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Dieses Thema hat 18 Antworten
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 Orbit - RPG Wettbewerbe des ZK der UdSSR
SevenG Offline

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Beiträge: 2.011

26.11.2004 21:26
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Heute mal wieder ein kleiner RPG-Wettkampf...
der etwas anderen Art.

Es gilt eine Mission zu erfüllen:

Briefing:

Planet: Alfa-Gamma-Tettra
Einsatzdauer: 1:00 - 1:45 Uhr (nachts)
Ort: Imperealistischer-Außenposten der Planetenverteidigung
Ziel: entwendung des Orbitalen-Verschlüsselungs-Codes der Kapitalisten.


Situations Beschreibung:
Sie kauern im nahegelegenen Wald,
der bis an den mit Strom geladenen
Sicherheitszaun des Objektes herran reicht.
Durch ihr Nachtsicht-Fehrnglas können sie sehen:
1 große Lagerhalle
1 Gaußkanonen sowie 5 Leichte Laser
2 Schutztürme auf denen je 3 Soldaten patrolieren
1 Komandoraum
2 Kasernengebäude
1 LKW mit offener Ladefläche
1 Jeep
4 große Suchscheinwerer die in den Ecken der Basis stehn


Ihre Ausrüstung besteht aus:
1 Trinkflasche
1 Standart Laserpistole der UdSSR
1 Nachtsicht-Fehrnglas
2 Gumi-Ohrstöpsel
1 defektes Funkgerät
1 Tafel Milku Schokolade
3 Tranfarben-Stifte
1 rote Kordel


Nun dan Soldat sie kennen die Aufgabe,
ihnen bleibt nur wenig Zeit,
benutzen sie ihren Kopf und nutzen sie
was ihnen gegeben ist um die Situation zu meistern.
Kehren sie nach erfüllen des Auftrages zu dieser Stelle
zurück und achten sie darauf das ihnen kein möglicher
Verfolger folgt, ansonsten kann der Rettungs-Heli sie nicht wieder raushohlen
.

Ich wünsche ihnen viel glück... Owär & Autd


SevenG Offline

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Beiträge: 2.011

27.11.2004 22:05
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Na keiner traut sich die Mission zu erfüllen....?
Ich mach mal nen Anfang evtl. bin ich ja nicht der einzige der die Herrausforderung dieser Schweren Mission an nimmt.

:0100:
Der Genosse SevenG, also ich, war soeben lautlos mit einem Thermofalschirm im Waldstück nahe des Außenposten der
Imperialistischen Interplanetarischen Planetenverteidigung gelandet.

Wie eine toter Schatten hockte ich hinter einem Gebüsch nahe des Sicherheitszaunes der das
gesammte objekt umgab, links unsd rechst von mir brannten sich die Suchscheinwerfer des Sicherheitssystems
förmliche ihre Wege durch die Basis.

Es gab eine mission zu erfüllen und es war nicht viel Zeit vorhanden, als erstes musst der Sicherheitszaun über listet werden.

Ich wühlte in meinem rucksack und fühlte eine Tafel Miku-Schockolade, leise öffnete ich die Verpackung und befreite die
Schokolade von ihrem Alupapier.
Dieses wickelte ich kugelförmig um die Spitze eines langen Astes der neben mir auf dem Boden lag.
Den gesammten Stock beräuflete ich mit Vodka aus meiner Trinkflasche.

In einem günstigen moment schleuderte ich den Stab wie einen Blitz in den Spannungsgeladenen Sicherheitszaun.
Ein gleißender Lichtblitz und ein lautes pfeifen in den Ohren machte jedes denken unmöglich, trotzdem lief ich in schutze des Waldes los in Richtung eines Sicherheitsstralers, der links von der Explosionsstelle stand und dessen Automatische-Belichtungskontrolle auf Alarm gestellt war. Die Scheinwerfer tanzten wie wild um die Explosions Stelle um einen möglichen eindringling zu erspähen.
Als mein klares denken wieder einsetzte, "als wenn ich sowas jemals besessen habe", griff ich in meine Beintasche und zog Einen der 3 Tarnschminke Stiffte aus der Tasche.
"mist." ich hatte weder den Schwarzen noch den oliven erwischt, ich hielt den Roten in der Hand den mir der Genosse Mui beim letzten Flottenmeeting eher aus spaß als zum nutzen geschenkt hatte.
Es blieb keine Zeit, mit mehreren schnellen bewegungen war mein Gesicht in streifiges Rot getaucht, für mehr bleib keine zeit den schon erreichte ich den ausgefallenen Elektrozaun hinter dem der Sicherheitsturm Stand,schnell zog ich die rote Kordel aus der Gürtelschnalle und warf das ende mit der Schlinge auf einen Zaunpfahl, wie der rote blitz zog ich mich am Seil hoch um mich auf der anderen Seite des Zaunes in den Staub fallen zu lassen.
Schnell rante ich weiter um hinter der großen Lagerhalle schutz zu suchen.
Schnell rannte ich weiter, mein zeil das Gebäude welches den Komandoraum beherbergte.
Ich stieß die Tür mit der Schulter ein in der rechten Hand meine Laserpistole mit der anderen hielt ich das Nachtsichtfehrnglas vor die augen, die vergrößerung war digital auf 0% gestell so das der Einsatz als Einfachesnachtsichtgerät gegeben war.
Im gesammten Lager war die Strom versorgung ausgefallen und da die Notstromagregate noch nicht richtig hochgefahren waren herschte totale Finsterniss.

