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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Orbit - RPG Wettbewerbe des ZK der UdSSR
Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

14.07.2006 20:29
[10. offener RPG-Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Willkommen zum zehnten offenen RPG-Wettkampf der Union des SBZ Sternenrates. Dies soll wieder ein klassischer Wettkampf werden, ohne allzuviel inhaltliche Vorgaben, sodass Sie ihrer Phantasie vollen Lauf lassen können.
Klasssich bedeutet, dass ich nur fünf Begriffe vorgebe, die in Ihrer Geschichte einzubinden sind. Was für eine Geschichte Sie schreiben und in welchem Stil (witzig, abgefahren, ernsthaft, technisch, militärisch wasweißich), bleibt Ihnen überlassen. Bitte heben Sie die fünf vorgegebenen Wörter durch Dickschrift hervor.
Ich gebe ihnen für die Abgabe der Geschichte Zeit bis zum Sonntag den 23. Juli Punkt 22:00Uhr.

Verlängert bis 2.8. 20:00!

Noch ein paar Tipps: Die Wörter können Sie natürlich grammatikalisch verändern (sandig -> sandiges), aber Sie können z.B. nicht aus sandig Sand machen.
Desweiteren empfehle ich Ihnen vor dem Verfassen einer eigenen Geschichte nicht die Geschichten der anderen Teilnehmer zu lesen, weil dies oft unbewusstes Kopieren zur Folge hat.


-------------

Die fünf in die Geschichte einzubindenden Wörter sind:

- Personen-Traktorstrahl
- sandig und staubig
- Lichtspielhaus
- mobiler Funkverzerrer
- ein Topf blaue Farbe


Auf die Plätze, fertig
R
P
G

[S.Gw]DarkPlasman Offline

Besucher

Beiträge: 5

14.07.2006 21:43
[10. offener RPG-Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
So unerbittlich brannte die Sonne hernieder, dass Trakk schon befürchtete, er würde selbst im gekühlten Haus dehydrieren. Der gleiche Gedanke kam ihm schon am vorigen Tag. Und den über 300 Tagen zuvor, die Trakk nun auf diesem Planeten verbrachte.
Als Trakk mit seinen Eltern von AlkerionIII floh, war das Ziel der Flucht vollkommen egal. Er selber wusste nicht, wohin und warum. Er wusste gar nichts. Er war gefangen gewesen, über Jahre hinweg -in einem Drehydbehälter, gefüllt mit einer klebrigen, dickflüssigen Masse, durch die Trakk mit Schläuchen ernährt wurde. Niemand hatte ihm verraten, warum er gefangen gehalten worden war.
Seine Eltern schienen ihn verloren zu haben, sie kamen und retteten ihn -retteten sie ihn wirklich?- um ein gemeinsames Leben anzufangen. Das war es, was sie sagten, ihre Augen erzählten etwas anderes. Waren das seine richtigen Eltern? Die einzige Erinnerung an die Flucht war der Überfall der Piraten, als das Schiff mit einem Strahl angezogen worden war. Sein Vater -sein Vater?- erzählte ihm, es sei ein modifizierter Personen-Traktorstrahl, der das schiff angezogen hätte. Man könnte dies an der Farbe erkennen. War Trakks Vater nicht ein Bürohengst im Abgeordnetenhaus von AlkerionI? Woher wusste er, wie welcher Traktorstrahl auszusehen hatte? Die Piraten wiederrum wurden entdeckt und flohen, Trakk und seine Eltern -die Wahren?- flohen auf ihr Schiff. Mit einer verzweifelten Kapselsprengung gelang es dem Mann, der sich als Trakks Vater ausgab, das Schiff auf einem nahegelegenen Planeten notzulanden. Staubig und sandig war der Planet. Die Hitze spürte man bereits, bevor man auf den Planeten kam -wie ein plötzliches Brennen in der Lunge.
So kam es, dass Trakk und seine vermeintlichen Erzeuger auf DionK landeten, dem Planeten der Wüsten und des Sandes. Trakk brauchte vier Tage, um Freunde zu finden.

