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Dieses Thema hat 22 Antworten
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 [Archiv] Kasino "Blauer Stern"
Seiten 1 | 2
Da Schnigga Offline



Beiträge: 424

20.07.2007 22:34
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Nach den Ganzen negativschlagzeilen im Blauen Kasino möchte ich Ihnen an dieser Stelle nun ein weiteres Wunder der natur präsentiieren.
Der folgende Beitrag spricht Bände...

Klick!

Ihre Meinungen dazu!

mpg
da schnigga
Vulpes Offline

VoZK, Präsidium des ZK der UdSSR, Flügelallianzleiter a.D., VoRABFAK, VoBewKOM,


Beiträge: 3.030

20.07.2007 22:55
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Es ist schon seit längerem bekannt das nur ein relativ geringer Anteil des Gehirns auch aktiv benutzt wird. Bei Frauen genau wie bei Männern. Selbst das Gedächtnis macht nach aktuellen Erkentnisstand nur einen relativ kleinen Anteil an Hirnmasse aus. Es ist ein Rätsel warum soviele Hirnareale brach liegen. Aus evolutionsbiologischer Sicht ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Die Evolution des Menschen ist begleitet von einer kontinuierlichen Zunahme an Schädel- und Hirnvolumen. Beim Homo sapiens ist der Schädel des Neugeboren bereits so groß das, dass weibliche Becken und dessen Geburtskanal extrem hohen Anforderungen ausgesetzt sind. Der Mensch hat ursprünglich die höchste Müttersterblichkeit aller Säugetiere. (durch medizinische Versorgung in den meisten Ländern überkompensiert). Ist das "große Hirn" weitestgehend ungenutzt so wäre dies ein Selektionsfaktor der unter normalen Umständen dazu führen würde das sich das Hirnvolumen innerhalb weniger Generationen reduziert. So wie beispielsweise die Flügel von Insekten auf kleinen Inseln. Da die Funktionsweisen des Gedächtnis bislang aber kaum verstanden sind bleibt abzuwarten ob wir die grauen Zellen wirklich umsonst mit uns rumschleppen.
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

23.07.2007 12:12
Ma was anderes... Zitat · Antworten

Ich glaube nicht, dass wir die grauen Zellen umsonst mit rumschleppen. Vielleicht lernen wir es ja doch innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (ich werde mich hüten, diese näher zu bestimmen), das vorhandene Potential auszuschöpfen.

Es müssen einfach noch bisher unbekannte Nutzungsmöglichkeiten vorhanden sein, da solcherlei "Verschwendung" in der Natur eigentlich nicht auftritt.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass das menschliche Gehirn eine geschätzte Rechenleistung von 100 Mio MIPS besitzt, aber nur max 20% genutzt werden. Dann kann sich wohl jeder vorstellen, was es dort noch an Potential gibt.



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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.

[FBA]CiF Viper Offline

Besucher

Beiträge: 17

23.07.2007 19:37
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Korrigieren Sie mich wenn ich mich irre, aber sagte nicht einst L. Ron Hubbard ( der Gründer der Scientology) " wir nutzen nur 10% unseres Gehirns......."

Und wenn man der Lehre von Scientology glauben darf, dann soll es einem möglich sein, auch die restlichen 90% voll zu nutzen. Alerrdings wird man dabei nur unterstützt wenn man regelmäßig Kurse besucht und vor allem bezahlt die von Scientology geführt werden.

Sonst würden die ja nix verdienen. Und das ist ja der Sinn und Zweck der Sache, oder wollen sie wirklich unser aller Seelenheil?

Naja egal, Ich schweife ab, verzeihen Sie.

Ich persönlich bin der Meinung dass noch viele Winter ins Land ziehen werden bis wir wirklich alles über den menschlichen Organismus, bzw. über unser Hirn wissen.

Allerdings is mir schleierhaft, wie ich mehr aus meinem lädierten Gehirn rausprügeln soll, jedoch lasse Ich mich gerne aufklären, wenn es die Möglichkeit gibt.
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

23.07.2007 21:06
Ma was anderes... Zitat · Antworten

Einstein hat sogar behauptet, dass wir nur 5 - 6 Prozent unseres Gehirns wirklich nutzen. Da ich aber gnadenloser Optimist und Menschenfreund bin, klammere ich mich an die 20%.

