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Dieses Thema hat 9 Antworten
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 Orbit - RPG Wettbewerbe des ZK der UdSSR
Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

27.09.2005 20:36
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
Genossen, Anwaerter, Planetarier, Freunde der UdSSR,

die Union startet, bezeichnend fuer ihren inneren Umbruch und Neuanfang, wieder mit den altbekannten RPG-Wettkaempfen. Zu gewinnen gibt es neben der Ehre den besten Beitrag abgeliefert zu haben und einen Anstecker fuers Rever nicht sehr viel. Teinehmer koennen so aber mit Hingabe und Aktivitaet glaenzen.


7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerungsmission hinter den Frontlinien

Einsatzdaten
Ort: der Planet Dadaros im Trokba 5 - System
Einsatzdauer: Drei Tage
Ziel: Aufklaerungsmission zur Datenbeschaffung ueber Lage und Anzahl der gegnerischen Einheiten

Einsatzbeschreibung
Im Sternensystem Trokba 5 kaempfen seit einigen Wochen imperalistsiche Truppen gegen die mit geringen militaerischen Mitteln ausgestattete, einheimische Bevoelkerung, welche nun den Interplanetarischen Rat um Hilfe gebeten hat. Die Imperilaisten verhoffen sich grosse Kristallvorkommen auf dem abgeschirmten Planeten. Aufgrund der durch ionische Gase aufgeladenen Atmosphaere koennen die Kaempfe nur am Boden bzw in der Luft stattfinden. Beamvorgaenge und Einsaetze aus dem Orbit sind kaum moeglich. Die imerialistsichen Truppen haben sich nun an einer strategischen Stelle in der Naehe des Rubako-Gebirgsmassives versammelt und planen von dort wahrscheinlich einen Angriff auf die Regierungsstadt.
Ihre Aufgabe, Planetarier, besteht darin, die Groesse (Anzahl und Zusammensetzung von Mannschaft und Material) und genaue Lage der feindlichen Truppen ausfindig zu machen. Weiterhin waeren Angaben zu beobachtbaren Truppenverlagerungen oder aehnlichen Aktivitaeten interessant. Sie werden als Frontaufklaerer demnach hinter den feindlichen Linien per Fallschirm abgesetzt und muessen Sich dann eigenstaendig zu besagtem Punkt vorarbeiten (vorausstl 1Tag), die noetigen Aufzeichnungen machen (1 Tag), diese so schnell wie moeglich abschicken und zum vereinbarten Termin am Abholort eintreffen (1 Tag). Sie werden die gesamte Zeit keine Funkverbindung zum Generalstab unterhalten und vollkommen auf Sich allein gestellt sein. Zudem duerfen Sie nicht von den gegnerischen Truppen, aber auch nicht von Einheimsichen bemerkt werden - keinen Kontakt zu Niemandem!! Die Pistole ist nur im absoluten Notfall zu benutzen.
Wir werden Sie zur Sternenzeit 16.23-89.4 abspringen lassen und genau drei Tage spaeter an folgenden Koordinaten abholen: D42843.56 / M98341:4. Der Fallschirm ist umgehend an Ort und Stelle zu verstecken oder vernichten.

Ihre Ausruestung besteht aus:

- der Kleidung die Sie am Koerper tragen
- einem Poncho
- einer Karte des Gebietes samt GPS
- Feldverpflegung fuer drei Tage
- einem Messer (12cm Klingenlaenge)
- eine Maschinenpistole mit 200 Schuss-Magazin
- einem handlicher Feldstecher
- einem Uebertragunsgeraet.

In das Uebertragunsgeraet geben Sie Ihre kompletten Beobachtungen ein und zuenden es dann unter freiem Himmel. Der leistungsstarke Kompakt-Plasmaantrieb befoerdert es dann in 12000km-Hoehe, von wo es die Meldung an den Stab funkt und sich anschliessend selbst zerstoert. Die wichtigste Aufgabe Ihrer Mission ist es, die noetigen Informationen so schnell wie moeglich zu sammeln und abzuschicken.

Gehen Sie dabei schnell, vorsichtig und vor allem unauffaellig vor! Loesen Sie moeglichen Feindkontakt dezent!

Viel Glueck bei Ihrer Mission!


Teilnahmefrist an dem RPG-Wettkampf ist der 6.10. (Do) 2400 Uhr.

