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Dieses Thema hat 26 Antworten
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 [Archiv] Allianz - Kasino "Roter Stern"
Seiten 1 | 2
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

02.11.2007 22:00
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*ratlos schaut Rako auf sie herunter "Suna, kio endi?" Mit leeren Augen schaut sie in die Ferne...die Seele zieht sich in die dunkelste Ecke zurück ...der Geist der Ahnen flieht vor der eisigen inneren Kälte und hüllt sich in Schweigen. Schmerz vertreibt jedes Gefühl ...nur Leere ...unendliche Leere ..sie will sich nicht verlieren in der Kälte der Herzen ...sie wird nicht zerbrechen an der Wut der Menschen... langsam erhebt sie sich lehnt sich an den riesigen Drachen. "Gxin lanci ...es tut so weh, lass uns in die Heimat zurückkehren ...ich vermisse das Rauschen der Drachenflügel ...ich will wieder in die gütigen Augen der Löwen sehen ...lass uns gehen!

Sie spürt den harten Atem den Drachen durch den dicken Schuppenpanzer und schaut ihm schweigend in die glühenden Augen ...die Wut brennt tief in ihnen und entfacht das schon fast vergessene Feuer. Wann hat sie diesen Blick zuletzt gesehen? Als die Menschen ihre Rasse fast ausgerottet haben!

"Ich will zurück zu meinen Sternen! Du weisst, dass der Hass der Menschen mich töten kann ...du weisst, dass wir an der Wut zerbrechen und unser Lachen verlieren!"

Eine riesige Pranke streicht unbeholfen über ihr Gesicht und folgt der Spur der silbernen Tränen....

Unerwartet öffnet er ein Hologrammbild und sie sieht in Gesichter...so fremd und doch vertraut. Soviel Wärme tragen die Bilder ihr entgegen. Soviel Vertrauen durchfliesst ihre Seele....Plötzlich bricht sie zusammen ...der Hass viel zu stark. Die Wut droht sie zu verbrennen. Kraftlos hebt sie mit Mühen den Blick und starrt in ein Gesicht ...seine Hilflosigkeit stärkt den Hass in seiner Seele und trifft sie direkt mit ungebremster Kraft... "Rako - hilf ...mi brulvundi...mi ponardo ..er will mich zerstören!"

Der Drache deaktiviert geistesgegenwärtig das Bild und zieht sie vorsichtig wieder auf die Füsse. "Schliess die Augen Suna ...schliess sie und öffne deinen Geist...du wirst es spüren...diese Macht...schliess die Augen!" Widerstrebend gehorcht sie und lockt mit letzter Kraft ihren Geist aus der Dunkelheit...sie lässt ihm die Macht ...und ..sie spürt diese Wärme ...sie durchdringt ihren Geist und umarmt ihre Seele ...sie fühlt, wie der Geist sich regt und der Körper seine Kraft wiedererlangt....

verwirrt greift sie nach dem mächtigen Drachen..."Lass uns gehen - wir werden die Menschen nie verstehen können!"


Dies ist nicht meine Austrittsankündigung, sondern meine Art, die letzten Ereignisse zu verarbeiten



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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.

Wild Horse Offline

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Beiträge: 14

03.11.2007 10:56
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
Das verstehe ich jetzt nicht.
Heißt das jetzt du gehst auch?
Irgendwie gglaube ich das ihr zu viel trinkt.

mpg wild horse
Baronyob Offline

VoZK der UdSSR, VoNAKOM, Genosse


Beiträge: 3.084

03.11.2007 12:48
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
werte planetarierin wildhorse, beachten sie das kleingedruckte:

Quote:
Dies ist nicht meine Austrittsankündigung, sondern meine Art, die letzten Ereignisse zu verarbeiten



;]

danke werte stellFAL für die tollen zeilen.

gen. brb

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Cilent Dark Offline

Genosse, StellVoZK, VoINKOM i.R., VoAUKOM i.R.