Schon erkannte ich drei gestallten die sich in die hinterste Ecke des Raumes zusammen gekauert hatten, es waren die Komandogeneräle des Stützpunktes, 3rei gezeihlte schuss und die Imperealisten waren ausgeschaltet.
Nach kurzem Suchen fand ich den Wandtresor für wichtige Datenträger.
Es war ein weiss leuchtendes fünfeck welches in die Wand eingelassen war.
Ich griff zum meinen Funkgerät welches durch meine Landung im Wald anscheinend in mitleidnschaft gezogen worden war.
Lediglich die Funkfunktion war durch den defeckt des langstreckentransmitters gestört, das Gerät lies sich aber wieterhin als portabler kurzstrecken Computer einsetzen, somit aktivierte ich die scanfunktion um die Sicherheitsfequenz des Tresors zu erhalten.

"Da ist sie" kurzerhand führte ich eine reihe komplizierter Stiftbewegungen auf dem Display des Funkgerätes aus, dieses war die derzeitige art der Computerprogramierung.
Ein leises klicken und der Tresor öffnete sich.
Darin lag als einziges der Datenträger mit dem Gesuchten Material,
der Orbitalen-Verschlüsselungs-Code der Kapitalisten.
"Bingo, jetzt aber schnell weg hier", mittlerweile war die Notstrom versorgung angelaufen und auf der Basis war ein Reges treiben wahrzunehmen.
Ich ging zur Kontrolleinheit des Komandoraumes, von dort konnten alle Aktivitäten auf dem Stützpunkt überwachtwerden.
Ich machte über dem Scaner die Handbewegung die für das öffnen des Komunikations Moduls verantwortlich war, ich schaltete alle kanäle auf "on",
schnelle stopfte ich mir die Horenstöpsel in die Lauscher, und schloß das mikrophon kurz ein lautes piepen war nun durch alle Lausprecher und Kopfhöhrern in der Basis zu höhren.
Durch das Fenster konnte ich die Soldaten draußen auf dem platz sehen, sie versuchten sie wie wildgeworden die Helme mit den integrierten Kopfhöhrern von Kopfe zu reißen.
Schnell stürmte ich nach draußen, das erstbeste was mir ein fiel war mir ein Fahrzeug zu besorgen,
einige meter endfehrnt stand ein LKW.
Gedacht... getan schon saß ich hinter dem Streuer des LKW´s und brauste auf das Haupttor zu,
die schnautze des LKW´s zermalmte das tor wie Salzstangen.
Vollgas, doch die Verfolger klebten mir schon am hintern, da hatte ich sie wohl etwas unterschätzt.

Ich bekam ein signal der Rettungsheli hatte sichtkontakt zu mir, ich übermittelte dem Piloten kurz und kanpp das weitere Vorgehen.
Mit einem simplen "Jo" bestätigte der Pilot.
In voller Fahrt kletterte ich auf die ladepritsche des LKW´s, der Heli schoss im sinkflug auf mich zu.
Kopf-Hand-rote Kordel-Hubschrauberkuve-"GO"-durchhalten.
Ich hing an der roten Kordel baumelnd unter dem Helikopter, welcher schon wieder geschwindigkeit aufbaute um in die dunkle Nacht zu endschwinden.
:0146:
"PZK SevenG, Sie sind mal wieder spät drann."

Sidious II Offline

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Beiträge: 5.283

28.11.2004 00:03
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Wollte eigentlich auch ne Geschichte schreiben, war fast fertig und dann ist der Browser abgekackt, SCHEISS OPERA!!!!!!
... jetz thab ich keine nBock mehr -.-

SevenG Offline

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Beiträge: 2.011

28.11.2004 01:03
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Nicht immer zählt der Wille

Ich will hier keine Ausreden höhren, sondern Taten sehen.

Iwan Offline

Genosse VoAUFKOM, StellFAL a.D., VoAUS a.D., VoAUKOM a.D.


