... so fand ich mich wieder, im cockpit eines ein klein wenig aufgemotzten leichten jäger, mit einem foto von einem typen, den ich retten soll, ein paar waffen und einer notration russisch brot. Zwar hatte ich nach dem start schnell herausgefunden, wie sich der autopilot so einstellen lässt, dass er direkt auf die feindliche flotte zuhält, damit ich nicht mauell fliegen musste und um mir während dem langen flug noch ein paar gläschen mut anzutrinken, denn ich hatte keine ahnung, wie ich das anstellen sollte.
Als einer der nächsten planeten des systemes unmittelbar an mir vorbei zog, hatte ich irgendwie das gefühl, mit dem kopf nach unten zu fliegen, also fummelte ich ein wenig an der Seitenstabilitätsregulierung herum, um den jäger so um die eigene achse zu drehn, dass die unterseite gegen den planeten zeigte. irgendwie hatte ich wohl zu viel getrunken, denn ich kam mit der steuerung nicht ganz klar, der jäger drehte sin nun andauernd. ich hatte es wenigstens geschafft, dass er nicht ehr wie ein kreisel rumtanzte, sondern sich sanft drehte, da dachte ich es wäre besser, den flug ganz dem autopiloten zu überlassen. danach bin ich wohl eingeschlafen, denn ich wurde durch eine stimme aus dem bordkommunikationsinstrument geweckt, die mich fragte, was ich denn hier zu suchen habe und wieso ich genau auf ein gewisses "uns" zufliegen würde. ich beschloss, das ding abzuschalten und meinen raumanzug anzuziehn, für den fall, dass ich aussteigen müsste. als ich mich wieder dem geschehen ausserhalb des jägers zuwandte, merkte ich, dass ich dem schlachtschiff schon ziemlich nahe an derm schlachtschiff war und immer noch ziemlich direkt darauf zuflog. ich wollte abdrehn, doch irgendwie war der jäger anderer meinung und flog weiter auf das feindliche schiff zu. ich kippte noch ein gläschen, versuchte es nochmal, und wieder wollte das mistding nicht. etwa eine sekunde später realisierte ich, dass ich den autopiloten vergessen hatte, und dass es eh zu spät sei und drückte auf den grossen roten knopf, worauf das cockpit meines jägers explodierte und mich ein ziemlich heftiger rückstoss aus der gefahrenzone riss. auch verringerte er zum glück meine geschwindigkeit, so dass ich wenn auch unsanft, ohne schaden zu nehmen in das schlachtschiff prallte. ich konnte mich an einer leitung festhalten und fand nach längerem suche auch eine einstiegsluke.
nachdem das grüne neben dem gelben, blinkenden lämpchen aufleuchtete, und das gelbe lämpchen erlosch, sprang sofort die türe auf und es tauchten eineige uniformierte leute auf, die mich gleich mit fragen, drohungen und befehlen überschütteten. ich dachte ich zieh erstmal meinen helm aus, tat es und gleich rümpften die imperialisten ihre nasen. ich begann etwas zu sagen von wegen ich wäre eingeschlafen oder so als einer mit einer protzigeren uniform als die anderen hatten meinte: "boah, wieviel hast du denn gesoffen du schwein? komm mal mit zu unserem kommandanten." drauf hin zerrten sie mich zu einem typen mit einer noch protzigeren uniform, welcher wie ich das gefühl hatte, irgendetwas aus mir herauspressen wollte, als ich in dem raum mit ihm alleine war, war er zum teil ganz freundlich, machte mir angebote, drohte mir mit folter oder schire mich an. ich war definitiv zu betrunken um aus mir aus seinem gerede irgendeinen sinnzusammenzureimen und dacht mir ich lass es einfach über mich ergehen, und warte ab, was als nächstes kommt. er war ziemlcih geduldig, doch war ich ihm nicht genügend aufnahmefähig, worauf er mich von einem komisch angezogenen mann wegführen liess. wohin er mich bringen wollte weiss ich nicht, denn als in einem gang mal niemand zu sehen war, zog ich meinen flachmann hervor, um nach der erhaltenen standpredigt meine kehle ein wenig anzufeuchten, worauf der uniformierte mir die flasche wegnahm. das aber erzürnte mich wie fast nicht anderes und er brach regungslos zusammen, ehe ich überhaupt begriff, was ich getan hatte.ich zerrte ihn in