Beiträge: 1.096

03.11.2007 14:50
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
Mit der Erlaubnis von Targalinchen, war ich so frei dieses prächtige RPG weiter zuführen

...Weit gespannt sind die Flügel, als umgreiften sie alle Sorgen um sie dann mit dem ersten Flügelschlag zu zerschmettern.
Der Drache, schaut auf sie herunter, sieht sie und mustert sie. Ihre Augen, gefüllt mit Hoffnungslosigkeit und Pein. Was war ihr hier bloß widerfahren? Gejagt und fast zerstört, war ihre Seele. Von was hatte sie geredet, Hass? Wie konnte es so einen Schaden anrichten? Wie hatte sie in dieser Welt so lange überleben können, war sie den alleine, eine so lange Zeit?
Plötzlich eilen mehrere Personen auf den Platz, strömen ihn ihre Richtung. Haben sie den gar keine Angst vor dem Drachen? Ihre Blicke sind starr auf Suna gerichtet.
Noch mehr Menschen? Aber was steht in ihren Augen? Ist das Hass?
...Nein,… es ist Verzweiflung, Rastlosigkeit und Hoffnungslosigkeit.
Sie erreichen den Drachen, rennen weiter und knien sich neben Suna. Sie rufen sie, doch Sunas Augen schweifen ab. Sie schütteln sie, sie fordern ihre Aufmerksamkeit. „Suna! Suna! Komm zurück, bitte komm zurück, die Ära des Hasses ist überwunden, die Hoffnung hat obsiegt. Bitte Suna tu uns das nicht an.“ Doch Suna scheint sie noch immer nicht zuhören. Aber etwas verändert sich. In ihren Augen steht ein Lächeln, sie blickt nach oben in den Himmel. Eine weitere Träne verlässt ihr Auge und bahnt sich ihren Weg. Ihr Blick gewinnt an Stärke und sie sieht sich um, erblickt die Personen um sich herum und stockt. Schaudernd und hektisch sucht sie den Horizont ab. „Du wirst ihn nicht finden, Suna, du wirst ihn nicht mehr fürchten müssen, der Hass hat unsere Welt verlassen. Atme auf Suna und komm mit uns. Bitte verlasse uns nicht, auch diese Welt hat die vieles zu bieten was du noch nicht kennst“
Sie helfen ihr auf. Sie ist unsicher. Sie steht. Sie sieht sich um.
Hat sie eine Entscheidung getroffen? Sie blickt den Drachen an, schaut ihm tief in die Augen, lächelt dann, während die aufgehende Sonne die Ebene in schillernde Farben taucht und nickt kaum merklich. „Vielleicht…ja vielleicht gibt es doch Menschen die ich verstehe.“ Gespendet durch die Freundschaft und die Liebe, schöpft ihre Seele Kraft. Eine kleine Flamme kämpft um ihre Existenz und erlischt. Dann wieder und wieder. Und dann packt die Flamme alles in ihrer Reichweite und entfacht sich zu ungeahnter Größe und lodert Hell. Freundschaft und Liebe, vielleicht gab es doch noch etwas, was ihr in dieser Welt geboten war und was ihre Seele füllen konnte. Suna schaut sich unablässig um und die Gruppe um sie bricht in freudes Lachen aus und auch Suna fängt an, mit ihnen zu Lachen. Erst mühsam und leise, dann immer stärker und lauter. Gleich der wieder entzündeten Flamme, verschluckt das Lachen alle Sorgen und den Kummer. Der Hass, welcher so tief schnitt, vertrieben durch sein Gegenteil, auf ganzer Front. Die Gruppe nimmt sie in ihre Mitte und sie versuchen sie fort zuführen, doch Suna bleibt stehen und blickt zum Drachen...
targalinchen Offline

StellVoZK Genossin, StellFAL a.D., StellVoBewKOM, StellVoZK, FA-Biest, Ally-Engel


Beiträge: 1.795

03.11.2007 23:23
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
* Sie hören nur das Lachen und sehen nicht, dass deine Seele noch weint ....lass sie in dem Glauben. Viel haben sie verloren....zu viel in zu kurzer Sternenzeit.´ leise die Stimme im Kopf...viel zu leise...
Rakos Augen blicken in ihren Geist und der riesige Drachenmensch weicht entsetzt zurück, als die alten Bilder ihm entgegenschleudern....


Aus den Trümmern des Tempels kriecht eine demolierte Gestalt. Die Flügel zerbrochen, zerfetzt, hebt sie die brennende Augen zum Licht. Tränen, ein unendliches Tränenmeer strömt aus den Augen, als sie auf die Asche ihrer Träume blickt. Ihre Seele flieht in die blutgefleckten Flügel, der Schmerz lässt sie auf die kalte Erde sinken.Warum durfte nicht auch sie die Ihren ins Reich der Geister begleiten? Warum muss sie diesen Schmerz ertragen ?

schnell schliesst sie das Tor, um ihm nicht weiteren Schmerz zu bereiten. Warum gerade jetzt die Erinnerung an ihre Heimat? Die Menschen! Die Menschen haben ihr das damals angetan! ...wie konnte sie es vergessen? Ewigen Frieden ...ewige Freundschaft haben sie geschworen....falsche Worte mit lächelnden Gesichtern...