Tolstoi Offline




Beiträge: 885

28.09.2005 13:57
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
Auf Derkana 5

Nach der Einsatzbesprechung begibt er sich in sein Quartier um die nötige Ausruestung zusammen zu suchen. Da es sich bei dem Einsatz um einen Stufe 1 Auftrag handelt, ist ihm schon etwas flau in der Magengegend. Trotzdem ist er sich natürlich der Ehre bewusst die ihm zuteil wird. Und auch die Dringlichkeit des Auftrags ist ihm bekannt. Nachdem Jack alles in seinem Rucksack verstaut hat begibt er sich zur Waffenkammer um seine Mpi abzuholen. Danach begibt er sich zu seinem Ausbildungsoffizier um sich noch mal kurz in den Gebrauch des Uebertragungsgeraetes einweisen zu lassen. Nachdem dies alles erledigt ist begibt er sich zum Raumhangar um den Gleiter zu betreten der ihn ins Trokba 5 -System bringen soll.

Der Flug

Nach der Meldung beim Piloten setzt er sich in seinen Hyperraumsitz. Kontrolliert kurz den sitz seines Gurtes und gibt sein OK an den Piloten. Langsam erwachen die Triebwerke aus ihrem Schlaf. Ein immer lauter werdendes Summen kündigt von der Einsatzbereitschaft der Triebwerke. Langsam beginnt sich der Gleiter zu heben. Majestätisch schwebt er dem Tor des Hangars entgegen. Nachdem er den Hangar verlassen hat beschleunigt er immer mehr um letztendlich mit einem grellen Lichtblitz am Horizont zu verschwinden. Wie in einer Achterbahn wird Jack in den Sitz gepresst. Sekunden kommen ihm wie Stunden vor. Nach einer ihm unendlichen erscheinenden Zeit verlangsamt der Gleiter seinen Reisegeschwindigkeit. Er ist am Ziel dem Trokba 5 –System. Da sie jetzt aus dem Hyperraumgeschwindigkeitsbereich raus sind leuchtet das grüne Lämpchen das erlaubt den Gurt zu lösen. Langsam erhebt sich Jack aus dem Sitz und macht ein paar Dehnübungen. Da meldet sich der Pilot über die Bordlautsprecher. :“ Sir wir brauchen noch genau 15 Minuten bis zum Planeten Dardanos. “ Zeit sich die Ausrüstung und den Fallschirm anzulegen. Mit einer gespenstisch wirkenden Schnelligkeit und Sicherheit verstaut er alle Ausrüstungsgegenstaende in die dafür an seiner Sprungkombi vorgesehen Taschen. Nur noch wenige Minuten bis zum Sprung. An einem rütteln erkennt er das der Gleiter fast die Sprunghöhe erreicht hat. Die Triebwerke schalten sich ab und der Pilot geht in den Gleitflug über um die Überwachungssysteme der Imperialisten zu ueberlisten. „Wir nähern uns jetzt den Absprungskoordinaten.“ Meldet sich der Pilot über die Lautsprecher.. Langsam öffnet sich die Tür des Gleiters. Noch leuchtet das Lämpchen für den Absprung rot. Sekunden verrinnen. Plötzlich springt es auf GRÜN! DREI ZWEI EINS SPRUNG....

Die Ankunft – Erster Tag

Sofort nach dem Absprung öffnet sich sein Fallschirm. Langsam gleitet er dem Planeten entgegen. Ein Ionengewitter erleuchtet die Gegend und erleichtert ihm etwas die Orientierung. Zum glück ist die Gegend nicht sehr bewaldet und außerdem duenn besiedelt. Gute Arbeit von unseren Aufklärern denkt Jack bei sich. Die Landung glückt ihm perfekt. Kein Wunder nach Hunderten von Absprüngen. Nachdem er einen Augenblick gelauscht hat, ob vielleicht doch jemand seinen Landung bemerkt hat, macht er sich daran seinen Fallschirm zu verstecken. Schnell wirft er einiges Gestrüpp über den Fallschirm. Das sollte für 3 Tage reichen. Nach einem Blick auf die Karte und den abgleich seiner Position ueber GPS beschließt er den Rest des Tages zu benutzen um noch einige Kilometer in Richtung Rubako- Gebirgsmassiv zu marschieren. Da die Dunkelheit aber aufgrund des Ionengewitters schneller als erwartet hereinbricht kann er sich nur anhand des GPS orientieren. Eigentlich müsste er sich schon ziemlich nah am Gebirge befinden. Plötzlich erhellt ein Blitz die nähere Umgebung. Da entdeckt er einen Wachturm mit imperialistischen Hoheitszeichen. Mit einen beherzten Sprung hinter einen Baum bringt er sich erst mal aus dem Gefahrenbereich. Da sowieso stockdunkle Nacht ist beschließt er sich einige Hundert Meter zurück zu ziehen und Schutz in einer etwas breiteren Felsspalte zu suchen. Mit seinem Messer schneidet er einige Zweige ab um den Eingang vor neugierigen Blicken zu schuetzen. Er isst noch schnell eine Ration seiner Feldverpflegung und schläft bald darauf ein...