Beiträge: 2.353

28.11.2004 15:08
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
die nacht war dunkel und durch den elektrozaun und den drahtzaun kein durchkommen, als anwärter Iwan etwas weiter weg flüsternde stimmen hörte. er pirschte sich näher und konnte bald zwei stimmen unterscheiden, die von kapitalisten stammte, die auf der strasse zum haupttor standen und flüsterten: "Ey scheisse alter, wir haben die sperrstunde *hick* verpasst" " Yo was machen wir jetzt konkret?" " ich *hick* werde mich erstmal hinhauen und meinen *HICK* rausch ausschlafen..." der kleine fette imerialist kippte um, und denjenigen, der ungefähr meine grösse hatte, erledigte ein ungesaehener, lautloser laserstrahl aus der bewährten Standard Laserpistole der UdSSR. ein wenig später, in der uniform des kapitalisten (mann, sind die unbequem!) am tor, wies man mich an, mich beim komandanten zu melden, und ich sollte besser meine zahnbürste holen, es habe schon lange keiner mehr das komandantenWC geputzt. ich setzte ein nicht allzu nüchternes gesicht auf und begab mich erstmal in die kaserne. da gab es keinen wodka, also näherte ich mioch erstmal vorsichtig dem komandoarum. der schien jedoch verschlossen und kein schwein weit und breit, der geug wichtig gewesen wäre um einenschlüssel zu haben. ich ging wieder in die kaserne zurück, um mir etwas alkoholisches zu trinken zu holen, um besser nachdenken zu können. aber erstens scheinen diese kapitalisten in ihren kasernen keinen alkohol zu haben (alles was ich gefunden habe, war ein bisschen kochwein). und zweitens was wohl doch jemand wach und hat mich in der küche gehört.ich duckte mich hinter einen grossen schwarzen kubus (im licht zeigte sich, dass es ein kühlschrank war) und wartete ab. ich war ziemlich überrascht, als ich eine frauenstimme murmeln hörte: "ach diese scheiss soldaten, die lassen mich nicht mal schlafen" dann rutschte sie auf einer weissweinpfüzte aus, die ich in der eile hinterlassen hatte und landete direkt vor meinen füssen. Zum glück konnte ich sie auffangen, sonst hätte sich die lady womöglich noch etwas verletzt. als sie wieder stand, meinte sie bloss, ich wäre zwar ein suffkopf, aber ein gentleman, und zwar ein sehr hübscher suffkopf. ihr mann, der kommandant sei schon die ganze nacht weg, und das genau an dem tag, an dem sie ihn besuchte, und ob ich nicht ins komandantenzimmer in ein ein bisschen weicheres bett kommen wolle.leider blieben mir nur ein paar küsse, bis ich den schlüssel gefunden hatte und mich mit ihr an der hand zum komandoraum unterwegs war. die codes waren schnell gefunden und ebenso meine trinkflasche und anderes zeugs in das rohr der gausskanone geschmissen und natürlich den zeitzünder eingestellt. erstaunlicherweise liess sie mich alles machen, ich glaube frauen mögen querulanten und revolutionäre . wir steigen in den lkw, der auf dem hof der kaserne stand und wollten durch das tor. an der torausfahrt wäre die ganze sache beinahe gescheitert, wollte doch der torwächte rnicht glauben, dass die frau des kommandanten befehlfollmachten besass, ihren mann vermisste und mir befohlen hatte, sie zu ihm zu fahren. meine laserpistole konnte ihn jedoch überzeugen und als wir den Lkw auf einem hügel parkten, konnten wir ein wunderbares feuerwerk bewundern, und, ehrlich gesagt, der hubschrauber sollte sich nicht allzusehr beeilen.

Born2kill Offline

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Beiträge: 773

29.11.2004 20:57
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Born2kill kauerte versteckt im Wald als um genau 1:00 ein kleiner Stern kurz aufflackerte, und so den Start für seine Mission signalisierte.
Er schlich sich langsam in Richtung des Elektrozauns und beobachtete die Wachen durch sein Nachtsicht-Fehrnglas. Nach etwa 2 Sekunden kam ihm ein Gedankenblitz. Er nahm vorsichtig und leise sein defektes Funkgerät aus der Tasche. Mit 3 gezielten Handgriffen öffnete er das Gehäuse.
Danach nahm er die Milku Schokolade ebenfalls aus seiner Tasche und packte sie aus. Mit der Alufolie überbrückte er geschickt ein paar defekte Drähte und stellte die Frequenz auf die des Kapitalstekommandanten.
Als er nicht außer Stille hörte, war er zufrieden, denn dies bedeutete das, der Kommandant, anscheinend wie vom NAKOM berichtet, auf einer Besprechung auf einem anderem Planeten war.

Nach dieser Erkenntnis, nahm er die Kopfhörer aus dem Rucksack, steckte sie sich in die Ohren und bastelte wieder geschickt an den Drähten herum. Als er fertig war, band er die rote Kordel um den EIN-Schalter und verschwand mit dem anderem Ende in die Dunkelheit, Richtung Basiseingang.
Auf dem Weg dort hin, schminkte er sich noch das Gesicht mit seinen 3 Transfarben Tarnstiften, um nicht so im Wald aufzufallen.

Als er bei der Basis angekommen war, zog er vorsichtig an der Kordel und ein schrilles, lautes Pfeifen ertönte in der gesamten Umgebung, das unerträglich war. Durch das Geräusch aufgeweckt, schreckten die Wachen auf, und rannten zum Tor hinaus.
Darauf hatte Born2kill nur gewartet, und rannte nach den Wachen, beim Tor hinein. Plötzlich hörte er links neben sich ein Geräusch. Aus Reflex heraus schoss er und traf eine Wache. Die Wache sackte lautlos in sich zusammen.

Nach wenigen Metern, sah Born2kill hinter einer Hausecke eine Wache stehen. Wieder aus Reflex heraus, griff er zu seiner linken Hüfte und nahm den zylindrischen Gegenstand. Dann warf er ihn zur total überraschen Wache.
Doch ihm Flug des Geschoßes wurde ihm klar, das er einen riesen Fehler begannen hatte. Er hatte leichgläubig gedacht, dass dort wie immer eine Strahlengranate hing, doch in Wirklichkeit handelte es sich um seine Trinkflasche, die den Wachmann mit einem leisen Dong auf den Kopf traf.

Vorsichtig lugte Born2kill um die Ecke und sah, dass seine Wasserflasche den jungen Soldaten K.O. geschlagen hatte.
Mit einem kleinen Grinser schlich er weiter und nahm auf dem Weg die Wasserflasche mit.

Endlich im Kommandoraum angekommen, nahm er das Datenpad mit dem Orbitalen-Verschlüsselungs-Code und einen Schlüssel der gleich daneben lag an sich.
Wieder im Freien, sprintete er zum Jeep, steckte den Schlüssel in die Zündung, drehte ihn um und fuhr mit Vollgas und laut schallendem Radio, Richtung Treffpunkt davon.

Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

29.11.2004 23:03
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
0100 - Baronyob liegt im Schatten eines Busches direkt am Zaun und beobachtet die Geschehnisse auf dem Sicherheitsgelände. Vor einer guten Stunde hatten sie ihn ein paar Kilometer entfernt abgesetzt und sie wollten ihn zur verabredeten Zeit mit dem Heli auch wieder abholen. Das Zeitfenster ist nicht sehr groß und wenn er den Heli verpasst so hätte er sein einzige Chance verpasst hier rauszukommen. Und die Partisanengruppe ‚Rote Freiheit’ hätte keine Chance mehr an den Orbitalen-Verschlüsselungs-Code heranzukommen der doch so wichtig für die weitere Durchführung des Untergrundkampfes ist. Dennoch lässt sich Baronyob zunächst Zeit um die Situation zu sondieren.
‚Verdammig, mit zwei Personen wäre es deutlich einfacher’, denkt er sich. Aber natürlich weiß er, dass neben dem Piloten nur eine Person im Heli platz hat. ‚Es gibt vier Probleme: der Elektrozaun, die Wachposten mit den Scheinwerfern, unerkannt in den Kommandoraum zu gelangen und schließlich dort den Code zu bekommen. Und natürlich muss man auch wieder zurück.’ In Gedanken geht Baronyob die Alternativen durch. Es ist anzunehmen, dass im Kommandozentrum selbst zu dieser Uhrzeit noch Betrieb ist, beleuchtet ist es jedenfalls. Deswegen kann er nicht so einfach da reinspazieren. Oder doch? Er entschließt sich dazu, eine Wache auf einem der beiden Türme zu überwältigen und als Wachposten verkleidet in Kommadozentrum zu gelangen.

0108 – Der Stromzaun. Der Zaun ist gute drei Meter hoch. Den Konzakt zu unterbrechen könnte risikoreich sein, da dann sofort der Alarm ausgelöst werden könnte. An einigen Stellen reichen die Äste der Bäume bis an den Zaun, doch es sind weidenartige Bäume deren Äste schlaff herunter hängen. Gut, es ist die einzigste Chance. Er klettert ca. 7m hoch auf einen der Bäume - das bei seiner Höhenangst! – und hangelt sich dann an einem der schlaffen Äste baumelnd herunter bis auf Höhe des Zaunes. Nun beginnt er hin und her zu pendeln, schwingt über den Zaun und plumpst auf den Boden.

0111 – Der Wachposten. In dem Moment, in dem der kreisende Scheinwerfer nicht in seine Richtung leuchtet rennt er hinüber zum Turm 2. Die Türme der Wachen sind aus Eisengestellen errichtet an denen man außen hochklettern kann. Geschickt wie er es in der Kampfgruppe bei den Übungen gelernt hatte klettert er über die Stacheldrahtummantelung in Kopfhöhe und weiter außen am Turm hinauf. Das Funkgerät das er bei sich trägt ist eh beschädigt und würde sich gut zum ablenken eignen. Knapp unterhalb der Aussichtsplattform der Wache verklemmt er es im Eisengitter. Baronyob schaltet es ein, sodass es ein lautes Rauschen von sich gibt. Schnell hangelt er sich nur anderen Seite des Turmes hinüber. Wie er es sich dachte wird dadurch die Wache abgelengt. Er befndet sich jetzt zwei Meter entfernt in ihrem Rücken und klettert auf die Plattform während die Wache nach dem Geräusch schaut. Er schleicht sich heran, überwältigt den Wachmann mit zwei gekonnten Griffen. Schnell zieht er die Uniform des Imperialisten an und klettert die Leiter hinunter. Die Uniform kratzt und steht ihm denkbar schlecht. ‚Das hätte ich auch nicht gedacht’, sagt er zu sich selbst, ‚das ich einmal in einer solchen Dreckskutte rumlaufe!’.

Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

29.11.2004 23:04
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
0120 – Die Kommandozentrale. Von dem Turm geht Baronyob die 250m den Trampelpfad vor zum Eingangstor. „Halt!“ ertöhnt es vom Tor als er sich ihm nähert. „Kein Sorge, Ge… Kamerad. Ich habe nur einen Kontrollrundgang gemacht und bin auf dem Weg zurück zur Zentrale.“ Fast hätte er Genosse gesagt. „Gut, aber sagen sie nächstes Mal Bescheid wenn sie einen Rundgang machen, ich hätte auch auf die schießen können“, entgegnete der Wachposten am Tor. „Ich dachte das wäre abgemacht. Aber sicher, beim nächsten Mal mache ich es persönlich“, redet er sich heraus und geht zur Zentrale.
Nicht unbemerkt, aber unerkannt geht Baronyob durch die Flure der Kommandozentrale. Um die Örtlichkeit wo er hin will herauszubekommen fragt er einfach einen dahergelaufenen Soldaten. „Soldat, ich habe eine Nachricht für den diensthabenen Sichheitsbeauftragten. Wo finde ich sein Büro?“ „In der zweiten Etage, Zimmer 24, Sir!“ „Danke Kamerad.“ Ob es richtig ist das sich alle Soldaten untereinander Kamerad nennen weiß er nicht genau, unnormal scheint es aber nicht zu sein. Er geht zu besagtem Zimmer, öffnet die Tür und tritt auf Befehl herein. „Sind sie der diensthabende Sicherheitsbeauftragte?“, fragt er den Mann. „Jawohl.“ „Ich habe hier eine wichtige Nachricht für…“. Während der spricht und auf ihn zugeht wühlt er seiner Tasche, zückt aber die Laserpistole. Er greift den Mann schneller als der sehen kann, hält ihm den Mund zu und Pistole an den Kopf. „ich drücke sofort ab. Entweder sie kooperieren, oder ich erschieße sie unversehens. Meine Information bekomme ich auch ohne sie, aber mit ihnen geht es schneller! Wo ist der Orbitalen-Verschlüsselungs-Code?“ Baronyob nimmt die Hand von seinem Mund. „Voller Überzeugung sagt der Mann, dass er ihm den Code nicht aushändigen wird, für sein Leben nicht. Die Laserpistole ist nur auf betäuben gestellt, was natürlich auch verdammt weh tut, besonders wenn man dann wieder zu sich kommt. Er feuert einen kurzen Schuss ab, der Mann sinkt zu Boden. Mit dem beigeführten Schlüssel des Wachmannes aktiviert er eine Kontrollabfrage und gelangt so im Stationscomputer an die Codeabfrage. Die simple Absicherung war ihm bekannt. ‚Diese stümperhaften Imperialisten benutzen doch immer noch das selbe sinnlose Sicherheitssystem bei ihren Computern. Na mich solls nicht stören.’, lacht er in sich hinein. Er notiert sich den Code auf der Verpackung seiner Milku-Schkoloadentafel (die Schokolade lässt er liegen) und verschwindet aus dem Raum.

0137 – Noch acht Minuten. Beim Sicherheitschef hat er noch einen Autoschlüssel mitgehen lassen, allerdings weiß er nicht, ob der Schlüssel zu dem LKW oder dem Jeep gehört. Fifty-fifty ist die Chance ohne viel Aufsehen das richtige zu greifen. Es wäre logischer, wenn der Jeep des Sicherheitspersonal gehöre. Es steigt ein, lässt den Motor an, wendet und fährt auf das Tor der Anlage zu. In dem Moment gehen alle Lichter der Anlage an, die Sirene erstimmt in hellem Tone und zwei Wachen stürmen aus dem Haus und eröffnen das Feuer auf ihn. Auch vom Tor stürmen zwei heran. Die Laser durchschneiden das Metall, die Schieben zerspringen und tausende Splitter fliegen umher. Baronyob duckt sich unter die Amaturen und versucht weiter geradeaus zu fahren. Er durchbricht die Schranke, rammt das linke Wärterhäuschen, der Heck des Jeep bricht aus und wirbelt umher. Er schießt ein paar Mal zurück, eher er mit dem Jeep zurücksetzt und wieder Fahrt aufnimmt. Baronyob bremst ab und setzt den Jeep mit Absicht an den nächstbesten Baum. Er fällt heraus und macht eine Rolle, wobei er seine Ausrüstüng (Trinkflasche, rote Kordel, Stifte) verliert. Doch er hat keine Zeit, lässt es liegen und verschwindet im dichten Wald. Er rennt so schnell er kann zur verabredeten Stelle um den Heli zu treffen. Da hört er ihn auch schon im Weiten. Hinter ihm schallen entfernt die Laserschüsse der Imperialisten. Auf einer kleinen Lichtung landet der Heli, Baronyob springt auf und entschwindet in die Höhe. Von oben herab kann man in der Ferne die Suchscheinwerfer der Anlage sehen. Folgen konnte ihm keiner. Der Heli rauscht davon und Baronyob sinkt ermattet im Sitz nieder. Auftrag erfüllt!

01:43

SevenG Offline

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03.12.2004 01:40
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Erinnerung... es bleibt nur noch wenig zeit um sich in dieser Mission zu bewähren.

Samstag morgen 10Uhr ist schicht im Schacht,
wer noch mitmachen will muß bis dahin seinen Missionsbericht gepostet haben
.