,,Los, Los!'' brüllte Druzzad, ,,wir verpassen die Show!" Trakk gab noch mehr Schub, der Gleiter raste über die sandige Ebene. Hinter ihm waren zwei weitere Gleiter zu sehen, ebenso schnell und doch in gebührend respektvollem Abstand. Das Rathaus kam in Sicht, dahinter das Lichtspielhaus. Hier also sollte die Feier stattfinden, zu der alle Oberen eingeladen waren. Politiker und reiche Händler kamen, angesehene und sehr einflussreiche Leute. Trakk und Druzzad wussten, worum es an diesem Abend ging. Mit DionK ging es bergauf, nur mit der unteren Bevölkerungsschicht nicht. Dieser gehörten Druzzad und Trakk an. Die Gleiter gestohlen, heimat- und familienlos und Straßenbanden angehörig, zogen Trakk und seine Freunde jeden Abend durch die Straßen um sich über Wasser zu halten. Doch dieser Abend sollte ein großer Abend sein, ein anderer Abend. Lächelnd verlangsamte Trakk seinen Gleiter, die beiden anderen schlossen zu ihm auf. ,,Fahrt los, wir machen das Banner fertig." brüllte er den anderen zu. Die beiden gleiter setzten sich in Bewegung und rasten Richtung Lichtspielhaus. Druzzad und Trakk stiegen aus und breiteten ein gute vier Meter hohes und sieben oder acht Meter breites Tuch auf dem Boden aus. Druzzad grub kurz und holte dann einen Eimer aus dem Boden hervor. Er überlegte kurz und grub auch noch einen zweiten Behälter aus, eher ein Topf, als ein Eimer. Sie bereiteten das Banner vor und flogen los. Kurz vor dem Lichtspielhaus trafen sie die beiden anderen Gleiter. Es lief alles wie am Schnürchen.

Zwei Stunden später begann Trakks und Druzzads Arbeit. Sie montierten unauffällig einen mobilen Funkverzerrer auf dem Gegenüberliegenden Dach. Mit einer Fernsteuerung sollte er später ausgelöst werden. Nun gab Trakk das verabredete Zeichen. Die beiden anderen Gleiter lösten sich aus der Dunkelheit zweier kleinen Gassen, schossen vor und flogen direkt in die Zuschauermenge, die vorm Lichtspielhaus Stellung genommen hatte, um ein Auge auf die hochkarätige Prominenz werfen zu können und etwas von der Show mitzubekommen. Schrei ertönten, als die Gleiter nur noch Meter von den Massen entfernt waren -ein guter Augenblick. Druzzad drückte den Knopf für den Funkzverzerrer, was den Sicherheitskräften jede Kommunikation unmöglich machte. Damit wusste im Haus keiner, was draußen geschah. Druzzad und Trakk flogen nun direkt auf den Eingang zu, splitterten durch die Glasfassade und waren im Gebäude, noch immer im Gleiter sitzend. ,,Das Banner!" schrie Trakk und Druzzad ließ es aus dem Gleiter fallen. Flatternd viel es auf den Boden, die Nachricht nur für jene erkennbar, die draußen standen -und die hatten andere Probleme. Als Trakk und Druzzad die ersten Wachen trafen, war der Zeitpunkt geeignet. Es waren keine 10 Meter mehr zum Konferenzsaal und der Bühne, damit zu Trakks Eltern -kann man sie Eltern nennen?- und den Verantwortlichen für Trakks Leiden. Trakk zündete.

Als auch die letzten Feuer der Explosion erloschen waren, flatterte ein Banner durch die Stadt. Halb zerfetzt war es doch heil genug, um darauf zu lesen: ,,Es ist zu heiß. Ihr hättet etwas tun können." Der einzige Hinweis, den es außer dem Banner auf die Attentäter gab, waren ein Eimer mit roter und ein Topf mit blauer Farbe.

