Ich werde daher entweder allein meine Kreise im Dauersaveflug ziehen, oder mich einer Allianz widmen, in der meine neuerliche, eingeschränkte Spielweise akzeptiert werden kann.
Ich möchte mich an dieser Stelle aufs herzlichste für die schönen Stunden bedanken, die mir in der Union gegönnt waren und besonders die Genossen „Headblaster“ und „Der Patrizier“ ansprechen, die mir stets hilfreich zur Seite gestanden haben.
Ich verbleibe, mit planetarischem Gruß
Sir Francis Drake
Liebe Eltern!
Lassen Sie Ihre Kinder OGame spielen, denn die folgenden Punkte werden
auch Sie überzeugen, dass OGame eine sinnvolle Sache ist!
1. Ihr Kind wird immer pünktlich zu Hause sein, um seine Flotten zu saven.
Sie müssen keine Angst mehr haben, dass ihr Kind noch spät abends
auf den Straßen rumlungert und Blödsinn macht. Denn am Abend wird
es atten, das ist einfach die beste Zeit.
2. Ihr Kind wird keinem übermäßigen Alkoholkonsum mehr nachgehen.
Denn morgens verkatert aufzuwachen, zum Rechner rennen
und seine geschrottete Fleet betrachten... Das macht ihr Kind nur
einmal!
3. Ihr Kind wird sehr kommunikativ werden!!! Viele neue
Freunde fi nden... Aber das beste kommt noch: Diese Freunde
werden nie Ihre Wohnung verwüsten, Ihre Vorräte auff ressen
oder den Hund rasieren... Denn es sind Ogamer und die
brauchen alle ihre eigene IP... schließlich will keiner wegen
Sitten oder Multi gesperrt werden.
4. Sie können Ihr Kind zukünftig vermieten. Ja, Sie lesen
richtig... Schauen Sie Ihr Kind einmal an... Wann hatte es
das letzte mal Sonne? Und diese wunderschönen Ringe unter
den Augen... Damit lässt sich doch Geld verdienen. Fragen Sie
doch mal bei einer Geisterbahn in Ihrer Nähe nach. Es lohnt sich!!!
5. Bemerken Sie es??? Ja... Sie hören nichts... Wann wurden Sie das letzte
mal beim Sex gestört? Jaaaaaa... als es noch kein OGame-Kind war..
RICHTIG!!! Lassen Sie es rödeln und krachen, Ihr Kind wird Sie nicht
stören, denn es ist Tag und Nacht mit Ogame beschäftigt.
6. Ihr Kind wird günstig und zeitsparend... Schluss mit langem Kochen und
einkaufen... Pizza und Cola werden in Zukunft die Hauptnahrung sein...
Künftig können Sie das Geld für Candle-Light-Dinner für zu Hause mit
Ihrem Partner verbraten, denn Ihr Kind wird die Pizza von nun an alleine
im Zimmer vorm PC verspeisen...
7. Sie hatten schon immer eine Allergie gegen das Meerschweinchen Ihres
Kindes, haben es ihm aber gelassen und sich gedacht: „Irgendwie schaff
ich das schon...“? Vergessen Sie diese Sorgen... Schauen Sie nach 2 Wochen
OGame mal unauff ällig in die Mülltonne... Jaaa... aus ist es mit dem
Niesen...
Zusatz:
Achtung, sollte es sich bei dem Haustier um einen Hund oder eine Katze
handeln.... Geben Sie es vorsorglich im Tierheim oder bei Freunden ab. 2
Wochen kein Katzenklo zu reinigen könnte gesundheitliche Folgen haben
und der Hund wird die Wohnung ruinieren...
8. Liebe Eltern, ab heute haben SIE die Kontrolle! Ihr Kind wird handzahm,
wenn Sie nur einmal „Flat kündigen“ oder „Internet wird abgeschaff
t“ sagen. Ihr Kind wird alles für Sie tun, damit das verhindert wird.
Bevor sie nun Ihr OGame-Kind aktivieren, noch einige Anmerkungen....
• Ihr Kind spielt nicht mit den Teletubbies, wenn Sie aus dem Zimmer
immer ein „Ah Oh“ hören... Das ist die Kommunikationszentrale Ihres
Kindes.