Auskuntschaftung – Zweiter Tag

Durch einen schrillen Sirenenton den er aus der Ferne hört wird er geweckt. Sofort ist er hellwach und alle seine Sinne zu 100% bereit. Hat man ihn etwa entdeckt? Doch in seiner Nähe ist alles ruhig. Langsam schält er sich aus seinem Poncho. Und verstaut ihn in seiner Kombi. Langsam lugt er aus seinem sicheren Versteck. Da er nichts ungewöhnliches entdecken kann, wagt er sich aus der Felsspalte hervor. Er klettert auf den Felsen um einen besseren Überblick zu erhalten. Mit seinem Feldstecher beobachtet er die weitere Umgebung. In Richtung des Wachturms erkennt er das Lager der Imperialisten. In dem Stacheldrahtzaun des Lagers hat sich ein Stachelronysus verfangen. Das hatte also den Alarm ausgelöst. Beruhigt atmete er tief durch. Sofort macht er sich daran die Imperialisten auszukundschaften. Er zählt die Unterkünfte und die Fahrzeuge der Imperialisten. Die gesamten Daten gibt er in das Beobachtungsgeraet ein. Insgesamt kann er 25 Hoverblades, 20 Jagdcrafts, und 4 schiffe der Victory-Klasse ausmachen. Dazu etwa 250 Mann Besatzung. Nachdem er die Daten eingegeben hat zieht er sich in sein Versteck zurück um die Nacht abzuwarten. Bis zum Einbruch der Dunkelheit bleibt alles ruhig. Deshalb beschließt er nun das Uebertragungsgeraet in den Orbit zu schicken, damit dieses die Daten uebertragen kann. Mit einem leisen zischen aktiviert sich der Kompakt-Plasmaantrieb um das Uebertragungsgeraet in den Orbit zu katapultieren. Nachdem es gefunkt hat zerstört es sich mit einen kleinen blitzen von selbst. Mit der Gewissheit seinen Auftrag erfüllt zu haben legt er sich in sein Versteck um am naechsten Tag die vereinbarten Koordinaten zu erreichen.


Die Rueckkehr - Dritter Tag

Schon im Morgengrauen erwacht er. Nachdem er den Rest seiner Verpflegung gegessen hat macht er sich auf den Weg zu den vereinbarten Koordinaten. Mit Hilfe der Karte und des GPS findet er sich sehr gut zurecht. Als er fast am Ziel ist hört er plötzlich vor sich Stimmen. Schnell hechtet er hinter einen Baum. Der Dialekt kommt ihm fremd vor. Es können also nur Einheimische Siedler sein. Tatsächlich erscheinen sie kurze Zeit später . Langsam ziehen sie vorüber. 5 Leute Zählt er. Aber zum Glück scheint ihn niemand zu bemerken. Das ging ja gerade noch mal gut. Nachdem sie außer Sichtweite sind geht er weiter. Bei den Vereinbarten Koordinaten angekommen wartet er auf den Gleiter der ihn abholen soll. Der natürlich pünktlich erscheint. Schnell steigt er ein und begibt sich auf seinen Sitz. Währenddessen startet der Gleiter schon um kurz danach im Hyperraum zu verschwinden. Das wäre geschafft. Als er wieder auf Derkana 5 eintrifft erwartet ihn schon der oberste Befehlshaber im Hangar. Väterlich legt dieser ihm die Hand auf die Schulter. „Sohn, dank ihrer Daten können wir jetzt unseren Angriff hervorragend planen. "Wenn wir doch nur mehr von ihrem Kaliber hätten." sagt er seufzend....

