Er hetzte weiter, immer weiter in den dichten Wald hinein. War er schon entkommen? Nein, er fühlte diese kalte Dunkelheit, die ihn verfolgte, immernoch. Sie war ganz auf ihn fixiert, wollte ihn verschlingen, ihn vernichten. Sie würde nicht ruhen, ehe sie das geschafft hatte. Doch das würde er nicht zulassen. Er würde es irgendwie schaffen zu flüchten.
Er rannte, rannte weiter. Die Nacht brach herein. Und er rannte immer noch, doch seine Brust schmerzte, seine Lungen wollten platzen. Schwer atmete er, als er durch das dichte Unterholz brach. Plötzlich fiel ein Schatten über ihn her, er duckte sich, rollte sich weg und zog seine Waffe. Der Schatten flog dicht über ihn hinweg, kreischte und verschwand dann in der Dunkelheit.
Langsam und am ganzen Leib zitternd richtete er sich auf und steckte seine Waffe wieder weg. Er hatte Angst gehabt. Er spürte sie immer noch. Er ließ sie durch seinen Körper fluten und ließ sie dann los. Langsam beruhigte er sich wieder. Er musste das beachten, was er in seiner Ausbildung gelernt hatte. Ruhe bewahren und sich nicht von dunklen Emotionen leiten lassen. Furcht, Wut, Hass, das waren die Gefühle, denen er nie freien Lauf lassen durfte.
Er suchte nach der Dunkelheit und spürte sie wieder. Doch sie bewegte sich nicht auf ihn zu. Sie musste wissen, dass er Angst hatte, sie ihr zu stellen. Sie wollte ihn quälen, bevor sie ihn hinrichtete.
Er wusste, dass sie ihn diese Nacht nicht angreifen würde. Und selbst wenn, er würde gewarnt werden. So legte er sich hin und schlief beinahe auf der Stelle ein.
Ein Sonnenstrahl fiel in sein Auge. Er erwachte und blinzelte. Die Sonne war warm, doch da war auch immer noch diese Kälte. Er spürte sie und zuckte zurück, als ein kalter Schauer ihn durchlief. Die Jagd würde genauso weitergehen, wie sie seit fünf Tagen ablief. Er konnte es nicht mehr ertragen. Er musste sich stellen. Es war seine einzige Chance, dieser Tortur ein Ende zu bereiten. So stand er auf und ging los. Er lief ein Stück und fand dann eine kleine Lichtung. Dort würde der Kampf stattfinden. Er spürte, dass die Dunkelheit ihm folgte und er bereitete sich vor. Er machte seinen Geist frei, ließ seine Angst ziehen. Die Dunkelheit war jetzt fast bei ihm. Dann sah er ihn, den Schüler des dunklen Lords der Sith, Sheik Andi. Kalte Augen blickten ihn voller Hass an. Er starrte zurück. Er, Bertuzzi, würde es jetzt zuende bringen. Ein letztes Mal atmete er durch, dann versank er in der Macht …
Nachdem ich ihnen mein Video präsentiert habe, möchte ich ihnen auch zeigen, was ich damit gewonnen habe. Wie Sie wahrscheinlich mitbekommen haben, entstand dieser kleine Film in Zusammenhang mit einem Gewinnspiel. Hier nun einige Fotos meines Gewinns:
doch wirklich sehr schön das teil! und m.e. nach verdient gewonnen!!!!
sehr schön!!!
mpg
headblaster
---------------------------------------------------- Verächter der Verräter und deren Speichellecker^^ VoZK i.E., Genosse i.E., FAL a.D. Planetarier a.D.