´Diese hier sind anders ...du kennst sie ...glaub ihnen...´ Glauben ist so schwer... zu schwer? Ich hab Sehnsucht ...Sehnsucht. Ich fürchte die Schatten ...die Dunkelheit ohne Sterne...", hilflos greift sie nach dem Drachen ..."die Schatten...siehst du die Schatten nicht?"



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Iwan Offline

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04.11.2007 00:58
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*anderswo, doch ungefähr zur gleichen zeit landet ein einzelner schwerer jäger nach einem kurztrip über ein paar systeme hinweg in einer dunklen ecke eines reisengrossen, verlassenen militärischen areals. der pilot schaltet die maschinen ab und wendet sich zu seinem schützen nach hinten. "sind die bereit, leutnant?" - "ja, sir" - "gut, dann los" lautet die anwort des piloten, der die luke öffnet, das schiff verlässt und die kaputze seines schwarzen umhangs ins gesicht zieht.
nach kurzem umherirren auf dem riesengrossen areal war der zugang zum kommandoraum relativ schnell gefunden. beim anblick der sicherheitssysteme glitt ein spöttisches lächeln über das gesicht des jägerpiloten. total veraltet, dachte er und zog einen zettel hervor, aufdem hastig zwei wörter hingekritzelt waren. "eins von den beiden muss es sein" murmelte er leise vor sich hin, und probierte das erste als passwort, was offenbar nicht das gesuchte war. er fasst sich kurz unter die kapuze und kratzt sich am kopf, während er das zweite wort von seiner notiz abschreibt. wieder bleibt die tür versperrt als wäre ncihts geschehen. der schütze wollte schon etwas sagen, verstummte aber auf ein handzeichen des piloten sofort wieder, wonach der nach kurzem zögern ein drittes wort eintippte, welches offenbar das gesuchte war, die türe öffente sich und im kommandoraum ging gedimmte beleuchtung an. die beiden gestalten treten durch die tür und schlugen ihre kaputzen zurück. "boah ist ja gigantisch, viel riesiger und pompöser als bei uns..." entfährt es dem schützen, während seinem begleiter sein spöttisches lächeln wieder übers gesicht huschte.
"warte hier" - "zu befehl" der pilot macht sich auf richtung kommandozentrale und das lächeln auf seinem gesicht verändert sich. er stellt sich vor wie viel mächtiger der kommandoraum erst wirken musste, wenn die ganze infrastruktur reaktiviert und auf den schirmen zu sehen ist, und der raum von menschen nur so wimmelt...
er fährt mit dem finger über die oberfläche der kommandozentrale, verharrt einen moment, und sein gieriges grinsen verzieht sein gesicht immer mehr. er lacht kurz laut auf, es ist ein unangenehmes lachen, dessen echo noch ein weilchen durch den raum huscht. er zieht seine kaputze wieder über seinen kopf und eilt auf dem schnellsten weg wieder zum jäger zurück. bald würde all dies ihm gehören. er hatte durch verrat und intrigen schon viel erreicht, doch so etwas war doch schon fast zu schön um wahr zu sein. er lacht nochmal laut auf und startet die maschinen, um den rückflug anzutreten*

targalinchen Offline

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04.11.2007 14:13
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*Der donnernde Eintrittsknall eines Flugkörpers in die Atmosphäre lässt sie beide den Kopf heben und verwundert folgen ihre Blicke dem anfliegenden einzelnen Jäger.

Ein Knurren entweicht Rako und sein Körper strafft sich wachsam. Erstaunt sucht sie seinen Blick...vermutet er in diesem kleinen Schiff etwa neue Bedrohungen? Wortlos zieht, nein zerrt er sie zurück zum Gebäude und bedeutet ihr, bei den Wachen zu bleiben "Warte! Mi alkonduki junioro...!" und verschwindet auch schon hinter dem riesigen Tor.