Ich denke schon, dass man selbst mehr aus dem Gehirn rausholen kann. Daraufprügeln würde ich allerdings nicht, das könnte unerwünschte Folgen haben.

Allerdings befindet sich der Grossteil von uns in einem ständigen Lernprozess. Wir nehmen ständig Informationen auf und verarbeiten diese. Wenn man diesen Vorgang vertieft/ verstärkt, dann kann man die vorhandene Basis etwas mehr ausschöpfen. Ich glaube zwar nicht, dass dies in irgendwelchen Prozenten nachweisbar wäre, aber ich denke schon, dass einige von uns ihr Gehirn mehr einsetzen als andere



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[FBA]CiF Viper Offline

Besucher

Beiträge: 17

23.07.2007 22:52
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Vor allem in Ihrem letzten Absatz stimme Ich Ich ihnen völlig zu. Stephen Hawking zum Beispiel. Oder auch John Nash.

Einer körperlich eingeschränkt, der andere (bekannt aus dem Film A Beautiful Mind) an Schizophrenie erkrankt, aber beides hochbegabte und intelligente Menschen.

Sie haben eine Einschränkung doch trotzdem holen diese Menschen mehr aus Ihrem Gehirn als so manch anderer Normalsterblicher.

Und das sind beileibe nicht die einzigen. Es gilt als erwiesen dass die Menschen die zum Beispiel das Down-Syndrom haben, trotzdem eine höhere Hirnkapazität haben als andre Menschen die völlig gesund sind. Nicht alle aber viele sind hochintelligent.

Warum das so ist (Gendefekt oder ka) das gilt es zu entschlüsseln, dann könnte man das ganze auch auf die Menschen übertragen die nicht diese Krankheiten haben.

Aber wollen wir das? Genforschung um uns intelligenter zu machen? Ein verdammt heikles Thema im Paralelluniversum Reallife.

Das Draufprügeln war eher bildlich gemeint, denn dieses würde nur eine Sauerei hinterlassen die nachher einer der Putzroboter hier sauber machen muß.
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

24.07.2007 08:21
Ma was anderes... Zitat · Antworten

Wir sollten den Begriff "Intelligenz" etwas kritischer betrachten. Die derzeitigen IQ - Testverfahren folgen meiner Meinung nach einer zu engen Struktur. Es ist realistisch gesehen doch unmöglich, die Intelligenz eines Menschen wirklich zu bestimmen.

Schliesslich werden die Faktoren Bildung, Mentalität und Förderung zu wenig beachtet. Wir zum Beispiel geniessen eine recht weitgefächerte Bildung und erlangen dadurch Erkenntnisse, die z.B. Kindern in den Slums von Kalkutta verweigert wird.
Das staatliche Bildungssystem dort ist eine Katastrophe und viele Schulpflichtige müssen das Geldverdienen als lebensnotweniger ansehen als Lesen und Schreiben zu erlernen. Nun stellt sich die Frage: Sind diese Randschichten weniger intelligent als ihre Altersgefährten, welche aufgrund des vorhandenen finanziellen Hintergrundes Privatschulen besuchen können? Beide Schichten haben grossteils die gleiche Mentalität - bei den Faktoren Bildung und Förderung aber treten die grössten Differenzen auf. Solange es der Menschheit nicht möglich ist, gleiche Voraussetzungen für alle Bevölkerungsgruppen und -schichten zu schaffen, sollten wir dem Begriff IQ nicht eine allzu grosse Bedeutung einräumen.

Ihre Frage werde ich ein wenig umformulieren: Genforschung um es uns zu ermöglichen, unser Gehirn mehr zu nutzen? Ich muss zugeben, manchmal würde ich diese Frage aus ganzem Herzen bejahen!
Allerdings kommt dann sofort wieder der Zweifel: in welche Richtung? Wer kann das Recht bzw. das Wissen für sich beanspruchen, wohin sich dies dann entwickeln soll? Sprache - Wahrnehmung - Gedächtnis? Was ist wichtiger?



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[FBA]CiF Viper Offline

Besucher

Beiträge: 17

24.07.2007 18:04
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Hmmm ja da haben sie nicht ganz unrecht mit den IQ Tests.
Was mich zu der Frage führt:
Ist ein Mensch nur dann intelligent wenn er da gut darin abschneidet? Oder wie soll man Intelligenz definieren?