Tolstoi Offline




Beiträge: 885

07.10.2005 09:02
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
*betritt die heiligen Hallen und sieht sich fragend um.*

Mmh, keine weiteren Aushänge mit Geschichten zu erkennen. Bin ich jetzt der Gewinner?

*leise verklingen seine Worte im Raum. Ob ihn wer gehört hat? keiner weis es...*

Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

07.10.2005 11:24
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
*mit entuestung muss der genosse baronyob nach seiner wiederkehr erkennen, dass sich nur ein mitglied der udssr am nunmehr 7. rpg-wettkampf beteiligt hat.*

anwaerter tolstoi, ich danke ihnen vorweg fuer ihre vorbildliche einsendung. nun, bei einer teilnehmerzahl von EINS kann man wohl kaum von einen WETTKAMPF reden. deswegen werde ich, mit bedacht auf die geringe freizeit einiger anwaerter und genossen, die frist des 7. rpg-wettstreites um eine woche verlaengern, also bis zum kommenden donnerstag den 13.10.

der wettkampf ist natuerlich auch frei fuer planetarier aller befreundeten allianzen!

gez. gen. brb

SevenG Offline

Besucher

Beiträge: 2.011

12.10.2005 01:24
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
Nach einer Vodkaprobe am vor Tag hatte ich mich verirrt
und die Nacht im einem der besprechungsräume,
besser gesagt auf der hintersten Bank verbracht.

Geweckt wurde ich erst als eine horde junger Soldaten,
voller Vorfreude auf ihren ersten Aufrag in den Raum strömten.
Die Tür wurde verschlossen und der geheime Einsatzbefehl vorgetragen.
Eine viertel Stunde reichte leider nicht aus um klahr im Kopf zu werden,
und so kam es, dass ich ich irrtümlicher Weise in das Kriesengebiet
mitgeschliffen wurde und unfähig mich zu artikulieren geschweige denn
zu wehren aus den Transporter geschmissen wurde.
GlücklicherWeise funktionierten Fallschirme mittlerweile automatisch
so dass ich mich wärden des Fluges um die Rebellion meines Magens
kümmern konnte.
Wenig später fand ich mich auf dem besagten Planeten wieder.
Selbsredend ohne eine genaue Kenntniss davon zu haben wie
ich nach Hause kommen sollte ohne die Mission zu gefärden.

Nun ja wenigstens hatte ich einen Rucksack voller Feldverpflegung bei mir,
um dem üblem Kater ein Ende zu machen... ja ich "hatte" einen Rucksack
voller Verpflegung... zumindest bis vor wenigen Minuten. Eines der
seltsamen Tiere die auf dem Planeten vorkamen, mit dem Kopf eines Ochsens,
der Haut eines Nashorns und eine Schulterhöhe von 4 metern, hatte sich
inzwischen meines Proviantes bemächtigt und kaute genüsslich auf meinem
Rucksack herrum. "Scheisse" dachte ich so ganz bei mir, "war wohl nichts
mit Katerfrühstück" Erschöpft sank ich unter einem Baum in die Knie und
versuchte meine Gedanken zu ordnen.
Bis ich von jehem Geschrei aus den Gedanken gerissen wurde.
Hinter eimen schleimigen Busch - oder wie auch immer man die seltsame
Vegitation nenen mochte - ging ich in Dekung.
Vorsichtig späte ich um die Ecke und erblickte einige Imperealisten,
welche mit ihren Geländefahzeugen jagt auf die Herde Ochsen-Nashörner
machten. Mit vernichtendem Erfolg, innerhalb von 3 Minuten warren
alle tot... alle Imperealisten.
Die Ochsen hatten sich in eine tobende Masse verwandelt die jeden
Grashalm zu Staub zermallmten. Nur gut das ich inn sicherer
Entfehrnung saß, doch auch hier bebte noch der Boden.