Anm.: xD

Der Patrizier Offline

Marshall der UdSSR, VoHAKOM, VoAUFKOM, Genosse


Beiträge: 2.965

14.07.2006 22:10
[10. offener RPG-Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Hilflos blickte Jimmy an seinem ausgestreckten Körper entlang. Aufgespannt, als ob an jedem seiner Glieder ein Personen-Traktorstrahl zerre, lag er auf dem Boben, sandig und staubig , mitten in dieser gottverdammten Wüste, die Hand- und Fußgelenke mit Riemen umwickelt, mit denen er an vier im Karreé angeordneten Pflöcke gefesselt war. Durstig war er immer noch. Zum Glück war die Sonne inzwischen untergegangen. Da bemerkte er, wie es deutlich abkühlte – er hatte vom typischen Wüstenklima gehört: tagsüber siedend heiß, in der Nacht kaum über dem Gefrierpunkt. Er fragte sich, ob er wohl die Nacht überleben würde. Wie war er noch mal hier her gekommen? Die Hitze hatte ihn beinahe verrückt gemacht; erst jetzt bekam er endlich wieder einen klaren Kopf – nur um sich seiner hilf- und hoffnungslosen Situation bewusst zu werden.
Im Lichtspielhaus hatten sie ihn erwischt, bei seiner Spionagemission. Keine Ahnung, warum er aufgeflogen war. Und erst recht keine Ahnung, wo das ganze bewaffnete Sicherheitspersonal plötzlich hergekommen war. Standardmäßig trug er einen kleinen, unscheinbaren mobilen Funkverzerrer bei sich. Es war also unmöglich, dass sie per Funk geordert worden waren. Und andere Kommunikationsmöglichkeiten gab es von diesem Funktionärskino am Rande der Wüste aus nicht. Eigentlich diente das Kino lediglich als Tarnung für einen Weltraumbahnhof. Es blieb ihm ein Rätsel.
Wie in seinem Briefing empfohlen, hatte er sich als strafweise versetzten Maler vom Ausbildungsbatallion der Union vorgestellt. Er solle helfen, einen Mond anstreichen. Jemand hatte ihm einen Topf blauer Farbe in die Hand gedrückt und ihn angewiesen, vor dem Kino zu warten bis neue Instruktionen kämen. Ohne zu zögern war er abmarschiert und hatte sich zu einigen anderen gesellt – darunter erkannte Jimmy auch den britischen Kollegen, der ihm die Mission in Istanbul vor 2 Wochen versaut hatte. Aber hier ging es gegen die Russen! Der hatte ihn sicher nicht verraten. Trotzdem waren urplötzlich zehn Mann über ihn hergefallen, wie damals Hitler über Polen. Auf ihn einprügelnd und schimpfend zerrten sie ihn auf einen Pritschenwagen, fuhren ihn in die verlassene Wüste und banden ihn in dieser Lage fest. Sie rissen noch ein paar Witze, bis er langsam aufgrund der Hitze und der Schläge im Delirium versank. Dann mussten sie wohl gegangen sein.
Da schoss es ihm blitzartig durch den Kopf. BLAUE Farbe! Welcher echte Genosse würde einen Mond blau anstreichen? Er hatte sich reinlegen lassen, wie ein blutiger Anfänger. Er wusste, er würde sterben. Und bei aller Dummheit, hatte er diesen Tod verdient. Mit einem Seufzen schloss er die Augen.

tartaros Offline

Aktivist

Beiträge: 451

20.07.2006 19:21
[10. offener RPG-Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Gark beobachtete tartaros. Seit er Chefpilot und Erster Bewacher des Oberbefehlshabers war, tat er dies - nicht aus Neugier, sondern weil es zu seinen Pflichten gehöhrte. Obwohl er auf Gark im grossen Lichtspielhaus eine Menge Ruhm ernten könnte, war er absolut diskret und loyal mit dem zum Teil aufgezeichneten Material. (Das Kultuskomitee hatte beschlossen, dass es sich um Geschichtsträchtige Aufzeichnungen handelte, die der Nachwelt nicht Vorenthalten werden durften, allerdings zu Lebzeiten des Herschers von Gark unter Verschluss gehalten wurden.)

