*nachdem sich eine kleine anzahl an genossen und anwärten im großen festsaal der union versammelt hatten, darunter auch die beiden einzigen teilnehmer am wettkampf, stand der genosse baronyob auf, nahm den neben sich liegenden blumenstrauss und die kleine schachtel und begab sich auf die bühne an das rednerpult.*
guten abend versammlte planetarier, genossen und anwärter,
sie wissen, ich habe ich mich mit dem 8. rpg-wettkampf sehr schwer getan. trotz vieler nette worte im vorfeld *hebt die stimme und die rechte faust* war die beteiligung erschreckend gering. auf die nicht teilnehmenden anwärter wirft das natürlich kein gutes licht, aber auch die genossen *er wird laut und drohend* müssen sich schämen!
nun, sicher, nicht alle haben die zeit, aber der wettkampf lief gut zwei wochen, da sollte der ein oder andere schon einige minuten finden. vielleicht hat der anwärter system lord mit seinem sehr umfangreichen beitrag auch die messlatte sehr hoch gelegt, aber ich sage ihnen, werte anwesende, was zählt ist qualität, nicht quantität! also lassen sie sich das nächste mal nicht verunsichern.
nun zu unserne beiden teilnehmern am wettkampf, dem anwärter system lord und dem genossen iwan. beide haben sehr lange, aber auch sehr unterhaltsame beiträge abgeliefert. die gestellten vorausetzungen wurden erfüllt.
letztere, der genosse iwan hat eine sehr witzige und spritzige, vom verlauf her erfrischend ungewöhnliche geschichte verfasst. ich habe mich köstlich amüsiert. besonders der witz mit der einen zelle war klasse.
der anwärter system lord hat eine sehr komplexe und detailierte geschichte geschrieben, mit viel phantasie und sehr gutem rpg-stil.
gerade letzteres habe ich beim genossen iwan etwas vermisst. und da dies hier immernoch ein expliziter rpg-wettkampf ist und beide beiträge sehr gut waren, wenn auch mir persönlich die geschichte des genossen iwan etwas mehr zusagte, so geht wegen der großartigen leistung der sieg des achten offenen rpg-wettkampfes der udssr an den anwärter system lord.
*unter beifall bittet baronyob den anwärter auf die bühne, überreicht ihm den blumenstrauss, heftet das abzeichen an die uniform und schüttelt ihm fest und festlich die hände*
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