Also, im Jahre 1995, als ich meine erste Berührung mit Unix (Sinix) und Linux hatte habe ich die These aufgestellt, das sei etwas für die SM-Szene.
Meine erste Distribution war Suse, die CD habe ich noch.
Haben Sie mal den "Vi" benutzt, werte Genossin?
Jetzt wird mir auch in etwas klar, warum Sie so oft in Ogame sind, die Auswahl lokaler Spiele unter Linux ist ja etwas, wie soll ich sagen, beschränkt.
Quote:Strelnikov schrieb am 16.04.2008 13:12
die Auswahl lokaler Spiele unter Linux ist ja etwas, wie soll ich sagen, beschränkt.
und gehört zu den wenigen Punkten warum auch ich noch nicht auf Linux umgestiegen bin.
Windows hat schon argh viele Fehler und Probleme, aber die Tatsache, das die meisten Firmen sich nicht von den Verträgen mit Windows lösen und ihre Software global anbieten, macht es doch schon schwer als jemand der schon gerne mal das ein oder andere Game spielt, sich von Windows zu verabschieden.
Wissen sie was das ServicePack3 so alles neues bringen soll? Eine eingebaute Virenfabrik?
Ich habe gemeinsam mit MasterOfOrion und DOS-Hexer mittlerweile rund 400 User/PC zu betreuen.
Würden wir auf Linux umsteigen wäre der Aufwand für Schulungen und Einarbeitung weit höher als die Lizenzkosten für Windows.
Windows und Office-Kenntnisse sind mittlerweile ein Standart den alle User von haus aus Mitbringen.
Auch in Punkte Spezialhardware unterstützt Linux längst nicht alles. Und Fehlerfreiheit gibt ohnehin unter keinen Betriebssystem/Software.
Apple-User sind sogar beleidigt wenn man die auf die Bugs in Mac-OS hinweisst.
KLediglich die Transparenz uinter Linux ist besser. Ich finde es eine gute Entscheidung, beispielsweise beim Bundestag, dass die Workstations unter Windows und die Server unter Linux laufen. Dann hat der Anweder das was er kennt und die Server sind relativ Sicher.
Seit den grafischen Oberflächen haben die diversen Linux-OS enormen Zulauf bekommen. Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt - ich kenne auch stundenlange Treibersuche, weil "es einfach nicht passt" - auf der anderen Seite habe ich auch alle Programme, mit denen ein Windowsuser so gerne rumspielt. Anderer Name...andere Oberfläche...alles eine Sache der Gewohnheit. Und der unbestreitbare Vorteil -> kostenlos.
Sitze ich an einem WinPC, raufe ich mir spätestens dann die Haare, wenn ich automatisch auf eine andere Arbeitsfläche umschalten will ...ups gibt es da ja nicht.
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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
ist aufgetreten. Während Sie diese Zeilen lesen, besteht die Gefahr der Explosion Ihres PC. Verstecken Sie sich unter Ihrem Schreibtisch und schützen Sie Ihren Kopf mittels Ihrer Aktentasche.
Windows kommt aus USA, dem Land des Herrn Bush und des Intelligent Design und anderer "Feinheiten". Das sagt doch alles!
Werte Genossin Targalinchen, mich würde einmal Interesseiren, ob sie schon einmal den Fall hatten, komplexe Dateien im Office Format, z.B. Excel-Tabellen mit vielen Macros und VBA-Code unter Open-Office unter Linux Sauber ans laufen bekommen.
Normale Dateien MS-Office Dateien funktionieren ja unter Open-Office gut, aber bei komplexeren soll es ja Probleme geben.
Ich arbeite derzeit mit 2.3er Version (irgendwie kann ich mich derzeit nicht überwinden die neue Version zu installieren) und hatte bisher noch keinerlei Probleme solche Dateien sauber zu öffnen und auch wieder mit dem originalen Code zu speichern (einziges Manko meiner Meinung nach, die Formatierung der Dokumente ist manchmal zum Verzweifeln).
Beim Speichern im odt Format wird der Basic Code allerdings nicht übernommen (man bekommt aber dann einen Hinweis darauf und wenn es wirklich notwendig ist, wird halt auf MS-Speicherung umgestellt und dort hat man ja die Menueauswahl, ob man den Code mitladen bzw. dann auch beim Schliessen mitspeichern will)
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Ich weiß nicht, ob bei den neuen Knoppixversionen Captive enthalten ist...war wohl mal in Planung das zu integrieren. Allerdings ist bei Captive ja meines Wissens nach immer noch die Drosselung von 50KB/s - also eher ein Witz
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Also Captive ist ein NTFS-Schreib-Treiber für Linux?
Der ist Beschränkt auf 50 kb/s?
Shareware???
Ich hab einen DOS-NTFS-Treiber, hab ich auf meinen DOS-Startdisketten, der ist auch ne Shareware, der zeigt beim Start ne Kaufaufforderung läuft aber ansonsten einwandfrei.
Na ja, also kommerzielle Software gibt es auch für Linux. Die Frage ist dann natürlich lohnt sich dann Linux überhaupt noch.
Ich hatte mal ne Schulung, da hatte der Dozenz eine ältere Suse, da konnte mann von CD starten und hatte NTFS-Schreibzugriff. Das würde dann bei der nächsten Version wieder entfernt. Gab wohl Probleme.
So richtig hat man das Problem immer noch nicht gelöst. Aber die Hoffnung besteht, dass sich ein pfiffiger Kopf da doch mal die Arbeit macht und etwas entwickelt.
Und ich glaube, 99% der Linuxuser würden nie Software kaufen. Dann könnte man auch mit Win arbeiten, da das Grundprinzip des OS verloren gehen würde.
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