Zu der Genforschung bleibt mir nur zu sagen dass ich da mit Ihnen völlig übereinstimme.
Iwan Offline

Genosse VoAUFKOM, StellFAL a.D., VoAUS a.D., VoAUKOM a.D.


Beiträge: 2.353

24.07.2007 18:10
Ma was anderes... Zitat · Antworten
wenn nur 20% des hirns benutzt werden, wozu ist dann der rest da? der ist natürlich komplett ohne sinn, wie alles, was sich in der evolution durchgesetzt hat, oder?
Neaera Offline



Beiträge: 2.266

24.07.2007 18:15
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Man muss auch zwischen Weisheit und Intelligenz unterscheiden.

Ein Bauer wird zwar nicht wissen, wie man Vektoren berechnet, aber er weiß im Gegensatz zum Topmanager, was man bei einem Gewitter besser nicht machen sollte - als grobes Beispiel...
Nike Offline

Besucher

Beiträge: 93

24.07.2007 18:47
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Ich persönlich finde die Frage von [FBA]CiF Viper sehr interessant,

Quote:
Ist ein Mensch nur dann intelligent wenn er da gut darin abschneidet? Oder wie soll man Intelligenz definieren?



eine Definition für intelligenz zu finden. Was ist Intelligenz überhaupt?

Ist sie ein Glücksfall? Das Resultat vieler gut aufeinander abgestimmter Bedingungen?

Ist Intelligenz eine geistige Leistung? Kann man sie überhaupt statistisch messen?

Und ist sie angeboren, oder erwirbt man sich Intelligenz während seines lebens?

Zu Beginn des 20ten Jahrhunderts meinte man Intelligenz zu erkennen, in welcher Art und weise bestimmte Situationen bewältigt wurden.

Einige Forscher heute beziehen sich darauf und behaupten Intelligenz wäre die Anpassungsfähigkeit an die erfordernisse einer sich wandelnden umgebung. --> demnach wäre sie erlernt und nicht angeboren!

Auf der anderen seite wird behauptet Intelligenz wäre im menschlichen Konzept verankert und somit eine angeborene Fähigkeit unser denken auf neue Situationen einzustellen.

Oder ist Intelligenz die Fähigkeit aus erfahrungen zu lernen?

Meiner Meinung nach ist die beste Definition: Intelligenz ist die Fähigkeit zu hinterfragen, was intelligenz ist!...

Ein sehr interessantes thema, wie ich finde

----------------

Hat jemand von Ihnen „Der Schwarm“ von Franz Schätzing gelesen?
[FBA]CiF Viper Offline

Besucher

Beiträge: 17

24.07.2007 19:54
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Definition Intelligenz:
Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden optimaler Problemlösungen.

Danke an Wikipedia. Alleine hätte ich es nämlich nicht so definieren können, gebe ich offen und ehrlich zu.

Im weitesten Sinne also. Ich bezeichne Albert Einstein als intelligent. Meinen Chef jedoch nicht. Und das ganz ohne Test. Vielleicht ist auch meine eigene Definition von Intelligenz anders. Denn Intelligenz äußert sich auch darin das ich Abläufe erkenne, logisches Denken besitze, eine Vorstellungskarft besitze, etwas genau wissen möchte und genug Anstand habe nicht jemanden zu beleidigen. Das ist für mich intelligent.

Ganz interessant finde ich den Einwurf von Genosse Neaera, dass man zwischen Weißheit und Intelligenz unterscheiden muß. Setzt Weißheit eine gewisse Intelligenz vorraus? Eigentlich schon, aber der Bauer kann doch auch weiße sein ohne dass er irgendwelche besondere Schulbildung genossen hat oder sonderlich viel liest. Oder etwa nicht?