Nachdem sich der Stum gelegt hatte suchte ich das Schalchtfeld ab
und enddeckte ein Geländefahrzeug welches nicht vollständig in seine
Einzelteile zerlegt war. Nach wenigen versuchen konnte ich den Motor
starten. Allerdings war mein Körper noch nicht vollständig in der Lage
mir zu gehorchen, so würgte ich ihn auch eine hunderstell Sekunde später
wieder ab. Gerade bereit einen zweiten Versuch zu starten ertönte das
Rauschen des Funkgerätes. "Hey ihr Cowboys wann kommt ihr mit den Steaks
nach hause der Grill ist schon angeworfen und das Bier ist kalt."
Ich musste mich übergeben, Bier - so ein abscheuliches Imperealisten
Gesöff. Der Funkspruch wurde wiederhohlt dieses mal von einer anderen,
eindeutig angetrunkenen Person. Ich ergriff die Möglichkeit beim Schopffe,
mein Gegenüber hatte nicht den Bruchteil einer Chance als ich ihn mit der
vielfach erprobten Aushorch-Smalltalk-Methode überrannte.
Ich konnte diese Methode schon oftmals in der Bar beobachten, wenn Nadja
einen der Rekruten in die Mangel nahm. Es funktionierte, innerhalb von
nur 5min. hatte ich sätliche Informationen die benötigt wurden, aus ihm
herraus gekitzelt und meine gesprächspartner freute sich wie ein kleine
Kind darüber das er alle Fragen richtig beantwortet hatte und nun
vermeintlicher Weise das größte und saftigste aller Steaks bekommen sollte.

Mission erfüllt!



Nun sie werden sich fragen was der alte Seven die restliche Zeit getrieben
hat bis das Abhohlkomando eintraf. Nachdem ich mich an einen sicheren Ort
begeben hatte war genügend Zeit, Gemütlich in seinen Poncho gehühllt,
den vorhandenen Rausch auszuschalfen und sich auf den kommenden vorzubereiten.



general hammond Offline

Besucher

Beiträge: 401

13.10.2005 15:22
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
*Hammond wird aus dem Schlaf gerissen, die Sirenen heulen so laut dass selbst das Kopfweh vom gestrigen Vodkagelage in den Hintergrund treten. Der Schädel dröhnt und alles erscheint unwirklich…*

In Zeitlupe erhebe ich mich aus meiner altersschwachen Hängematte und ziehe mich an, wanke zum Spiegel und sehe hinein. So früh am morgen in den Spiegel zu sehen war keine gute Idee. Eine Trauergestalt blickt mir in die Augen, dunkle Augenringe hängen ihr ins Gesicht und die Haare stehen zerzaust in alle Richtungen. – *Soll das etwa ich sein?- Das kann nicht sein, verdammt wie soll das mit mir weitergehen! – Was habe ich letzte Nacht überhaupt gemacht?*
Ein lautes Klopfen reißt mich aus den Gedanken.
Feldwebel Kursischak öffnet die Tür bevor ich „herein“ sagen kann und blickt mich erschrocken an.
*Sagen sie nichts Kursischak, ich weiß dass ich mit meinem Aussehen alleine eine ganze Kompanie von Imperialisten in die Flucht schlagen könnte… lassen sie uns gehen!*

Im Besprechungsraum werde ich über die bevorstehende Mission informiert. * - Wie kommt es eigentlich dass ich auf eine Mission geschickt werde, schließlich bin ich doch der Verwalter von 9 Planeten und der Leiter zweier Mondstationen, da habe ich doch Soldaten die das erledigen können. Das ist so… dings, ja, dings ist das.*

<< GENERAL! Hören sie mir bitte zu! Sie haben sich gestern für diesen Blitzeinsatz gemeldet, also lauschen sie bitte den Missionsinstrukionen! >>

*Ja so muss es sein, im Suff müssen sie mich für diesen Blödsinn rekrutiert haben… Schweine!!! Wenn ich noch wüsste wird das war dann würde er/sie gemeinsam mit Imperialisten ins nächste Arbeitslager gesteckt werden… Wie dem auch sei, jetzt muss ich mich durchschlagen oder ins Gras beißen…*

Ich sehe mir das Datenpad nochmals an:

Ort: der Planet Dadaros im Trokba 5 - System
Einsatzdauer: Drei Tage
Ziel: Aufklärungsmission zur Datenbeschaffung über Lage und Anzahl der gegnerischen Einheiten

Nach einer Gedankenpause begebe ich mich zur Waffenausgabe im Bunker. Nach einer routinemäßigen Überprüfung sämtlicher Gerätschaften schnalle ich mir den Rucksack mit dem Fallschirm um. Nach einem langen Marsch durch einen öden grauen, schon leicht schimmligen Gang gelange ich zu einer der Zahlreichen Landungsbuchten für die modifizierten Schlachtschiffe. Diese Prunkstücke können jeweils 4 Schwere bzw. 6 Leichte Jäger tragen. Bevor ich an Bord gehe weise ich einen Dockarbeiter an, dass er dafür sorgen möge, dass der graue Betongang etwas bunter gestaltet werden solle… und Abflug!