gez. VG SevenG, VoZK, VoDEKOM, VoAUKOM

Death X Offline

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03.12.2004 22:54
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
also ich kauerte am waldrannt der imperialistischen basis und dachte mir wie schön es doch zuhause im irrenhaus ist, aber egal ich bin auf einer mission für einen verbündeten. also ich beobachtete die soldaten auf den wachtürmen, in der hoffnung einen geeigneten zeitpunkt für einen zugriff zu finden. als die bsatzung eines wachturms mit dem rücken zu mir stand wagte ich mich vor. mit den drähten des kaputten funkgerätes versuchet ich den elektozaun kurzzuschließen da ich mir erhoffe dadurch den zaun überwinden zu können, doch es stellte sich als schwiriger heraus als ich dachte. aber als ich diese erste hürde überwunden hatte und den zaun kurzgeschloßen hatte beobachtete ich alles sorgfältig ob irgendwer mich bemerkt hatte. als niemand irgendwelche besonderen anzeichen machte kletterte ich über den zaun und robbte weiter in den schatten eines schutzturms. so dachte ich drinn bin ich mal und wieder beobachtete ich meine umgebung mit dem nachtsicht-fernglasr. nun ging es darum in die komandozentrale zu kommen ohne einen alarm auszulösen und auch noch für einen sicheren rückweg zu sorgen. die standart pistole der udssr ist zwar zuverlässig aber eindeutig zu ungenau und zu laut um einen nach dem anderen wachsoldaten zu eliminieren also lassen wir die mal in ruhe. nun nahm ich die tarnstifte und malte mich an so ala rambo. nach dem auch das geschaft war robbte ich mich weiter im schatten der gauß und laserkanonen. bei der gaus angekommen kippte ich einen teil meines trinkflascheninhaltes in die steuerelektronik welche den geist aufgab. nun fühlte ich mich wesentlich sicherer, obwohl noch immer die 5 laser herumstanden. so nun mal weiter das irrenhaus erwartet meine rückkehr. um mein vorkommen zu beschleunigen robbte ich nicht mehr sondern ging gebückt bis hinter den lkw der neben dem jeep stan. plötzlich kan ein soldat aus dem kasernen gebäude und kam direkt auf mich zu. ich legte mich unter den lkw da ich zu dich war um unter den jeep zupassen. als er an mir vorbeiging kroch ich hervor und überweltigte ihn mit einem schlag der standartpisole auf den kopf. um mich unaufälliger bewegen zukönnen nahm ich seine uniform an mich und fesselte ihn mit der roten kordel, zog ihn unter den lkw und machte mich nun auf in richtung komandoraum. trotz der uniform der kapitalisten meidete ich den direkten weg um mögliche zusammenstöße mit soldaten der kapitalisten zu vermeiden. als ich vor dem komandoraum angekommen war, knallte ich einer wache die trinkflasche an den kopf und die zweite eliminierte ich mit de rlaserpistole, ui war das laut ich hätte mir doch die gummiohrstöpsel hineingeben sollen. soweit so gut, versteckte ich die beiden wachen und betrat den komandoraum. drinnen war es warm und es roch nach zigarren, ich blikte mich um und fand ein funkgerät der kapitalisten. von dort entwendete ich so schnell es ging die codes. als ich hinausging war es schon sehr spät und ich musste mich beeilen. so ging ich so schnell es ging zum jeep und startete den motor sofort gingen alle suchscheinwerfer an und die wachen auf den schutztürmen nahmen mich ins visir. aus dem kasernen gebäude kamen noch drei soldaten einer von ihnen kam auf mich zu. als er meine uniform sah wollte gab er den anderen ein zeichen worauf sie ihre waffen senkten. ich sagte ihm, dass ich nun an der reihe wäre mit dem kontrollgang rund um die lagerzäune, darauf lacher er und ich dachte ich wäre aufgeflogen. doch dann sagte er: " na dann mach doch du spinner, aber glaubst du wirklich das einer hier herein kommt???". ich sagte nichts darauf und fuhr los. an der stelle woch ich den zaun kurzgeschloßen hatte blieb ich stehen. stellte den motoer ab und kletterte über den zaun, nahm das kapute funkgerät samt den drähtenm wieder und machte mich aus dem staub. ich hörte den heli schon als ich ankam und der pilot meinet ich müsse mich beeilen. darauf gab ich ihm alle meine unterlagen die seven mir gegeben hatte und meinte mit den rechtschreibfehlern in der einsatzbesprechung finde ich es schon bewundernswert das ich zurückgefunden hab. als der heli abhob fühle ich mich sicher. im udssr stützpunkt übergab ich dann ganz stolz den code an den befehlshaber der udssr und fiberte dem irrenhaus entgegen

Regalnik (mui) Offline

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04.12.2004 11:24
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Die NMSZ bittet noch um einen kurzen Aufschub
Nach der anstrengenden Mission muss ich mir erst einmal den Staub abwaschen, bevor ich meinen Missionsbericht präsentiere...

Regalnik (mui) Offline

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Beiträge: 1.143

04.12.2004 12:29
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
*mui hastet in den Nachbesprechungsraum*

"Entschuldigen sie meine Verspätung Genossen, aber mein Missionsbericht wird sie über die Gründe derselben informieren...."

'

:2305:
Soeben hatte mich der Anti-Grav Helikopter in dem Wäldchen naher meines Zielgebietes abgesetzt. 'Wieder zu früh' dachte ich und überlegte, wie ich die verbliebene Zeit bis zum Wachwechsel in der Basis um 1 Uhr nutzen könnte. Ich schlich mich vorsichtig an den Waldrand nahe des Elektrozaunes und spähte mit meinem Nachtsicht Fernglas noch einmal die Basis aus. 'Hervorragend' schoss es mir in den Kopf 'alles genau so, wie in der Einsatzbesprechung mitgeteilt.'

:2355:
Die Langeweile überwältigte mich so langsam. Ich schnappte mir die Trinkflasche und malte ihr mit den Tarnfarben-Stiften lustige Gesichter auf. Nachdem auch das seinen Reiz verlor, stellte ich die Timerfunktion des Funkgerätes auf 0:40, stopfte mir die Ohrenstöpsel in die Ohren und legte mich in einem Laubhaufen zur Ruhe. 'Wenn schon zu früh, dann wenigstens was sinnvolles tun' kam mir noch in den Kopf bevor ich sanft einschlummerte.