Planetarier Nike:

Nein leider nicht, allerdings habe Ich mir soeben die Beschreibung auf wikipedia angesehen und bin von der Geschichte recht angetan. Ich muß allerdings auch zugeben dass Ich nur noch sehr wenig Bücher lese, außer Ich befinde mich auf Reisen im Flugzeug.
Neaera Offline



Beiträge: 2.266

24.07.2007 19:57
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Da fällt mir mein Geschichts und Deutschlehrer ein... er ist der belesenste Mensch den ich kenne - er kann tausende Daten auswendig (sei es über Geschichte, Kunst oder Politik), scheitert aber am ersten Zigarettenautomaten.
Nike Offline

Besucher

Beiträge: 93

24.07.2007 20:06
Ma was anderes... Zitat · Antworten

Quote:
Definition Intelligenz:
Intelligenz (lat.: intelligentia „Einsicht, Erkenntnisvermögen“, intellegere „verstehen“) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden optimaler Problemlösungen.



ich denke über diese definition kann man sich streiten, wie ich schon erwähnte gehen die meinungen in diesem Punkt stark auseinander
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

24.07.2007 20:13
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Ist genauso wie bei der Feststellung der Intelligenz - die akzeptierte Definition für den Einzelnen liegt im Auge des Betrachters.


Quote:
wenn nur 20% des hirns benutzt werden, wozu ist dann der rest da? der ist natürlich komplett ohne sinn, wie alles, was sich in der evolution durchgesetzt hat, oder?



Keinerlei Zustimmung meinerseits werter Iwan! Würden wir das restliche Gehirn wirklich nur als unnütze Ballast mitschleppen, hätte die Natur während der Evolution längst eingegriffen und diese Masse schrumpfen lassen.

Wir wissen einfach noch zu wenig über diesen Bereich unseres Körpers. Meines Wissens nach liegt es auch noch völlig im Unklaren, wo die "Seele" eines Menschen sich in uns befindet.
Und schauen Sie sich einige Wahrsager - Orakel an. Wenn man ehrlich ist (und alle wissenschaftlichen Erklärungen ausser Acht lässt) liefern manchen von ihnen eine beeindruckende Vorstellung. Wer weiss, vielleicht ist es in einigen hundert - tausend...Jahren alltäglich, per Telepathie miteinander zu kommunizieren und es wird auch das heute oft verspottete Kontaktieren eines Verstorbenen real und anerkannt sein!?

Die Menschheit steht einfach noch vor einem riesigen Rätsel. Vielleicht gibt es ganz simple Erklärungen oder tatsächlich fantastische Einsatzmöglichkeiten, von denen wir heutzutage noch nicht einmal zu träumen wagen.



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The HellRaiser Offline

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Beiträge: 82

25.07.2007 08:51
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Ich glaube auch das es noch sehr viel Potenzial hat.
Wie gesagt kann es nicht "einfach so" da sein.
Ich denke mit viel Übung ist es möglich mehr von seinem Gehirn zu aktivieren. Ich wüsste jetzt zwar nicht genau welche das wären aber es geht irgendwie. Es ist ja auch möglich seine aktiven Hirnteile zu schulen.
Ich denke da zum Beispiel an etwas, was mein alter Lehrer mal erzählt hatte.
Ein Mann hat sich die Eigenschaft angelernt schnell zu Lesen. Er konnte innerhalb einer Stunde ein relativ langes Buch über Computertechnick lesen und anschließend alles wiedergeben, alle Daten! Ich persönlich finde so etwas faszinierend und denke das ist mit allen unseren Fähigkeiten des Gehirns möglich.

Intelligenz kann man sicherlich auch unterteilen. Jeder ist auf seine Art und Weise intelligent.
Der eine weil er super mit IT umgehen kann.
Einer weil er super Spekulieren kann.
Einer kann sehr gut verhandeln.

Ich meine jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von Intelligenz!
Menschen wie Einstein wiederrum finde ich zählen schon zu den Genies.

Außerdem was ist mit Talent ?
Hat es jeder irgendwo in seinem Gehirn versteckt ?
So ein Mensch bewältigt bestimmte Aufgaben ohne Probleme während ein anderer es erst gar nicht hinbekommt.
Ist er dadurch Intelligent ?!

Nun zum Schluß noch eine sehr "gefährliche " Theorie.
Wenn man an die Zeit der Ritter denkt, wo es auch Zaberer gegeben haben soll. Vielleicht gab es wirklich Menschen die Feuerbälle etc. aus reiner Willenskraft erschaffen konnten ?