einen raum, in dem niemand war, ausser ein paar mechanikerroboter. ich zog meinen raumanzug aus, meine uniform ebenfalls und den bewusstlosen zog ich ebenfalls aus. nachdem ich meine uniform fein säuberlich zusammengelegt, und mich in die mir etwas zu grossen kleider des nun gefesselt in einem schrank liegenden angezogen hatte trat ich wieder inden flur und ging in die richtung, in die wir vorher schon unterwegs gewesen waren, weil ich hoffte der weg führe zum gefängnis. aebr unterwegs quasselte mich so ein ziemlcih junger uniformträger, ohne abzeichen voll, über irgendetwas schreckliches, das passiert sei, und das ich mir einmal ansehen sollte. um nicht aus meiner rolle als was auch immer zu fallen folgte ich ihm. erführte mich zu einer einrichtung, die er "Holotransmitterkondensator" nannte, udn von der ich keine ahnung hatte, was damit nicht stimmen würde, und wie man es reparieren sollte, und überhaupt, aber ich konnte mich nciht länger ab meiner situation wundern, weil eine gesprächspause entstand, in der er von mir wohl eine antwort erwartete. ich sagte das erste was mir so in den sinn kam: "ok, ich werd mir das mal ansehen" er bedankte sich, lungerte noch eine weile im raum umher, während ich mich über die schalttafeln beugte und mich zutiefst fragt,w as all die knöpfe und regler und lämpchen alles zu bedeuten hatten. ich hoffe er deutete dies als zeichen,d ass ich mich mit seinem problem befasste, und tatsächlich, nachdem ich begonnen hatte einige von den knöpfen zwar wahllos aber mit ernster mine zu drücken, einige regler verstellte und so. irgendwann fragte er, ob er noch etwas tun könne und verschwand nach meinem nein auch. als ich mcih dann in dem raum umsah, bemerkte ich auf dem turmförmigen ding in der mitte des raumes, das zuvor in blassem beige geschimmert hatte, und nun in rötlichem orange glühte, dunkle flecken. ich beschloss, ich lieber davonzumachen, und weiter nach dem ziel meiner mission zu suchen. daraus wurde aber nichts, da ich nach weiterem heurmgestreue in den gängen des raumschiffs irgendwann dem in unterwäsche rumlaufenden mann von vorhin und zwei anderen begegntete, die gleich aum ich zugerannt kamen, mich packten ich mich fragten, was ich wolle, und auch mir bei einer lüge die mannigfaltigsten sachen androhten. daraum sagte ich ihnen die wahrheit, ich zeigte ihnen das foto des vorsitzenden und sagte: "ich suche diesen mann" darauf lachten sie bloss, udn meinten sie könnten mir bei meiner suche behilflich sein, weil sie bedauerlicherweise nur eine einzige zellen an bord hätten.
gerade nachdem ich dem vorsitzenden klargemacht hatte, dass die chancen auf eine rettung dahin wären, weil ich die rettungsmannschaft sei, als die beleuchtung auf rot wechselte und komische nebelschwaden an der zelle vorbei zogen. aus dem lautsprecher konnte man ein knistern hören, auf das die stimme eines frauenzimmers folgte, die einen notstand verkündete, irgendwas sei nicht in ordnung, und wo sich alle mannschaftsmitgleider zu versammeln haben undsoweiter. die zelle war wohl aus einem anderen räumchen notdürftig angefertigt worden, um den vorsitzenden unterzubringen, denn die sicherheitsvorkehrungen öffneten die verriegelung der zelle wie auch von jeder anderen tür, ausserdem schlossen sich gewisse tore und an einigen wänden konnte man notausstiegskapseln finden. wir stürzten uns in eine davon, verriegelten sie (ich wäre gestorbe, weil ich die türe einfach zugezogen hätte, zum glück hatte ich den vorsitzenden dabei) und gaben die zielkoordinaten des rettungsfluges ein (wieder hätte ich davon keine ahnung gehabt) und unsere kapsel schoss ins weltall hinaus und drehte und wendete sich noch ein klein wenig, bis sie genau auf unser ziel zuflog. ich glaube auch, ein klein wenig nach unserem start einen leisen knall gehört zu haben, aber das ist nicht so wichtig, denn hauptsache alles ist so gelaufen, wie es geplant gewesen war.
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