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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 335 mal aufgerufen
 [Archiv] Entscheidungen des ZK & PZK
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


Beiträge: 3.030

28.07.2009 18:50
383. ZKB: Vergabe einer Diplomarbeit an Der Patrizier Zitat · Antworten

Das ZK stellt fest, dass Der Patrizier in den letzten Monaten durch Aktivität und Beständigkeit von sich überzeugen konnte und daher im Rahmen einer Diplomarbeit die Chance erhalten soll in das ZK aufgenommen zu werden.

Das Thema der Diplomarbeit lautet:
"Die Auswirkungen der Ogame-Erweiterung 'Das große Neue' - Spielstrategien für den Start in eine neue Ära"

Das ZK wünscht viel Erfolg bei der Bearbeitung des Themas.
Abgabefrist ist der 01.01.2010

Der Patrizier Offline

Marshall der UdSSR, VoHAKOM, VoAUFKOM, Genosse


Beiträge: 2.965

30.07.2009 20:30
#2 RE: 283. ZKB: Vergabe einer Diplomarbeit an Der Patrizier Zitat · Antworten

Ich möchte mich an dieser Stelle beim ZK für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken und präsentiere sogleich meine Diplomarbeit. Bevor ich dies tue, möchte ich mich für 2 Dinge entschuldigen, nämlich dafür, dass ich meine alte Rekordzeit für das Einreichen einer Diplomarbeit nicht unterbiete, und andererseits dafür, dass ich, die jüngsten Traditionen der Union missachtend, die Abgabefrist nicht annähernd ausreize. Sollte ein gewisses Maß an Lethargie in Zukunft obligatorisch sein (man beachte das fortgeschrittene Alter, in welchem sich einige führende Köpfe inzwischen befinden), so werde ich mir bis zu einer eventuellen Beförderung einen Schaukelstuhl und diverse Tranquilizer zulegen. :D

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Sternenzerstörer „Vergeltung“, Kommandoschiff der interstellaren Expeditionsflotte Abschnitt G54. Sonderprotokolldatei des Kommandanten. Einzelne Einträge werden von wachhabenden Offizieren verfasst und ggf. später ergänzt. Höchste Sicherheitsstufe.

***
Zeit ab Beginn der gesonderten Aufzeichnung.
Tag 0/ Stunde 0/ Minute 0/ Sekunde 0,0
Unsere Sensoren melden ein stabiles Wurmloch. Versenden Sonden um das Areal zu scannen. Keinerlei Hinweise auf das Vorhandensein fremder Signaturen aus den vergangenen 18 Monaten.

Zeit 0/3/27/13,4
Erste Scans haben ergeben, dass das Wurmloch in ein uns bisher unbekanntes Universum führt. Die Bedeutung dieser Entdeckung darf nicht über die daraus resultierenden Gefahren hinwegtäuschen. Wir versenden in einem Streurhythmus insgesamt 14 Sonden durch das Wurmloch und halten unsere Flotte in sicherer Entfernung in Feuerbereitschaft.

Zeit 0/16/08/8,1
Das Wurmloch ist auch auf der Gegenseite stabil und scheint auch dort unentdeckt. Das jenseitige Universum scheint auf ähnlichen Naturgesetzen zu basieren, wie das unsere. Sämtliche Sonden konnten jederzeit Kontakt zu uns halten und konnten unbeschädigt zurückgerufen werden. Keinerlei Hinweise auf Leben in der Umgebung des Wurmlochs.

Zeit 0/16/34/17,5
Wir entschließen uns, ein Kolonieschiff bereit zu machen und durch das Wurmloch zu senden. Auftrag wird sein, eine provisorische Forschungssiedlung auf einem naheliegenden Planeten mit geeigneter Atmosphäre zu errichten und die Expeditionsflotte dauerhaft mit Informationen zu versorgen. Die Feuerbereitschaft wird reduziert aufrecht erhalten.
Ergänzung: Das Personal der Siedlung soll aus möglichst vielen Freiwilligen bestehen, die sich der immensen Gefahr bewusst sind.