Ratlos mustern sie die Wachen und sie zuckt entschuldigend mit den Schultern. Wie soll sie erklären, was sie selbst nicht versteht?*



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Iwan Offline

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04.11.2007 18:34
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*beim wieddereintritt in die atmosphäre seines heimatplaneten sass das gierige grinsen immer noch im gesicht des jägerpiloten. natürlich wird der einzelne schwere jäger beim landeanflug bevorzugt behandelt, wusste doch jeder, was geschah wenn man den anweisungen des herrschers nicht folge leistete...

in der zwischenzeit, im regierungsgebäude, sitzt der stellvertreter des diktators auf dem pompösen thron in der viel zu grossen thronhalle. gerade eben war er noch nervös vor dem thron hin und hergelaufen, doch auf einem der bildschirme über den armlehnen hat etwas rot zu blinken begonnen.
der stellvertreter guckt sich das etwas genauer an, und als er eine gruppe nicht identifizierbarer personen auf den überwachungsschirmen sieht, sinkt im das herz in die hose. "das darf nicht sein" denkt er sich "der grosse diktator wird mich umbringen lassen wenn das nicht in ordnung gebracht wurde bis er zurück sein wird, und er hat eben mit dem landeanflug begonnen..."
wie von einer biene gestochen hüpft der stellvertreter wieder von thron auf, und schreit:"ALARM, EINDRINGLINE IN SEKTOR EPSILON, ALLE EINHEITEN ACHTUNG! SEKTOR EPSILON HERMETISCH ABRIREGELN UND GRÜNDLICHST DURCHSUCHEN! ich WILL diese eindringline in ketten hier bei mir haben BEVOR der diktator eintrifft!"
darauf lässt er sich wieder auf den thron fallen und bangt um sein leben*
targalinchen Offline

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04.11.2007 19:47
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
* Die Wachen heben ihre Waffen und richten sie auf sie. Auf sie? Erschrocken bemerkt sie die drohenden Gesten und bewegt sich vorsichtig zur Treppe zurück. "Stop!", warnend dringt ihr die Stimme entgegen.

Plötzlich fallen ihr all die Kleinigkeiten auf, die sie in ihrem seelischen Schmerz zur Seite geschoben hat...die ungewohnte Farbgebung der Aufenthaltsgebäude...die Anordnung aller Gebäude und die fremde Sternenflagge über ihrem Kopf. ´Haben die Drachenmenschen dich etwa in den Schlaf des Vergessens versetzt und dich in ein fremdes Sternenreich in Sicherheit bringen wollen?´

Durch die Augenwinkel sieht sie, wie die beiden Drachenbrüder lautlos durch das grosse Eingangstor zu den Wachen eilen. Diese sinken durch einen harten Schlag auf den Kopf auf den Boden und werden eilig übers Treppengeländer geworfen.

Sie merkt nur noch, wie sie von diesem Gebäude weggezerrt wird und hat keine Chance auch nur eine Frage zu stellen...nicht eine der tausend Fragen in ihrem Kopf....*



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Iwan Offline

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04.11.2007 19:58
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*der unteroffizier legt suna handschellen an und zerrt sie in den thronsaal wo der stellvertrende diktator schon auf sie wartet. erschreitet auf sie zu und fragt in nicht ganz höflichem tonfall: "wer sind sie und was wollen sie hier und wie sind sie hier reingekommen..." er wendet sich nochmal kurz zum unteroffizier und brüllt ihn an: "UND WO SIND DIE ANDEREN BEIDEN? schaffen sie die SOFORT her!"*
targalinchen Offline

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04.11.2007 20:50
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*frustriert mustert sie die komische Gestalt, die vor ihr auf und ab hüpft.
´Was um Himmelswillen ist das? Mit angstverzerrtem Gesicht springt er hin und her...brüllt abwechselnd sie und seine Bewaffneten an ....wo bin ich denn nun schon wieder hingeraten?´, sie bewegt vorsichtig ihre Hände, um die Handschellen zu lockern, welche schmerzhaft in die sensible Haut ihrer Gelenke schneiden.

´Suno sei ein gnädiger Gott und lass die Drachenbrüder in Sicherheit sein. Schütze sie vor diesem Irren und decke den Mantel der Dunkelheit über ihren Weg!´ flehend richtet sie ihre Augen zum Himmel, doch eine stahlblaue Decke versperrt den Blick zu den Sternen.