Tag 1:

Grübelnd verbringe ich den Flug im Halbschlaf wie der Gang wohl bei meiner Rückkehr aussehen würde, an das Zurückbleiben möchte ich gar nicht erst denken. Die Angst will aber nicht von mir gehen, schließlich war mein letzter Kampfeinsatz auf festem Boden schon lange her. Auch die Kälte des Weltraums kriecht langsam durch die Wände, trotz der Fortschritte die wir bei den Lebenserhaltungssystemen und bei der Raumschiffhülle erzielt haben, sind längere Flüge alles andere als angenehm. Unruhig beginne ich umherzuwandeln, der Absprung kann nicht mehr lange hin sein, also… rein in die Tarnkluft, der Fallschirm wird sich wohl öffnen… und wenn nicht… Pech gehabt. Ich besteige mit 2 Piloten einen der 4 Schwere Jäger. Auf dem Rumpf der Maschine ist ein Name für das Schiff zu lesen… KALINKA ! … ein ungewöhnlicher Name für ein Raumschiff, aber bitte… der Pilot bzw. die Piloten können ihre Schiffe so taufen wie sie wollen, schließlich müssen sie mit diesen Dingern fliegen… manchmal sogar sterben, da sollen sie wenigstens bei der Namensgebung ihrer Schiffe Entscheidungsfreiheit genießen.

Es ist soweit, wir verlassen unser Trägerschiff und beginnen mit dem Anflug des Planeten. In der unteren Schicht der Atmosphäre öffnet sich die Sprungluke, doch die Ampel bleibt noch rot. Die Piloten rufen mir noch etwas zu, doch verstehen kann ich sie nicht. Ich glaube, dass sie mir Glück wünschen und springe ab. In den Augenwinkeln erkenne ich dass die Ampel nach wie vor rot anzeigt… Schei….sse! Keine Ahnung was mich gejuckt hat, nicht auf die Ampel zu sehen… vermutlich der Restalkohol. Nach einer halben Minute im Freien Fall ziehe ich die Reißleine und sinke weiter im sanften Segelflug Richtung Boden… Lange dauert der ruhige Flug jedoch nicht… Als ich in jungen Jahren, mit meinem, damals noch schlecht ausgerüstetem Jäger, abgeschossen wurde war die Landung sanfter. Wie dem auch sei außer einigen Hämatomen und Schürfwunden bemerke ich keinerlei Beeinträchtigungen. Der Fallschirm wird von mir einfach in einem Gestrüpp versteckt. Den Rest der Ausrüstung stopfe ich in die Zahlreichen Taschen meines Kampfanzuges.
Nach einem Blick auf das Kartensystem wird mir mein Standort angezeigt… Wieder mal ein Einsatz der so richtig… dings ist…ja, dings ist der.
Weit ab von irgendeiner Zivilisation. Und noch viel weiter weg vom Evakuierungspunkt. Na toll das sollte eine Aufklärungsmission werden und kein „Ich mache auf verschollen“ Einsatz. Alles was es hier zum Aufklären gibt das ist das Balz und Paarungsverhalten von irgendwelchen komischen Vögeln.
Schlafen wird zwar nicht einfach sein bei dem Lärm den diese Viecher machen aber irgendwie wird’s schon gehen. Etwas Gutes hat das ganze ja… ich brauche keine Angst haben, entdeckt zu werden, hier in der Pampa ist sicher kein Schwein.