:0148:
*zuuuuuuuuuuuusch*
Das Getöse der Anti-Grav Triebwerke meines Abholservices riss mich aus dem Schlaf. Entsetzt blickte ich auf meine Uhr mit den lustigen Hammer & Sichel Zeigern. ' 1:48 !!!!!!! Waaaaaaaaaaas!' ich sah nur noch die kleinen verdunkelten Positionslichter des Helis im Nachtdunkeln verschwinden und als ich mein Funkgerät nahm um sie zurückzurufen, stellte ich fest, dass es gelinde gesagt kapitalistischerweise im Arsch war. Schlagartig wurde mir klar, dass ich nun vollkommen auf mich allein gestellt war. Ich warf das vertrackte Gerät in die Luft und zerballerte es mit meiner Laserpistole.
"Da vorne war's" schallte mir ein lauter Ruf entgegen und ich hörte laute Stiefeltritte die sich mir näherten. 'Verfluchter Jähzorn' dachte ich noch, bevor ich mich unter meinem Laubhaufen versteckte. Die beiden Wachen näherten sich vorsichtig meiner Position, bis der eine von ihnen auf meine Trinkflasche trat "Ha, schau dir das mal an, hier haben wohl Kleinkinder campiert..." sagte er und der andere drehte sich in seine Richtung. Während der erste noch die Flasche inspizierte, stand ich leise auf, nahm meine rote Kordel vom Koppel, schlang sie der anderen Wache den Hals und zog ihn flink hinter den nächsten großen Baum, wo ich ihm seinen kapitalistischen Geist austrieb... Grad als die erste Wache das Fehlen seines Kameraden bemerkte, zückte ich meine Laserpistole und legte auf ihn an. *tzum * schoss es aus der Waffe, doch das ungenaue Standard-Modell war mal wieder total schlecht eingestellt, der Schuss ging weit neben der Wache ins Gebüsch, diese drehte sich in Richtung des Einschlags und ich nutzte die Gelegenheit noch einmal zu schießen. *tzum* auch dieser Schuss ging daneben, aber zumindest zischte er in die Baumwipfel und ließ einige grooße Äste herunterfallen, die die Wache bewusstlos schlugen.

2:02
Ich steckte meine Waffe weg, und ging daran die beiden Wachen zu durchsuchen. Neben ihren Waffen nahm ich auch einen Schlüsselbund und ein paar Bananen aus ihrem Marschgepäck mit, entkleidete und fesselte die bewusstlose Wache mit meiner Kordel und bewegte mich weiter Richtung Feindbasis.
Ein Lichtschein vor mir brachte mich dazu, noch einmal in Deckung zu gehen, doch genauere und vorsichtige Inspektion der Lichtquelle zeigte mir, dass es sich um den Radpanzer der beiden Wachen handelte, die ihn dort zurückgelassen hatten. Als ich an der Fahrzeugtür die Schlüssel durchprobierte, gelang mir nach einigen Versuchen sogar der Einlass. Ich setzte mich auf den Fahrerplatz, startete den Motor und bewegte mich auf der Straße zum Stützpunkt.
Ein seltsames Knarren ließ mich das Fahrzeug anhalten und mich umschauen. Entgeistert blickte ich in das Gesicht eines schlafenden UND scharchenden Feindsoldaten. Der Knauf meiner Pistole ließ ihn ruhiger werden und gab mir Gelegenheit ihn näher zu begutachten. Ich hatte einen Offizier erwischt! Und einen ranghöheren wie mir schien. Zufrieden zog ich einen von ihm unterschrieben unwichtigen Befehl über die Nachtruheregelung der Basis aus seiner Tasche, nahm seine Key-Card an mich und streifte mir die einfache Soldatenuniform über, kippte dem Offizier eine Portion aus meiner Feldflasche in den Mund und das Kinn und fuhr dann, den lieblichen Vodkageruch nun beständig in der Nase riechend, weiter auf den Stützpunkt zu. Am Tor leuchtete die Wache in den Wagen, ich zeigte ihm mit einer rollenden Augenbewegung den Offizier, er rümpfte die Nase und winkte uns in die Basis.

...

Regalnik (mui) Offline

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04.12.2004 12:30
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
2:25
'Soweit so gut' dachte ich mir, und blickte mich um. Die Waffenkamer erspähend, steuerte ich sie an um mit der Schlüsselkarte des Offiziers die Sicherheitstür zu öffnen und größere Mengen Sprengstoffs und ein Sturmlasergewehr zu entwenden. Zuerst präparierte ich noch einige Sprengsätze mit Zündern und Timern und stellte sie alle auf 3:33 'Soviel Zeit muss sein' und machte mich dann daran, sie auf einem "Patrouillengang" unauffällig an allen wichtigen Punkten der Basis, wie den Verteidigungstürmen, den kasernen und auch dem Kommandogebäud zu verteilen.

2:47
Endlich konnte ich mich an meine Hauptaufgabe machen. Ich näherte mich dem Kommandogebäude, präsentierte den Wachen meine "Befehle" (gut das die anscheinend nicht wirklich lesen konnten) und betrat das Gebäude. Mit der Key-Card des Offiziers passierte ich die ersten Sicherheitsvorkehrungen und stand schlielich neben dem Safe. Als ich überlegte wie ich ihn öffnen könnte, kam plötzlich einer der Beschäftigten in den Raum, ging auf den Safe zu, öffnete ihn und schaute mich fragend an. "Kann ich ihnen helfen?" ich präsentierte ihm kurz den Befehl und teilte ihm mit, dass ich die Kommandocodes benötigen würde. Leicht eingeschüchtert von meiner forschen Anfrage, teilte er mir sowohl die Codes mit, als auch die Tatsache, dass in der letzten Nacht unbefugte in die Basis eingedrungen waren, und scheinbar auch die Codes entwendet hätten, weswegen selbige gestern noch geändert wurden.... Ich dankte ihm und bewegte mich dann wieder aus dem Raum, durch die Sicherheitschleuse in den Vorraum und schließlich nach draußen.