"Was wollen Sie hier?", schon wieder schreit diese Nervensäge auf sie ein. Gelangweilt verzieht sie das Gesicht und kann es sich nicht verkneifen, einmal "Buuuhh" in seine Richtung zu machen. Schallend klingt ihr Lachen durch den Saal, als sie sieht, wie er ängstlich zur Seite springt....*



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Iwan Offline

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04.11.2007 20:59
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*der stellvertretende diktator ist einen moment lang total verwirrt von soviel dreistheit, ist er es sich doch gewohnt, sich nur einem einzigen mann unterzuordnen.
schnell hat er sich jedoch wieder gefangen und mein in schneidendem tonfall: "die kleine geflügelte einbrecherin ist auch noch frech, wie? WERFT SIE IN DEN KERKER! UND WIESO ZUR HÖLLE SIND DIE ANDEREN ZWEI IMMER NOCH DA DRAUSSEN FREI AM HERUMLAUFEN? WERVON EUCH SAFTSÄCKEN IST DAFÜR VERANTWORTLICH, DASS..."
während der stellvertreter des diktators weiterhin tobt, führen zwei wachen die genossin suna ab*
Cilent Dark Offline

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04.11.2007 21:16
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
Kann ich mir nicht verkneifen: Grober RPG Fehler Iwan...Wie war das mit Autor und Personen der Handlung?


*Kaum im Kerker angekommen wird Suna in eine Zelle gesteckt und unter Bewachung gestellt. Die Wachen, zwei etwas größere Personen und ein etwas kleinerer werden vor ihrer Zelle abgestellt, während die anderen Wachen den Komplex wieder verlassen.
Der Kerker ist kalt und Suna zieht sich in die hinterste Ecke zurück um wenigstens etwas Abstand vor ihren neuen Peinigern zu bekommen. Um so überraschter ist sie, als plötzlich der mittlere, kleinere Wachposten sich zu den zwei anderen wendet und ihnen mit einer Suna nicht ganz unbekannten Stimme sagt das sie mal Pause machen sollen, worauf er zwei Elektrotaser zieht und die zwei zuckend zu Boden sinken.*

"Ich glaube hier gehörst du wahrlich nicht hin Suna. Ich hätte diese Leute zwar für Klüger gehalten, aber dich genau vor meinen Füßen zu platzieren ist wohl wahrlich Glück."

*Mit flinken Fingern hat Sunas Befreier die Schlüssel den Wachen entzogen und öffnet die Zellentür.*

"Nach dir"...
Iwan Offline

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04.11.2007 21:29
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
...
targalinchen Offline

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05.11.2007 11:31
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*mit einem leichten Knarren öffnet sich die Zellentür und eine Hand streckt sich ihr entgegen. Eine MENSCHENhand! Vorsichtig nähert sie sich der Tür und versucht die Person vor sich zu erkennen, aber ihre Augen werden von der Helligkeit geblendet und sie erkennt nur einen schemenhaften Umriss. Doch ihre Geruchssensoren ordnen ihrem Gegenüber eindeutig die Rasse Mensch zu. Was hat sie auch anderes hier unten erwartet? Dass die Drachenbrüder einfach so herein spazieren und sie hier heraus holen?

Der Mensch macht keinerlei Anstalten nach ihr zu greifen und so verlässt sie zögerlich den finsteren Raum und fügt sich ihrem Schicksal. Die Augen zusammengekniffen versucht sie immer noch verzweifelt, sein Gesicht zu erkennen. Ihre Sinne sind dem Gefühlschaos in ihrem Inneren gnadenlos unterlegen und können ihr keine eindeutigen Signale senden. ´Flucht! Flucht!´ hallt es immer wieder in ihrem Kopf und mit dem Mut der Verzweiflung schubst sie ihren Gegenüber in die dunkle Kammer und schlägt die Tür hinter ihm zu.... zitternd vor Erleichterung lehnt sie sich gegen die kalte Wand und versucht ihre Gedanken zu ordnen....´Und nun? ...du musst die Drachen finden!´, sich an der Wand zum einzigen Ausgang - dieser schrecklich langen Treppe - schiebend, hofft sie verzweifelt, dass die anderen Wachen nicht allzu aufmerksam sind. Warum sollten sie auch, wähnen diese sie doch immer noch hinter Schloss und Riegel.