• Ihr Kind ist nicht homosexuell, wenn es Ihnen von „Transen-Fun“
erzählt.
• Ihr Kind hat keine böse Versicherung abgeschlossen, wenn es sagt:
„Meine scheiss Allianz hat mir nicht geholfen!“
• Ihr Kind plant nicht ein Genie zu werden, wenn es von Gravitonforschung
spricht.
• Und Nani 5 ist nicht seine fünfte Freundin, die Nani heisst.
• Ihr Kind wird kein Öko, wenn es
zukünftig von „recyclen“ spricht.
• Ihr Kind ist auch kein Nazi,
wenn es von „SS“ erzählt.
Quote:6-24 11:19:01 xxxxxx [1:xxx:xx] Kein Betreff
du blöder schwanslutsche rwarum greiffst du mich 2mal ann?
vergrif dich doch an deineskleichen oder haßt du keine eier?
Dieses formvollendete Schreiben nötigte mir folgende Antwort ab:
Quote:Vielen dank für den Hinweis - mir war nicht bewusst, dass mir noch 3 weitere Wellen zu Verfügung stehen.
Selbstverständlich werde ich dieses Versäumnis sofort nachholen.
MpG
SFD
Kurze Zeit später, sein Bildschirm wurde bereits von 3 weitern Angriffswellen geziert, tat mir mein Verehrer erneut seinen Unmut kund:
Quote:6-24 12:03:17 xxxxxx [1:xxx:xx] Kein Betreff
eih gehts noch? haßt du dreckswixer nix beseres zu tun?ich werd dich sowass von fikken!
Nachdem die Flotten auf seinen 3 mir bekannten Planeten "zu Besuch" waren, wollte ich den Knaben noch einmal scanen, durfte aber nicht, da mich sein Name in sattem Grün anstarrte
Zudem hat Er ja nun 3 Tage Zeit seine Grammatik zu verfeinern
Kürzlich unternahm ich einen Farmraid mit Jägergeleit, da das Ziel durch 10 Raketenwerfer gesichert war.
Die Am Ziel gelagerte Menge war ausreichend um ein 20/10/5 GT - Angriffsmuster zu fliegen und ich errechnete, dass die unterstützung von je 25 Jägern ausreichen würde.
Auf der Kolonie hatte ich 100 LJ stationiert und startete die erste Staffel von 20 GT und 25 LJ. Die zweite Welle bestand aus 10 GT's und ebenfalls 25 LJ.
Nun wurde mir während meiner Schulzeit beigebracht dass :
100 - ( 2*25) = 50 sein sollte - Sie können sicherlich mein Erstaunen nachvollziehen, als ich beim Starten der dritten Staffel feststellen musste, dass mein Bestand an LJ auf 0 gefallen war. Ich kontrollierte sofort die bereits abgefolgenen Staffeln und stellte fest, dass ihre Anzahl korrekt, nämlich 20/25 und 10/25 war.
50 LJ hatten sich praktisch vor meinen Augen in Luft aufgelöst.
Werte Anwärter, Genossen und Planetarier – geschätztes ZK.
Nach eingehender Prüfung der Sachlage habe ich mich entschlossen nun gezielt auf die Gravitonentechnik hin zu forschen. Als einen geeigneten Standort habe ich meine Kolonie in der vierten Galaxie auserkoren, da diese nur äußerst selten Ziel von Spionageaktionen ist.
Die Kolonie verfügt derzeit über eine Werft Klasse 12, sowie eine Nanitenfabrik Stufe 4, wobei Stufe 5 derzeit in Vorbereitung ist.
Ich stehe nun vor der Frage, ob ich den Planeten zur höchsten Festungsklasse ausbauen soll, um die Satteliten zu schützen, oder auf Geschwindigkeit setze.
Die benötigten 8180 Solarsatteliten könnten innerhalb von knapp 16 Stunden im Orbit stationiert sein, die Forschung könnte somit beginnen.
Bei Ausbau der Nanitenfabrik auf Stufe 6 würde sich diese Zeit noch einmal halbieren, jedoch würden die benötigten Ressourcen (32/16/3.2) um das doppelte übersteigen, und ich müsste zusätzliche Lagerkapazitäten schaffen.