3:14
Erleichtert stieg ich wieder in den Radpanzer und fuhr wieder auf das Tor zu. Die Wache, die mich jetzt ja schon kannte, winkte mich durch und ich steuerte auf der Straße weiter Richtung ... welche Richtung eigentlich. Schlagartig wurde mir bewusst, dass ich ja gar keine Abholgelegenheit mehr hatte.... aber egal, erstmal nur weg.

3:33
Ein heller Lichtschein, gefolgt von einer hellen Rauchwolke begleitete meine Fahrt in einiger Entfernung hinter mir.

3:47
Grade als mir Gewahr wurde, dass der Treibstoffstand sich bedrohlich der Reserve näherte entdeckte ich ein Hinweisschild 'Militärflugplatz 2 Kilometer'
Flink bog ich ab und näherte mich einem weiteren militärischen Komplex. Unterwegs kamen mir einige Fahrzeuge in Höchstgeschwindigkeit entgegen, die offensichtlich die Ursache der Explosion ergründen wollten.
Am Tor teilte ich dem Wachhabenden mit, dass die andere Basis angegriffen würde und ich wegen dem Ausfall der Kommunikationsgeräte losgeschickt worden wäre um Hilfe zu holen. Man winkte mich herein während im Hintergrund kurz darauf die Alarmsirenen losheulten und die Alarmrotte startete. Gleichzeitig machten die Techniker die weiteren Jagdbomber einsatzbereit.
Ich fuhr an das Flugfeld heran, stieg mich vorsichtig umschauend aus, warf mir den Offizier über die Schulter und näherte mich dem nächsten Bomber. In einem geeignetem Moment warf ich den Offizier in das Cockpit, schwang mich hinterher und startete den Antrieb.
Ich startete und drehte in Richtung der anderen Basis um keinen Verdacht zu erzeugen, dann legte ich ein rasantes Wendemanöver ein und flog im Sturzflug den Flugplatz an. Im letzten Moment vor dem Aufschlag klinkte ich meine Thermonukleare Bombenfracht aus und zog den Bomber hoch. Von einem riesigen Feuerball begleitet entschwand ich ins All, der UdSSR Kommandobasis entgegen und ließ Triumphal die Hymne meiner Sternenrepublik aus den Bordlautsprechern schallen, während ich genüßlich meine Milku-Schokolade "Winner's Edition" auf der Zunge zergehen ließ.

SevenG Offline

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04.12.2004 20:34
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Mission erfolgreich beendet

Ich bin wahrlich begeistert wieviele dieses mal nach einigen startschwierigkeiten am RPG- Wettkampf teilgenommen haben.

Komme wir zum endscheidenen der Wahl des Gewinners....

Den 5th RPG-Wettbewerb gewinnt:
Nightmui... tata!


Seine Missions Beschreibung schafft es mit jeder Zeile ein kleines Lächel auf das Gesicht zu zaubern,
wenn auch die unpünktlichkeit unendschuldbar ist.

weitere Highlights

Iwan:
"...meinte sie bloss, ich wäre zwar ein suffkopf, aber ein gentleman, und zwar ein sehr hübscher suffkopf"

Born2kill:
"Er hatte leichgläubig gedacht, dass dort wie immer eine Strahlengranate hing, doch in Wirklichkeit handelte es sich um seine Trinkflasche, die den Wachmann mit einem leisen Dong auf den Kopf traf."

Baronyob:
"Die Uniform kratzt und steht ihm denkbar schlecht. ‚Das hätte ich auch nicht gedacht’, sagt er zu sich selbst, ‚das ich einmal in einer solchen Dreckskutte rumlaufe!’."

[SGWing]Death:
"ich legte mich unter den lkw da ich zu dich war um unter den jeep zupassen."

Nightmui:
" Ich schnappte mir die Trinkflasche und malte ihr mit den Tarnfarben-Stiften lustige Gesichter auf."

Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch, zu ihren gelungenen Geschichten.

gez. VG SevenG, VoZK, VoDEKOM, VoAUKOM

Death X Offline

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04.12.2004 22:25
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
gratulation an nightmui
gelungerne geschichte

Jähn Offline

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Beiträge: 4.925

05.12.2004 15:28
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Verehrte Mitstreiter des 5. RPG-Wettbewerbs der UdSSR!

Ich bin überwältigt von der Dichte und Originalität der Beiträge. Ich möchte daher auch im Namen des PZK die herzlichsten Glückwünsche an den Sieger des Wettbewerbs überbringen

DAs PZK und ZK heben aber hervor, daß diese Leistung nur möglich ist durch die hervorragenden Beiträge der Wettbewerber!

Daher insbesondere auch ihnen die herzlichsten Grüße und der DAnk des ZK der UdSSR!

gez.

MpG

Jähn

general hammond Offline

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05.12.2004 16:06
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
ich möchte dem gewinner recht herzlich gratulieren, wahrlich eine gelungene geschichte, die anderen geschichten waren alle sehr gelungen, aber die von mui hat eben das gewisse etwas mehr gehabt...

Born2kill Offline

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Beiträge: 773

05.12.2004 18:23
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
Von mir auch alles gute an Mui
Aber ich muss euch andere enttäuschen
Denn das nächste Mal werd ich gewinnen

Skaos Offline

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Beiträge: 277

05.12.2004 23:43
5. RPG Wettkampf - Mission Zitat · Antworten
grats, mui

 Sprung  
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