Tag 2:

Ich fühle plötzlich etwas Pelziges in meinem Gesicht und danach etwas feuchtes… mache die Augen auf und greife nach meinem Feldmesser, doch alles was ich erblicke ist der doppelte Lauf eines Sturmgewehrs…
Na toll… kein Kontakt zu niemandem lautete der Missionsbefehl… klar ein Missionsziel verfehlt… und noch immer etwas von Sinnen, weiß ich nicht als mir geschieht, als mich von hinten zwei kräftige Gestalten packen und aufrichten. Ein alter, schon ergrauter Mann, der offensichtlich einen nervösen Finger hat spricht mich an:

<< Wie ist dein Name? Was machst du hier?, rede oder ich erschieß’ dich! >>

*George, und ich bin hier um Urlaub zu machen.* Ein fataler Fehler, ich kann gar nicht so schnell schauen wie ich von meinem Gegenüber niedergestreckt werde. …Dieses Aas hat mir fast den Kiefer gebrochen…

<< Reiz’ mich nicht ! >>

*Ich hab doch ihre die Frage beantwortet… Ist doch schön hier oder nicht, kann man toll entspannen* - Schmerzen- ein Energiestab hat sich offenbar bei mir entladen…

<< Pflanzen kann ich mich selbst auch, dazu brauche ich dich und deine imperialistischen Freunde nicht. Wir hatten seit 3 Jahren Frieden und dann kommt ihr mit euren Landungsschiffen um an unsere Rohstoffe zu kommen. Glaubst du echt wir sehen tatenlos zu während ihr unsere Lebensgrundlage ruiniert? >>

*So ist dass also, dann will ich mal offen sprechen… Ich bin General Hammond aus dem 1-360er System und ich befinde mich auf einer Aufklärungsmission um die feindlichen Truppen, die auf eurem Planeten gelandet sind, auszuspionieren, um so einen möglichen Befreiungsangriff planen und koordinieren zu können*

Tag 3:

Als ich wieder zu mir komme befinde ich mich in einem abgedunkeltem Raum, alte Energieeisen fesseln meine Hände und es stinkt. Überall kriecht der Schimmel die wände hoch. Genau das was ich so hasse, trübes Grau verziert mit grünen Schimmelflecken. Das ist wieder mal so was von … dings, ja, dings ist das… Mir ist kalt und ich weiß nicht wie ich die Kälte daran hindern kann, mir in die Glieder zu fahren. Alles haben sie mir abgenommen, nicht einmal meine Uhr habe ich noch, keinen Plan von irgendetwas… man könnte sagen Mission gescheitert.
Schritte… sie kommen in meine Richtung. Die blaue Energiewand wird deaktiviert und meine Eisen fallen ab da sie keine Energie mehr versorgt… Ich erblicke

<< Tut mir leid das mit dem Gewehr und alles… aber wir konnten ja nicht wissen dass sie einer von uns sind. Wir haben, während sie bewusstlos waren, ihre Sachen durchwühlt und haben da einige Indizien gefunden die auf einen aufrechten Planetarier schließen lassen…>>

*Wo sind wir hier?*

<< Wir befinden uns weit außerhalb unsere Hauptsstadt, um genau zu sein in einer alten Kristallmine die schon seit geraumer Zeit stillgelegt wurde, wir sind hier sicher, zumindest für eine weile. Solange die Imperialisten die Hauptstadt nicht restlos kontrollieren, strömen sie nicht weiter aus… Sie verfolgen eine alt bewährte Taktik… zuerst alles zerbomben sie alle Verteidigungsstellungen und dann setzen sie ihre Landungstruppen ab, die erledigen dann den Rest, doch unsere Bauten sind stabil und halten einigen Bomben stand, aus diesem Grund befindet sich überwiegend feindliche Infantrie, die großen Kampffahrzeuge sind zu kostbar um sie unseren Panzerjägern vor den Abzug zu stellen. Auch ihre Luftstreitkräfte befinden sich im Süden. Von der Technologie sind sie uns nicht wesentlich überlegen, aber sie sind weit in der Überzahl, es ist nur eine Frage der zeit bis sie den Widerstand brechen…>>

Der alte Mann macht einen verzweifelten Eindruck, offenbar steht er kurz vor der Hoffnungslosigkeit.