tartaros griff sich einen Eimer Farbe, er brauchte dringend Rot um einige Lackschäden ausbessern zu können - ein Anachronismus in den Augen seiner Zeitgenossen, die tartaros in den meisten Fällen sowiso nicht verstand. Er kippte den Topf blaue Farbe, den er abgefüllt hatte in den Konvertierer und stellte den gewünschten Farbton ein (RAL 3000). tartaros traute den neumodischen Erzeugnissen nicht so, deshalb bestand er darauf mit Orginalfarben zu lackieren. Da leider kein Rot mehr vorhanden war, nahm er halt Blau, dass er in rauhen Mengen auf einem Rückständigen Planeten erbeutet hatte. Dies war natürlich auch kein Original im strengen Sinn, aber er konnte sicher sein, dass der Anstrich seine Farbe behielt und sich nicht 'den Gegebenheiten anpasste', wie dass neuzeitliche Erzeugnisse gern taten.

Bis die Farbe Fertig war, konnte noch eine kleine Probefahrt unternommen werden. Er schob das Zweirad [900er Mike Hailwood Replica] aus der Schleuse des KREUZER NR.1 auf dem tartaros meist unterwegs war.

Er würde sich noch schnell bei Gark abmelden, der mochte solche Kleinigkeiten. aber da taratros den Kommunikator wiedermal verwechselt hatte, war der einzige Effekt, dass einige Transportroboter die in der Nähe unterwegs waren, etwas vom Kurs abkamen. Glücklicherweise entstand kein Nennenswerter Schaden, weil Gark Geistesgegenwärtig den mobilen Funkverzerrer des Herrsches deaktiverte.

Gark beobachtete wie tartaros auf den Kickstarter der altertümlichen Maschine stieg und sein ganzes Gewicht nach unten stemmte.
Ein Getöse, das an akustische Körperverletzung grenzte, erscholl und der Belag der riesigen Landefläche des Hafens von Chaos wurde rings um den Herrscher irgendwie sandig und staubig . Gark wusste, dass dies kein Sand war. Die Wolke bestand aus Naniten, die aus der Landebahn und sonstwo her aufstiegen, um ein vermeintliches Problem zu beheben. Es gab seit anbeginn Ärger mit den Steuerungen der Service- und Wartungsroboter, die die Spielzeuge des Oberbefehlshabers nicht einordnen konnten.

Gark gab dem Personen-Traktorstrahl , der den Herrscher zu seinem Schutz (meist vor sich selbst) stets in Bereitschaftszustand umgab um ihn im Fall der Fälle schnellstmöglich aus der Situation entfernen zu können, mehr Spielraum, da mit abrupten Richtungsänderungen zu rechnen war.

tartaros war glücklich. Der Fahrtwind blies ihm um die Ohren, dies war fast besser als sich im Roten Stern die Nächte um die Ohren zu schlagen.

Neaera Offline



Beiträge: 2.266

22.07.2006 02:28
[10. offener RPG-Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Nile sah kurz um die Ecke des Gebäudes. Sicher. Das war gut. Er winkte sein Team ihm zu folgen und lief geduckt über den freuen Platz, der früher ein Marktplatz gewesen sei mochte. An der anderen Seite gingen er und sein Team an einer Hauswand unter einem Torbogen in Deckung. "Sie können nicht weit sein", wisperte er seinem Team durch sein im Helm intergrierte Headset zu.