Zeit 1/0/0/2,7
24 h nach Entdeckung des Wurmlochs Start des Kolonieschiffs. Die Crew besteht aus 483 Mann, durchgängig Freiwillige. Hauptmann Dervalzim führt das Kommando mit beschränkten Befugnissen. Das Schiff ist die „Kursk“, ein Frachter älteren Typs, mit ausgesprochen wenig fortentwickelter Technik an Bord, so dass eventuelle Feinde über unseren tatsächlichen Technikstandard im Dunkeln bleiben.

Zeit 3/17/21/56,2
Die „Kursk“ sucht noch immer nach einem geeigneten Planeten. Ein zunächst geeignet scheinender sonnenferner Planet konnte nicht angeflogen werden. Das Magnetfeld hätte die „Kursk“ im Anflug zu sehr beschleunigt, so dass die Hitzeschilde überlastet worden wären. Wir schlagen Hauptmann Dervalzim für den Verdienstorden 3. Klasse vor für die rechtzeitige Entdeckung des Phänomens, wodurch das Schiff vor dem Untergang bewahrt wurde.
Ergänzung: Der Standard EXPT6, der moderneren Schiffen zur Verfügung steht, hätte die Beschleunigung ausreichend verlangsamt, so dass die ebenfalls diesem Standard entsprechenden Hitzeschilde das Schiff erhalten hätten.

Zeit 5/03/48/56,8
Ein im selben Sonnensystem zentral gelegener Planet erweist sich als besiedelbar. Die „Kursk“ beginnt mit dem protokollgemäßen Prozedere für den Aufbau einer Basis. Die Analyse des Planeten hat ergeben, dass Bodenschätze zunächst im Tagebau gefördert werden können, so dass die Station schon bald autark vergrößert werden kann. Die einzige Sorge bisher dreht sich um veränderte Massenanziehungsfaktoren im Vergleich zu den bei uns herrschenden Gegebenheiten. Wir gehen davon aus, dass diese dafür ursächlich sind, dass unser erstes Ziel nicht besucht werden konnte.

Zeit 8/14/23/45,8
Die Basis konnte erfolgreich und weitgehend problemfrei etabliert werden. Tagebauminen für die Gewinnung von Metallen und kristallähnlichen Substanzen wurden errichtet, eine Forschungsstation eingerichtet.
Die zur Verfügung stehenden Materialien eignen sich hervorragend für Gerätschaften der EXPT-Standards, so dass die Forscher angewiesen wurden, eine eigene Skalierung, genannt ASP, zu verwenden.
Wir haben beschlossen, zwei weitere Schiffe auszurüsten und durch das Wurmloch zu schicken.

Zeit 8/23/02/18,3
Start des zweiten Kolonieschiffs. Ziel ist der direkt benachbarte Planet zum ersten besiedelten.
Wir verringern die Feuerbereitschaft, nutzen die Zeit um Wartungsarbeiten an allen Kampf- und Begleitschiffen durchzuführen.

Zeit 9/15/18/03,7
Auf Siedlung A wurden Rohstofflager errichtet nach gängigen Standards. Aufgrund der äußeren Beschaffenheit der vorhandenen Ressourcen müssen diese anders gelagert werden, so dass die Lagerkapazität im Vergleich zu unseren Standards sinkt.
Anmerkung: Eine Berechnung unsererseits hat ergeben, dass durch die Lagerungsart die Lagerkapaziät ab Standard 10 etwa denselben Wert erreicht, danach durch erhöhte Effizienz rapide ansteigt.

Zeit 11/00/23/37,2
Landung des zweiten Kolonieschiffs! Die Gegebenheiten sind ähnlich gut, die Kolonien können untereinander kommunizieren und werden sich daher in Zukunft gegenseitig unterstützen.