*Und was planen sie?*

<< Wir können momentan nur auf den Häuserkampf setzen. Wir verlieren ständig Männer und Stellungen, dafür schaffen wir es wieder andere Territorien zurückzuerobern, doch halten können wir sie nur selten länger als 7 Stunden…>>

*Wieviele Männer hat der Feind ca.? und wie viele haben sie noch?*

<< Ich kann keine exakten Angaben machen da ständig neue Schiffe mit Truppen landen, aber es dürften rund 250.000 Mann Infantrie inklusive 20 Panzerverbänden und 12 Flugstaffeln abgesetzt worden sein… Wir sind vielleicht 87.000 Mann für den Widerstand ohne jegliche Luftunterstützung. Wir haben alle, uns bekannten Informationen in ihr Datengerät übertragen, nur wissen wir nicht wie man die Übertragung auslöst…>>

*Gut dass sie es nicht geschafft haben dieses zu aktivieren, sonst würde hier ein 1,5 km breiter Krater in der Erde liegen… Ähm können sie mich vielleicht zu diesem Punkt bringen?*

Ich zeige ihm die Koordinaten und er fängt zu nicken an…

<< Das dürfte kein Problem sein, da dort nichts existiert, das für die Imperialisten von Bedeutung sein könnte… Lassen sie uns gleich aufbrechen, es ist noch ein langer Weg dort hin… selbst mit einem Hoverquad brauchen wir mindestens 2h 40 min… und lasst uns beten dass uns keine Feinde im Nacken sitzen>>

Wir steigen in einen rostigen Aufzug der uns zur Oberfläche befördert gehen sofort in Deckung… Wir schleichen uns zu einem alten Schuppen der etwas vom Mineneingang entfernt steht und setzen uns in eines der 2 zur Auswahl stehenden Gefährte… und nicht unbedingt in das schönere. Ich wurde aber dennoch von der Geschwindigkeit diese „Wracks“ überrascht. Nichts gegen meinen Fahrer aber ein Teufelsritt war es schon, nicht selten waren wenige Millimeter zwischen einem Baum und der Karosserie. Selten habe ich so geschwitzt wie in diesen 2h 30… er war dann doch 10 min schneller als geplant…ein wunder dass wir überhaupt angekommen sind.

Nach Aktivierung des Geräts steigt die Drohne auf, sich immer schneller drehend und beginnt ihren kurzen Flug. Nach 17 sek war nichts mehr von ihr zu erkennen, vielleicht auch wegen der grellen Blitze die in einiger Entfernung aufleuchteten. Und nach einiger Zeit tauchte aus auch ein Evakuierungsschiff auf um mich fortzubringen.

<< Mission ausgeführt General? >>

*Mehr oder weniger*

<< Was soll das heißen? >>

* Das primäre Missionsziel wurde erreicht, eines der sekundären, wurde klar verfehlt… da ich etwas improvisieren musste… *

<<Was meinen sie genau?>>

*Nichts dass sie kümmern müsste Soldat…Ähm… haben sie was zum Trinken für mich?*

Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

14.10.2005 07:01
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
*baronyob kommt in das vorzimmer der rpg-wettkampfzentrale gerannt - ueberstuerzt, uebereilig, verwirrt. dort anwesend sind schon die teilnehmenden tolstoi, sevenG und generall hammond sowie diverse andere planetarier, einige halten blumenstraeusse in der hand. baronyob lediglich seine zahnbuerste. nur im morgenmantel steht er vor ihnen, total abgehetzt.*

genossen, planetarier! *stammelt er wie ein kind*

ich muss sie leider allesamt mit der kuer des siegers fuers erste verschonen. eine aeusserst dringliche mission hat mich abgerufen, es blieb heute nacht keine zeit und auch jetzt fehlt mir jede minute. ich hoffe sie verstehen mich und moechte sie auf sonntagabend vertroesten.

*er macht einen satz zurueck, moechte schon rausrennen, dreht sich doch nochmal zu den staunenden gesichtern um, bleibt fuer eine sekunde regungslos, gruesst planetarisch und verschwindet durch die tuer nach draussen. beim rausrennen vernimmt er noch ein "so sind sie, die genossen. entweder lungern sie in ihrem zk rum, oder sie haben keine zeit. ein dazwischen scheint es nicht zu geben..."*


brb


wenn bis sonntag noch welche teilnehmen wollen, nur zu!!!

SevenG Offline

Besucher

Beiträge: 2.011

18.10.2005 00:13
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
Wo bleibt die Siegerehrung???

Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

18.10.2005 00:20
[7. RPG-Wettkampf der UdSSR]: Aufklaerung Zitat · Antworten
kommen sie schnell rueber ins rote kasion, genosse. wir sind schon am feiern.

man sieht sich dort, gruesse, brb

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