Nile erstarrte. Hinter der nächsten Ecke hörte er ein leises Kratzen. Hastig drehte er sich um und bedeutete seinem Team in Deckung zu gehen. Er kam nicht umhin, stolz zu sehen wie lautlos und präziese sich seine Einheit bewegte. jetzt folgte er ihnen selber. Hinter einer rostigen panzersperre gingen sie in Deckung. "Waffen bereitmachen. Bei Feindsichtung frei nach Ermessen schießen!", flüsterte er. Links neben ihm dreht Mag, die jüngste in seinem team, den behelmten Kopf zu ihm. Auch wenn er ihre Augen unter dem Helm nicht sehen konnte, wusste er dass sie vor Angst geweitet waren. Wortlos legte er ihr seine Hand auf die Schulter und nickte ihr zu. Sie verstand. "Waffen laden!", befahl er. Um ihn gerum ertönte das summende Laden von 10 Ionenbeschleunigern.

Das leise Kratzen war allmählich zu einem anhaltenden Donnern geworden. Stimmem mischten sich unter das Rumpeln eines Panzers. Sein Herz stockte. Panzer?! Damit hatte er nicht gerechnet. "Zag! haben sie noch Plasmagranaten?", fragte er. "Ja Comander." ertönte die Antwort, schwer zu verstehen, da sie einen mobilen Funkverzerrer mitgebracht hatten um den Empfang des Feindes zu stören. "Jetzt alle die Köpfe untenhalten. Auf mein Komando springen alle auf und eröffnen das Feuer. Zag, sie versuchen den Pannzer zu treffen. Wenn er uns ortet und feuert sind wir geliefert!". Obwohl er versuchte seine Stimmt ruhig zu halten zitterte sie leicht. Er hoffte das keiner auser ihm das wahrgenommen hatte. Seine Leute sahen ihn als unverwüstlichen Veteran und das sollte so bleiben.
Gleich würde es soweit sein. Die Geräusche wurde immer lauter. Jetzt konnte er durch einen Spalt das Rohr des Panzers sehen wie es langsam aus dem Durchgang vorvorfuhr. An den Seitem des Panzers leifen in 2 Doppeleihen Soldaten entlang. "Nur eine Spähpatroullie - das können wir schaffen, es ist doch keine Selbstmordmission!", schoß es ihm durch den Kopf. Gleichzetig wurde ihm klar, dass er sich schon mit seinem Tod abgefunden hatte. Er hatte gedacht man hätte sie zu einer unlösbaren Mission entsandt, als es hieß sie sollten das Lichtspielhaus als wichtigste Zentrale des Feindes zerstören. "Nur noch diese Patroullie und dann sind wir da!", hämmerte er sich ein. "Nur noch diese, dann hat das Töten ein Ende!". Seit vor 2 Jahren die Invasoren auf CaraganV Gelandet waren hatte er immer gekämpft. Immer gemordet. Die Aussicht das dies nun ein Ende haben sollte war grade zu berauschend.
Das Poltern des Panzers und das Quitchen der Ketten riß ihn abrupt aus seinen Gedanken.

"FEUER!", schrie er und sprang auf. Neben ihm taten es ihm neun Seelen gleich, neun Seelen deren Existenz er in der Hand hielt, in diesem Augenblick. Er drückte den Abzug durch. Der Beschleuniger ruckte nach hinten, doch darauf war er vorbereitet gewesen. Er stemmte sich dagegen und zog den Lademechanismus durch. Eine Energiezelle fiel seitlich aus der Waffe und die Nile jagte die nächste hinaus zum Feind. Befriedigt sah er wie die feindlichen Soldaten Panisch reagierten und sich nach Deckung umsahen. Doch es gab keine. Sie standen mitten auf dem freien Platz , und der Panzer vor ihnen. Sie taten genau das falsche. sie versuchten hinter dem Panzer in Deckung zu gehen, dessen Lauf grausam langsam in ihre Richtig schwenkte. Die Luft wurde von Explosionen zerfetzt. "Zag!" schrie er ins Mikro. "Schnell!".

Er sah einen bläulich schimmernden Punkt auf den Panzer zufliegen. "Duckt euch!" Brüllte er und schon erschütterte eine Laute Explosion den platz. Über ihn schoss eine bläuliche Staubwolke hinweg. er zählte innerlich bis 5, lud nach und sprang wieder auf. Doch es gab nichts mehr zu tun. Die überall auf dem Platz verteilten Leichen seiner Feinde zeugten von der grausamen Zerstörungskraft der Ionenbeschleuniger und der Plasmagranate.