Mein Konzept sieht daher wie folgt aus:
1. Ausbau der NF auf Stufe 5
2. Beschaffen der Ressourcen für 8000 Solarsatteliten.
3. Stationieren der Satelliten und starten der Forschung, bei gleichzeitigem ausbaut des Terraformers um die Energie sinnvoll zu nutzen.
4. Zerstören der Satelliten durch einen Verbündeten um zu verhindern, dass die Ressourcen in Imperialistische Hände gelangen.
Somit zu meinen beiden Fragen:
a) Halten sie dieses Konzept für sinnvoll?
b) Wäre jemand in Galaxie 4 mit ausreichender Flotte bereit, mir die Satteliten nach Forschungsbeginn zu zerstören?
Nun werte Genossen und Planetarier, ehrenwertes ZK:
Mit solch anrührenden Worten, wie die einiger meiner Vorredner kann ich leider nicht dienen.
Mein Metier ist er die kurzweilige Prosa, und da meine "Kurzgeschichten" zwar nicht den Umfang von Tolstoi'schen Werken ereichen, aber schon während meiner Schulzeit geeignet waren meine Lehrer in den Wahsinn zu treiben, wenn sie meine "Taschenbücher" korrigieren mussten, habe ich mich entschlossen, das ganze als Fortsetzungsgeschichte anzulegen.
Unglücklicherweise habe ich bereits mit dem ersten Teil das Beitragslimit um das doppelte überschritten, wodurch die Trennung etwas abrupt ausfällt - Dies bitte ich zu entschuldigen und gelobe Besserung!
Nun denn - hier der erste Teil der "Kurzgeschichte" der ich den Titel "Rotes Banner" gegeben habe.
Sicherheitshalber möchte ich mich noch einmal vergewissern, ob das farmen oder angreifen von inaktiven (i) oder toten (iI) Verbündeten gestattet ist oder nicht.
Ich konnte in der Satzung und auch im FAB 5 keine abschließend befriedigende Antwort finden.
Des weiteren wüsste ich gern wie es mit inaktiven (i) Imperatoren der „VEB“ oder „KOMBINAT“ gemäß der jüngsten Weisung des ZK aussieht.
Es ist ein kühler Novembermorgen an dem Sir Francis Drake vor dem Gebäude des ZK steht um seine Bewerbung abzugeben.
Wie üblich ist er viel zu früh und wartet deswegen noch ein Weilchen vor dem großen Portal.
Nicht dass es Kalt wäre, aber ein scharfer Wind und ein leichter Nieselregen machen das Ganze Klima auf dem weit ausladenden Platz etwas ungemütlich.
Drake schlägt den Kragen seines Mantels auf, um wenigstens Hals und Nacken ein wenig zu schützen und bemerkt dabei wie ihn ein alter Mann neugierig und zugleich sichtbar belustigt beobachtet.
„Tja Väterchen, wenigstens einer von uns beiden hat hier und heute seinen Spaß“ Der Alte kichert heiser und kontert: „Nun Söhnchen man sieht, dass du zum ersten Mal hier bist, sonst hättest du nicht deine Badesachen an!“ Er unterbricht sich selbst durch ein erneutes kichern und fährt fort: “Und außerdem sollte man um diese Jahreszeit immer einen Taschenofen bei sich tragen.“ Der Alte nestelt einen metallischen Gegenstand aus der Tasche seines groben Filzmantels und winkt Drake heran. „Komm her Junge und wärme dich ein wenig an meinem“ Der metallische Gegenstand, so bedeutsam als „Taschenofen“ bezeichnet, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ein Schnapsflächen – ein Flachmann – der ganz offensichtlich schon Generationen vor seinem jetzigen Besitzer wohlige Wärme gespendet hatte.