Diese grelle Beleuchtung! ...sie muss sich darauf konzentrieren, ihre Augen wieder zu schärfen ....erleichtert erkennt sie, dass Schritt für Schritt deren Funktionsweise kontinuierlich erhöht wird ...endlich hat sie auch die Treppe erreicht und blickt zweifelnd in die Höhe...*



da bade ich mal im Selbstmitleid und was bringt es mir? Ich lande im Kerker



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targalinchen Offline

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05.11.2007 12:53
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*seit Stunden starren die beiden Drachen nun schon auf das Gebäude, in welches Suna verschleppt wurde. Leise fauchend beäugt der Jüngere seinen Arm, wo die Wunde sich nun endlich mit dem schwarzen Blut verschlossen hat.
Dieser Menschling, der ihm das angetan hat, hatte Glück...hätte sein Bruder ihn nicht über die Brüstung gestossen, um ihn aus der Schussrichtung zu bringen, wäre dieser Winzling sicher nicht in einem Stück mit seinen Kumpanen zurückgekehrt. So musste er sich dem Älteren fügen und sich versteckt halten, bis die Menschen mit ihrer Beute abzogen.

Warum nur sind sie gerade auf diesem Planeten gelandet? Das Navigationsgerät hat ihn als "zivilisiert und freundlich" eingestuft! Wie konnte solch ein Irrtum nur geschehen?*



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Iwan Offline

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05.11.2007 17:17
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*der stellvertreter macht eine miene als wäre sein hund gestorben, als er auf den überwachungsmonitoren die beiden gestalten aus dem kerker fliehen sieht "wer ist denn nun das wieder? WACHEN! holt die beiden her! nein! bringt sie dahin zurück wo sie herkommen, nämlich in den Kerker. oder irgendwas, verhindert einfach dass die noch frei herumlaufen bis der diktator wieder da ist"

währenddessen landet Iwan seinen schweren jäger auf dem flugfeld unweit seines hauptquartiers und wird, sobald er aus der luke steigt, von beratern umringt, die ihnm wichtige und unwichtige dinge, die während seiner abwesenheit geschahen, unter die nase rieben...*
Cilent Dark Offline

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05.11.2007 18:05
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*Sie erreichten die letzten Treppen. Der Weg war, wie geplant, von allen Wachen frei und sie erreichten ein abgelegenes Flugdeck mit wenigen Jägern. Sunas Retter hatte ein beachtliches Tempo vorgelegt, doch Suna hatte sich alle Mühe gemacht ihm zu folgen.
Sie erreichten den ersten Jäger und der Mann in schwarz machte sich dran den Jäger zu besteigen, als Suna zögerte.*

"Ich kann hier nicht weg, meine Drachen sind hier noch irgendwo. Ohne sie gehe ich nicht"

*Sie verschrenkte die Arme vor der Brust und sah den Mann an. Dieser Murmelte etwas von "Verdammt", sprang dann neben ihr zu Boden und fragte etwas verärgert*

"Und wie finden wir die Guten?"
targalinchen Offline

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05.11.2007 20:07
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*sie schüttelt heftig mit dem Kopf, während sie einfach nur wiederholt "nicht ohne meine Drachen..." ´und ich steige bestimmt nicht freiwillig in diese Schrottkiste´, fügt sie in Gedanken hinzu.

Nervös mustert sie die Betriebsamkeit am anderen Ende des Flugfeldes und hofft, dass keiner sie bemerkt. Energisch zieht sie den Menschen hinter den Jäger - ´Wer ist das eigentlich? Und warum liegt ihm soviel daran, sie von hier weg zu bekommen?´- und sieht ihn fragend an ..."und nun? Zurück geht nicht und bei diesem Licht können wir uns keinen Schritt unbemerkt bewegen oder glauben Sie, dass hier keine Überwachungseinheiten sind?"

immer wieder versucht sie, die Seelen der Drachenbrüder zu rufen ...keine Antwort ...nichts ...einfach nichts....*



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Iwan Offline

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05.11.2007 21:01
Der Ruf der Drachen Zitat · Antworten
*einer seiner untergebenen drückt iwan ein datapad in die hand und meint: " genosse vorsitzender, wir konnten vor kurzem drei eindringlinge in einem der äusseren sektoren aufspüren, eine feenartige kreatur wurde festgenommen und anschliessend wieder befreit, zwei reptilienartige sind seit dem ersten kontakt unauffindbar, und sollten sich eigentlich immer noch in dem inzwischen abgeriegelten bereich befinden, weshalb ihr stellvertreter annimt, es befinde sich noch mindestens ein weiterer eindringling im hauptquartier..." - "" und was hat dieser taugenichts dagegen unternommen?" er wusse, sowas durfte sich niemand erlauben lassen, der sein amt behalten wollte...
langsam schritt er das flugfeld entlang und fürchtete sich davor, das chaos zu sehen das in seiner abwesenheit ausgebrochen war*
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