"Los jetzt. Weiter." sagte er mit tonloser Stimmt. Auch nach 2 Jahren des Krieges und des Entsetztens erschütterten ihn solche Bilder immer wieder.

Stumm gingen sie weiter uüber den Platz. "Nur noch durch diese Straße und dann haben wir es endlich geschafft." Immer wieder sagte er sich diesen Satz im Kopf auf. Dann sahen sie es. Das Lichtspielhaus. Ein Hohes Gebäude. Früher war es einmal der Stolz der Stadt gewesen, doch auch an diesem einst so prunkvollen Gabäude hatte der Krieg seine Spuren hinterlassen.

Er nahm sich den Helm vom Kopf und atmete die frische Luft ein. Er kniete nieder und nahm etwas der Sandigen und Staubigen Erde in die Hände und lies sie langsam wieder herausrieseln. Er Erhob sich wieder.

"Nun", sagte er und blickte in die Runde, "ist es also vorbei. Wenn wir dieses Gebäude eliminiert haben hat der Feind keine Möglichkeit mehr Nachschub zu erhalten und zu kommunizieren. Lasst es uns zu Ende bringen. Zag, geben sie mir die Bombe."

Zag nahm seinen Rucksack ab und öffnete ihn. Er nahm die Bombe, einen Zeigelstein-förmigen metallenen Kasten mit einem kleinen Touchscreen. Nile nahm sie entgegen und stellte sie ein. "Nun", sagte er, "wer will die Bombe legen?" Als keiner Antwortete blickte er noch einmal fragend in die Runde. "Keiner? Dann eben ich.", seufzte er und schritt zum gebäude um die Bombe zu befestigen.

Nile brachte die Bombe genau da an wo er es auch tausend mal in der Simulation getan hatte. Der dritte Pfeiler des Westflügels. Er ging zurück zu seinem Team.

Er setzte seinen Helm, den er abgelegt hatte, wieder auf und sagte:

"Nile an Zerstörer Antromis. Können sie mich ampfangen?"

Stark verzerrt rauschte es aus seinem Headset:

"Klar und deutlich Nile. Wir holen sie jetzt mit dem
Personen- Traktorstrahl hoch, sind sie bereit?

"Ja", war Nile einzige Antwort.

Sein letzter Eindruck von CaraganV war ein alter Topf mit blauer Farbe den wohl jemand liegengelassen haben musste. Die blaue Farbe schiem steinhart vor alter zu sein.

"Wem hat er wohl gehört und wo ist dieser Mensch jetzt? Lebt er noch? Vermutlich nicht..." Dachte Nile noch, dann spürte dieses Sonderbare Gefühl und Augenblicke später fand er sich auf der Brücke der Antromis wieder. Er schlug die Augen auf und sah Oberbefehlshaber Scott auf sich zukommen. "gratuliere Nile. Sie haben es geschafft. Sie dürfen nach Hause."







Ich weiß nicht ob ich hier auch mitmachen darf, wenn nicht tut es mir Leid und ich bitte Sie, werte Genossen, meinen Beitrag in diesem Falle zu löschen.

mpG,
Necrophagist

Gh0strider Offline




Beiträge: 946

30.07.2006 17:03
[10. offener RPG-Wettkampf der UdSSR] Zitat · Antworten
Guten Tag
So nun hab ich endlich auch noch zeit gefunden am 10 RPG Wettstreit teil zu haben.
Sind im text eingebracht

-Personen-Traktorstrahl
- sandig und staubig
- Lichtspielhaus
- mobiler Funkverzerrer
- ein Topf blaue Farbe

Fortsetzung der Geschichte
Der junge Herr erzählt die Geschichte weiter weil sein Vater schon vor geraumer Zeit verstorben war


