Seine Füße stampften nun schon seit Stunden durch halben Meter hohen Schnee.
Obwohl es windiger war als üblich, konnte er nicht auf seinen täglichen Spaziergang verzichten.
Es war bisweilen das einzige was ihm noch bei Verstand hielt.
Er trug einen langen schwarzen Mantel, welcher den Anschein nach schon mehrere Jahre getragen
wurde. An einigen Stelle musst er schon genäht werden. Doch er erfüllt seinen Zweck, die
Kälte drang nicht durch den Mantel hindurch.
Die Hütte war fast erreicht. Sie befand sich auf einer kleinen Anhöhe, fast komplett
ein geschneit. Nur die kleine Tür war noch schemenhaft zu erkennen.
Sein Mantel konnte er nachdem betreten der Hütte nicht ablegen. Die Hütte war
weder geheizt noch gab es fließend Wasser. Die Hütte war auch nicht
luxuriös eingerichtet. In der Einzimmerhütte stand ein kleines Bett, ein
Sessel. Der Sessel war so platziert, dass man auf ein kleines Fenster schauen konnte,
wen man sich gesetzt hat. Man konnte zwar nicht raus schauen, da die Schneemassen
einem die Sicht versperrten, doch Stand auf der Fensterbank ein altes Schwarz Weiß Foto.
Der Herr im Mantel zündete eine Kerze an und stellte diese neben das Foto, welches sich
in einem rotem Holzrahm befand. Er setzt sich und schaute auf das Bild.
Auf diesem Bild waren drei Männer zu erkennen. Alle drei Trugen Anzüge. Der eine von
Ihnen hatte eine Brille auf der Nase, welche er auf so auf seiner Nasenspitze trug, dass es
so aussah als würde sie jedem Moment hinunterfallen.

Der Mann starrte weiter auf das Bild, seine Gedanken kreisten.
Hier hatte er genügend Zeit zum nachdenken. Außer ihm gab es keinerlei menschliches Leben
auf dem Planeten. Wenn er zu dem nächsten Planeten fliegen wollte, müsste
er 9 Tage durch den Hyperraum fliegen. Doch mit seinem alten Transporter braucht er wohl
noch etwas länger.

[..]