"S-c-h-o-k-o-l-a-d-e-n-b-l-um-e, du bist eine Schokoladenblume" zum millionsten Mal erklärt sie dem Gewächs vor sich, als was es gekauft wurde und in welche Richtung es sich gefälligst entwickeln soll. Schließlich ist ein Lebkuchenhaus auch aus Lebkuchen, ein Marzipanbrot ist aus Marzipan und wird nicht zum Abendbrot gegessen - außer vielleicht bei wenigen Ausnahmen- also ist die Blume eigentlich verpflichtet Schokolade zu produzieren.
Gehegt und gepflegt wurde sie ...doch was ist der Dank? Nicht ein einziges klitzekleines Schokoladentäfelchen kommt aus der Blüte!
Energisch versucht sie weiterhin, die Blume erfolgreich zu hypnotisieren.
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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
Ich hätte Sie für klüger gehalten.
Wenn Sie einen Menschen hypnotisieren und ihm sagen "Du bist ein Schwein, du bist ein Schwein", würden Sie ihn dann essen sobald er anfängt zu oinken?
@ cilent: Targalinchen würde, wenn sie Schweinefleischfreak wäre. Sie ist aber Schokofreak!
Werte Targalinchen, probieren Sie folgendes Rezept:
Zutaten: 1 Schokoladenblume, 1 kg Schokolade, Kakaopulver, Schokostreusel
Schokoladenblume mit dem Wiegemesser zerkleinern, Schokolade unter stetigem Rühren im Wasserbad (ca. 50 Grad Celsius) schmelzen und die zerkleinerte Schokoblume unterheben, mit einem Löffel Masse auf einem Blech als kleine Häufchen verteilen, während des Erkaltens erst mit Kakaopulver und dann mit Schokostreuseln bestreuen.
*kratzt sich am Kopf und grübelt 'Warum soll sie einen Menschenling zum Schnitzel befördern? Es heißt doch "Mensch"! Warum ihn dann einer anderen Art zuordnen? Außerdem sind Schweine ihre absolute Lieblingstierart und die könnten solche Vergleiche manchmal übel nehmen.'
Das Gewächs auf meinem Balkon heißt "Chocamocha" also Schokoladenblume. Somit hat es sich gefälligst an seinen Namen zu halten! Duftet auch lecker nach Kakao, fehlen aber leider die passenden Schokoladenfrüchte. Aber ich gebe nicht auf - gutes Zureden hilft manchmal und da kann ich seeeeeehr geduldig sein
@ Tantchen: hört sich lecker an - Sie führen mich glatt in Versuchung!
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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.