Der große General und Herrscher aus dem sagen umwobenen Universum 2 war schon sehr alt geworden weil schon viele zeit in die Galaxie verschwunden ist. Es war nun an der Zeit seinem Sohn sein großes und mächtiges Reich zu übergeben. Aber der große und mächtige Herrscher stellte dem Sohn ein Aufgabe.
*Sohn *
*Ja Vater sprich was willst du von mir*
*Also du musst mir etwas besorgen und wenn du dich als würdig erweist und mir diesen Gegenstand besorgst übergab ich dir mein großes und mächtiges Reich*
*Ok was muss ich holen und vor allem wo*
*Wo es liegt auf einem sandigen und sehr staubigem Planeten, aber auf welchem sag ich dir nicht*
* Ok bekomm ich schon heraus das ist kein Problem, ich benütze den Personen-Traktorstrahl um auf den Planeten Chronus zu kommen. Weil das ist der einigste Ort wo es so sandig und staubig sein kann*
*Ok mein Sohn dann begib dich zu meiner Flotte und hohl dir dort ein paar Waffen und Leute die dir helfen können aber wähle sie gut aus mein Sohn weil zu viel Leute können ein Hindernis sein und zu wenig können ein Fehler sein also triff eine Weise Entscheidung.
Auch so sehe ich ob du bereit bist mein Reich zu übersehenem und zu leiten*

Der Sohn Jonas ging los um sein Leute zusammen zu holen
Am nächsten tag war es soweit er ging mit Hilfe sein Leute los um das zu suchen was sein Vater wollte, aber er wusste es immer noch nicht.

*Vater ich gehe nun um das zu besorgen was du suchst und was du begehrst*
*Ok mein Sohn aber sei vorsichtig es können sich auch dort feinde befinden die dich davon abhalten wollen und dich stürzen wollen bevor du überhaupt auf dem Thron des mächtigen Reiches sitzt*
*ok ich werde vorsichtig sein*

Auf dem Planeten angekommen wollte einer seiner Leute die er mitgenommen hatte einen Funkspruch abgeben damit man beschied wusste auf dem Heimatplanetetn das sie angekommen waren.

*Nein tu das nicht Soldat*
*Warum*
Warum fragen sie ganz einfach der Feind hört mit. Nehmen sie gefälligst den mobilen Funkverzerrer*
*Ok das wird ich tun*
*Los gehen wir*

Sie liefen und liefen aber sie fanden nichts aus Sand und staub und viel sonnen die sehr heiß war.

*Mh Vater wird sich was Spezielles ausgedacht haben und es wird nicht leicht zu finden sein*
*Haben die Späher schon was entdeckt*
*Ja mein Herr. Sie haben feindliche Truppen entdeckt und zwar genau vor einem Lichtspielhaus*
*Vor einem Lichtspielhaus sehr verdächtig kommt das sehen wir uns an*
* seht Herr dort unten sind die Truppen*
*OK kommt wir schleichen uns rein und sehen nach was es da zum bewachen gibt*

Sie schlichen sich vorbei und gingen hinein

* Sehr junger Herr dort auf dem Tisch liegt etwas*
* Ja ich sehe es, kommt das schauen wir uns genauer an was dort liegt*
*Oh das ist es sicher was wir suchen das sind Baupläne*
*Baupläne für was junger Herr*
* Das sind Baupläne für eine neue Waffe sie trägt den Namen Todesstern*
*Ok kommt Soldaten gehen wir zurück zu meinem Vater und übergeben die Pläne*

Zuhause angekommen wäre der junge Herr schier noch über einen Topf blauer Farbe gestolpert

*Hier Vater waren es die Pläne welche du von mir verlangt hast zu suchen*
* Ja mein Sohn nun hast du die Pläne für eine ultimative Waffe und da du die Pläne nun besitz wird dein Reich jetzt noch Mächtiger mein Sohn*
*Danke Vater*


So kam es das mein Vater mir sein Reich übergab und er leider bald darauf verstarb.
Wie es mit dem Reich weitergeht im nächsten RPG Wettstreit der Hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.


Ende


Mpg
Lashley



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