Sogar in der Bibel steht: Wenn ihr nur ein Sandkorn glauben hättet, könntet ihr damit Berge versetzen!
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

25.07.2007 10:08
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Talent ist meiner Meinung nach der Sammelbegriff für Lernfähigkeit, - wille und Interesse.

z.B. fühle ich mich im künstlerischen Bereich gnadenlos verloren. In der Schule habe ich einsichtigerweise meine "Kunstwerke" inklusive einer einseitigen Erklärung abgegeben, um dem Lehrer die minimale Chance einzuräumen, wenigstens etwas zu erkennen. Und Notenblätter sind noch heute für mich eine "Ansammlung von Punkten und Strichen" - um es mal diskret auszudrücken.
Die Fähigkeit es zu erlernen, wäre vorhanden gewesen, denke ich. Allerdings hat es meinerseits eindeutig am Willen und Interesse gemangelt.


Es könnte schon sein, dass selbst in diesen Sagen von den Feuerbällen ein Fünkchen Wahrheit zu finden ist. Obwohl es schon einen enormen Energieverlust für den menschlichen Körper bedeuten würde und das 3. Chakra müsste sehr gut trainiert sein. Allerdings kann es sich natürlich auch um die Nutzung des Stirn-Chakras handeln, wobei ich zugeben muss, dass ich von der Wahrnehmung des magischen Spiegels nur bei der einsetzenden Person selbst bisher gehört habe. Vielleicht Einsatz von Hypnose oder Rauschmittel beim Gegenüber...?

Und weitere Theorien halte ich lieber zurück. Selbst ich habe manchmal Mitleid mit meinen Gesprächspartnern



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Cilent Dark Offline

Genosse, StellVoZK, VoINKOM i.R., VoAUKOM i.R.


Beiträge: 1.096

25.07.2007 12:22
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Welchen Punkt ich hier gerne noch beleuchten möchte sind Savants. Sie sind Inselbegabte die zumeist auf Sozialerebene total ungeschickt sind.

Durch "fehlschaltungen" im Gehirn ist es ihnen Möglich schier unmögliches zu voll bringen. Beispielsweise Mathematische Aufgaben welche als Ergebniss Irrellezahlen haben können manche von ihnen bis auf die 30. oder 40 Stelle hinter dem Komma nach nur wenigen Sekunden nach denken berechnen. Auch so etwas wie ein Fotografisches Gedächnis welches einem Foto gleich etwas abspeichert und wieder geben kann ist dabei vertreten.


Ich denke wir die Möglichkeiten unseres Gehirns nie ganz verstehen werden sondern nur immer weiter hinein kommen werden und verstehen wie wir es eigentlich nutzten könnten.


MfG
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

25.07.2007 13:28
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Ich glaube, diese Begabungen werden weniger durch als trotz Fehlschaltung im Gehirn möglich (kann man sich drüber streiten). Es ist beeindruckend mit welchen Aufgaben diese Personen trotz anerkannter Behinderung fertig werden. Wurde Einstein nicht auch zeitweise der Gruppe der Savants zugeordnet?
Heutzutage dürfte der bekannteste Savant Kim Peek sein. Wer von uns kennt nicht den Film "Rain Man"?

Die Gehirnabläufe bei den Savants soll bei den "Normalen" unbewusst ablaufen und von anderen Prozessen einfach verdeckt werden. Mittlerweile spekulieren einige Wissenschaftler ja, ob es möglich ist, durch äussere Einflüsse diese Prozesse auch bei Normalos heraus zu kristallisieren. Da bisher allerdings nur Hirnverletzungen als Stimulation bekannt ist, werden diese Forscher hoffentlich die Finger davon lassen, bevor sie einen etwas humaneren Weg gefunden haben, diese Theorie zu beweisen. Ehrlich gesagt glaube ich, dass jeder von uns auf diese einseitige Genialität verzichten kann, wenn er dafür sein normales Denken aufgeben müsste.



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Neaera Offline



Beiträge: 2.266

25.07.2007 14:29
Ma was anderes... Zitat · Antworten
Was uns schließlich zu dem Thema führt wie Wahnsinn bzw., um es mal auf Neudeutsch zu sagen, wie "concious Insanity" zu definieren ist. Das Fehlen von Intelligenz in wichtigen Teilen, oder mutierte sprich veränderte Intelligenz, oder etwas ganz anderes?
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