Drake öffnet den Verschluss und versucht den Inhalt des Fläschchens anhand seines Geruches zu identifizieren. „Ja – ich hab’s“ denkt er „Genau so riecht die Tinktur die mein Bordtechniker auf der „Soulreaver“ zum reinigen der Deuteriuminjektoren benutzt – beizt garantiert auch säurebeständige Lacke ab und tötet in Millisekunden jeden bekannten Organismus!“
Das Väterchen scheint den Zweifel Drake’s auf dessen Gesicht ablesen zu können: „Na-Na Jungchen – wer wird sich den so anstellen! Nimm nur einen Schluck – Davon bekommt man Haare auf der Brust!“ Erneut folgt das obligatorische Kichern „Ja“ denkt sich Drake „Und auf dem Rücken wahrscheinlich auch, dafür fällt einem dann aber auch spontan das Gebinsel ab“ An den Alten gewand erwidert er jedoch: „So sei’s denn Väterchen – Auf euer Wohl!“
Drake nimmt einen Schluck aus dem Fläschchen – Ein seltsames Gefühl, kaum zu beschreiben als die Flüssigkeit seine Kehle hinunter rinnt – am nächsten käme wohl das Gefühl, flüssigen Stahl zu schlucken – Sein Magen verkrampft sich kurz: Er verweigert kurzzeitig dem „Neuankömmling“ den Eintritt, der alles übertrifft was er bisher an toxischen Flüssigkeiten geboten bekam!
Und Plötzlich – schon in Erwartung des nahen Todes - löst sich die Verkrampfung der Innereien und macht einer Behaglichen Wärme platz … Stopp!!! Er reißt die Augen Auf! Wärme trifft es nicht ganz: Wie ein speiender Vulkan fühlt sich Drake als er den Mund aufreißt und nach Atem ringt wie ein Fisch auf dem Trockenen.
„Väterchen was ist das für ein Gebräu?“ Schnauft der Besitzer des soeben geschundenen Magens „Damit könntet ihr einen arktischen Eisbrecher befeuern und die Besatzung könnte nach dessen Genuss in Badehosen an Deck tanzen ohne auch nur im Entferntesten eine Frostbeule zu riskieren!“ „Gut, nicht wahr?“ grinst der Alte „Ist ein altes Familienrezept! Aber bevor Ihr euch zu sehr daran gewöhnt, solltet Ihr lieber gehen, denn offenbar erwartet man euch bereits.“ Er deutet auf ein Fenster des ZK-Gebäudes hinter dem die Silhouette des Verantwortlichen Funktionärs für Bewerbungsfragen zu sehen ist.
„Ich danke euch Väterchen – ich hoffe wir sehen uns wieder, dann spendiere ICH EUCH ein Getränk an dem Ihr euch vortrefflich wärmen könnt.“ Er klopfte dem Alten dankbar auf die Schulter und wandte sich schnellen Schrittes zum Gebäude um seine Bewerbung abzugeben.
Ich, der Vorsitzende und derzeit geschäftsführende Botschafter der Independent Freelancers Guild kurz IFG grüße hiermit die Genossen und das ZK der UdSSR und deren Flügelallianz.
Obwohl mir bewusst ist, daß dies möglicherweise die falsche Abteilung eures diplomatischen Corps ist, nutze ich diese Plattform um mein Anliegen vorzutragen.
Unser stellvertretender Vorsitzender unterhält bereits seit einiger Zeit diplomatische Beziehungen zu einem Genossen eurer Flügelallianz wodurch ich die hoffnung hegte, eine friedliche und fruchtbare Koexistens unserer Völker sei möglich.
Am heutigen Abend erfassten meine Sensoren jedoch eine angreifende Flotte des mir nicht ganz unbekannten Planeten "Perfection".
Der dort ansässige Genosse hatte offenbar seine diplomatischen Kanäle bereits geschlossen, so daß eine Kontaktaufnahme nicht mehr möglich war und ich sah mich genötigt einige meiner Interplanetaren Flotten von Ihren Forschungsaufträgen zurück zu beordern, um den Schutz des Proletariates auf dieser Kolonie zu gewährleisten.
Der Ausgang dieses Scharmützels kann euch euer betreffender Genosse gern selbst mitteilen.
Anderweitig daran interessierten stelle ich gerne meine Sensorenlogbücher zur Verfügung.
Es geht mir hier nicht um Schuldzuweisungen sondern um den Aufbau eines gesunden, nachbarschaftlichen Verhältnisses unserer Völker.
Ich appeliere daher an das ehrenwerte ZK:
Lasst sich das Proletariat unter dem Banner der Freundschaft vereinigen, damit Friede und Wohlstand herrsche und die Forschung zum nutzen aller voran getrieben werden kann.
Ich verbleibe mit freundschaftlichem Gruß
Lebt lang und in Frieden
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15.05.1970 03:01