Zeit 11/00/40/25,2
Das dritte Kolonieschiff wird durch das Wurmloch geschickt. Es ist mit Technik des Standards EXPT6 ausgerüstet und soll den ersten Planeten besiedeln, dessen Besiedlung vor einer Woche abgebrochen wurde.

Zeit 11/18/24/17,3
Unerwartet stoßen wir auf Kommunikationsprobleme: Die Siedlungen A und B können keine Signale vom neuerlich versendeten Kolonieschiff empfangen. Der Kontakt von und zur Hauptflotte ist von allen Seiten ungestört. Das Problem liegt also an den Umständen innerhalb des unerforschten Universums.

Zeit 13/08/56/36,6
Der Planet wurde erreicht und die Basis errichtet. Der Planet liegt sonnenfern und birgt verhältnismäßig hohe Konzentrationen an Deuteriumvorkommen. Die Sonneneinstrahlung ist allerdings sehr gering, so dass Solarsatelliten voraussichtlich wenig effizient sein werden. Die Kommunikationsprobleme konnten inzwischen behoben werden: leistungsstärkere Kommunikationseinrichtungen des Standards ASP4 wurden auf den Siedlungen A und B installiert.
Wir sehen die Besiedelung als vollen Erfolg aus wissenschaftlicher Sicht und planen das Bodenpersonal in Kürze abzuberufen. Die Einrichtungen werden auf Automatik gestellt um sich einige Zeit selbst zu erhalten. So wäre eine Rückkehr zum Zweck neuerlicher Untersuchungen leichter möglich. Abhängig ist dies natürlich vom Entscheid und der Bereitstellung von Mitteln durch das ZK.
***

[RPG off]
Im Überblick lässt sich feststellen, dass sich durch das Redesign in den alten Universen zunächst nichts Wesentliches ändert. Die Benutzeroberfläche wurde radikal überarbeitet – optisch ansprechend, aber nicht immer mit logischer Menüführung. Dadurch ergibt sich aber keine Änderung im Spiel.
Eine weitreichende Änderung, durch welche die Expeditionstechnik ersetzt wird durch die Astrophysik und unter diesem Namen erhöhte Bedeutung erhält, wird vorläufig nicht in die alten Unis eingeführt. Ich möchte die Astrophysik dennoch vorstellen, für den Fall, dass sie in ferner Zukunft doch kommt, oder dass Genossen darüber nachdenken, in einem neuen Uni aktiv zu werden:
Vom Level der Astrophysik hängt zukünftig das Limit der besiedelbaren Planeten ab. Für jede zweite Stufe (jeweils die ungeraden Stufen bringen die Änderung) kann eine weitere Kolonie in Betrieb genommen werden, das Limit von 9 Planeten wird aufgehoben. Das derzeitige Limit von 9 Planeten wird durch Astrophysik 15 erreicht, welche rund 40,5 Millionen Ressourcen verbraucht.
Ein weiterer Einfluss der Astrophysik betrifft die Kolonienposition. Zunächst können Kolonien nur auf den Positionen 4-12 eröffnet werden. Mit den Forschungsstufen 4, 6 und schließlich 8 werden die Positionen jeweils um eins nach außen verschoben. Dies ist ebenfalls nicht unerheblich, da das Balancing der Planeten verschoben werden soll, so dass sonnennahe Planeten erheblich mehr Energie durch Solsats liefern können, während sonnenferne erheblich mehr Deuterium liefern sollen.
Die Astrophysik ist erheblich günstiger als die Expeditionstechnik. Bei einer eventuellen Umstellung gingen also Punkte verloren. Die Expeditionsslots bleiben unverändert.
Wie bereits erwähnt werden diese Änderungen vorerst nicht auf die alten Unis übernommen; ob und wann sie je aufgespielt werden, ist absolut offen. Sollte das Redesign aufgespielt werden, gehen Kolonien, welche das durch die Astrophysik gesetzte Level übersteigen, NICHT verloren.

Weitere Änderungen betreffen die Planetengrößen: sowohl sehr kleine (<80 Felder) wie auch sehr große (>250 Felder) Planeten sollen durch ein neues Balancing noch seltener werden. Gerade in den ohne Forschungsvoraussetzungen erreichbaren Planetenpositionen (4-12) sollen Planeten um 200 Felder häufiger möglich sein, als derzeit.

Eingegriffen wird auch in die Lagerhaltung – diese Änderung ist wohl die unmittelbar wichtigste. Die Grundlagerkapazität wird reduziert von 100k auf 10k. Der Ausbau der Lager ist also früher notwendig. Auch die ersten Stufen der Lager erreichen nicht die Kapazitäten der alten, wobei die Zunahme des Lagerraums schneller von Statten geht. Erst mit Stufe 10 wird eine ähnlich hohe Lagerkapazität wie bisher erreicht, alle weiteren Ausbaustufen sind dann größer als bisher.
Grundsätzlich wird so also auf etwaigen Resskolonien Platz für eine fundierte Lagerhaltung benötigt, große Planeten werden also noch unabdingbarer. Sollte sich jemand für einen gezielten Einsatz des Händlers einrichten wollen, so kann dieser nun mit entsprechend großen Lagern den Händler noch effizienter einsetzen.

Fazit: Vorläufig bleibt die Spielstrategie für die alten Universen weitgehend unbeeinflusst, abgesehen von der modifizierten Lagerhaltung, die nach individuellen Bedürnissen und (Zeit-)Faktoren betrachtet werden muss.
Für die neuen Universen ist die Astrophysik ein relevanter Faktor im Bezug auf die Spielstrategie: Miner und Mischtaktikspieler werden nicht umhin kommen, die Astrophysik schneller und weitgehender zu erforschen um sich so zusätzliche Produktionsstätten in Form von Kolonien zu erschließen. Nach derzeitiger Betrachtung erscheinen mir die Erschließung einer 10. und einer 11. Kolonie als durchaus realistisch - für Flottenspieler vermutlich aber unrentabel. Einige Flottenspieler könnten sich wohl sogar entscheiden, auf das Erschließen einer 9. Kolonie zu verzichten.
Gerade für Minenspieler ist die Neuregelung der Lager von Bedeutung und somit die sorgfältige Auswahl der Planeten in Bezug auf ausreichende Felderanzahl.

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Vorsitzender der Andromeda Sektion

+++ Oberster Sowjet der SRP (vormals Iwan, vormals AnuwA) +++ MdUdSSR a.D. +++ Friedenstifter im Krieg gegen die NWO +++ Uniweit erster Erforscher der Projekte C17 und W18 +++ 39-facher Mondproduzent +++ ewiger Zweiter der öffentlichen RpG-Wettbewerbe der Union +++ Erfinder des "Patrizier-Raid-Prinzips" +++ Verfasser der Maßgabe § 37 "allg. richtl. z. beseitigung herrenl. od. selbsthergest. trümmerf." +++ Vorreiter der "Vorsprung durch Technik"-Theorie +++ offizieller RPG-Wettkampf-Ausrichter der Union +++ VoAS i.R. +++ VoAUFKOM +++ StelVoZK +++ Marschall der UdSSR +++ VoHAKOM +++

Der Patrizier Offline

Marshall der UdSSR, VoHAKOM, VoAUFKOM, Genosse


Beiträge: 2.965

30.07.2009 20:37
#3 RE: 283. ZKB: Vergabe einer Diplomarbeit an Der Patrizier Zitat · Antworten

sowohl für die lagerhaltung auch für die astrophysik hätte ich der übersicht halber gerne die entsprechenden tabellen kopiert und eingestellt, dies ist mir aber so nicht möglich. deshalb habe ich die entsprechenden links angegeben, interessierte mögen selbst nachschlagen.

Astropysik: http://board.ogame.de/index.php?page=Thread&threadID=710151

Lagerbalancing: http://board.ogame.de/index.php?page=Thread&threadID=680289 (letzter beitrag auf seite 1)

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